VW WKN: 766403 ISIN: DE0007664039 Kürzel: VW6 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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9. Oct, 22:18:05 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 133.740
k
kammamamachen, 09.06.2024 12:41 Uhr
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Mit dem „Südlink“ gäbe es wohl kaum den aktuellen Energieüberhang in Norddeutschland? Insbesondere kann VW nebenbei die eigenen Produktionsstätten aus 100% regenerativer Energie (ohne Brennstoffe) „bespielen“. Wer eAutos verkaufen will(!) schafft schnellstmöglich die notwendigen Voraussetzungen und VW findet in Norddeutschland extrem günstige Randbedingungen. Blume (mit Norddeutschen Wurzeln) hat offenbar erkannt, dass VW in den Energiesektor einsteigen muss, um massiv an Fahrtwind für die eMobilität zu generieren…

Höchstspannungsnetze schaffen räumliche Flexibilität. Speicher schaffen zeitliche Flexibilität. Das hängt nur sehr begrenzt miteinander zusammen. // VW ist extrem weit von CO2-neutraler Produktion entfernt. Der Strom kommt aus dem Strommix oder schlechter, beispielsweise am Stammsitz haben sie gerade erst das Kraftwerk von Kohle auf Erdgas umgestellt und dazu auch eine Erdgaspipeline gebaut. Das werden sie kaum in weniger als 10 Jahren abgeschrieben haben. Der Stahl ist bis auf Weiteres alles andere grün. Etc. Aber da sind andere Hersteller kaum besser. Nur im Produkt muss man VW ankreiden, dass immer noch viel zu wenig tun. // Dass sie in (Nord)Deutschland keine günstigen Bedingungen haben, dürfte ja allen bewusst sein. Allein die Personalkosten sind ein Dilemma. Nicht ohne Grund wird die Produktion aller kleineren Modelle auch in Zukunft eher beispielsweise in Spanien stattfinden. // Im Energiesektor ein wenig mitzumischen ist aber wirklich zu begrüßen. Ich bin bespannt, wie sehr sie dass vor oder hinter den Zählern tun wollen, also wie sehr um den eigenen Strombedarf zu verbilligen oder am Strommarkt schwarze Zahlen zu generieren. Beides gleichzeitig geht meines Wissens nicht oder jedenfalls nicht mit den wirtschaftlichen Vorteilen, die man sich blauäugig dabei ausmalen könnte. Vor allem denke ich, ist das erstmal ein Versuch, das Image etwas aufzubessern, was ja auch gelingen könnte.
L
Limi58, 09.06.2024 12:38 Uhr
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Die Gas/Öl Ära ist erst am Ende wenn alles restlos aus der Erde gezutzelt wurde. Das würde angeblich - gemessen am heutigen weltweiten Verbrauch und gemessen an den uns heute bekannten Erdöl- und Erdgasvorkommen - noch bis zu 200 Jahre dauern. Noch unentdeckte Vorkommen nicht eingerechnet. Demographischer Wandel ist hierbei ausgeklammert. Aber egal, die Öl-/ Gas Ära wird noch nicht so schnell rum sein💁‍♂️ Auch deshalb nicht weil 1) die Welt noch bei Weitem nicht so weit ist auf „E“ und regenerativ umzusteigen 2) wir keinesfalls weltweit den Energiehunger mit Wind und Sonne stillen können werden 3) auch „E“ nicht der Heilsbringer der Umwelt ist. Das Umweltproblem wird nur verlagert. Wenn wir die Umwelt schützen wollen muß der Mensch verzichten. Dann fährt man halt nich ständig und individuell irgendwohin und dann gibt es eben keine Erdbeeren zu Weihnachten. DAS ist unser Problem. Das Wort zum Sonntag🤗

Da hast du nur zum Teil recht. Die Kriege sind ein ausschlaggebender und bestimmender Faktor beim Klima. Die ungehemmte Zerstörung von Infrastruktur und die unbegrenzte Nutzung aller Ressourcen hast du garnicht erwähnt. Wenn es dem Militärisch industriellen Komplex und den nach Renditen suchenden Eliten in einem Land weit weg von Europa in den Sinn kommt Länder gegeneinander aufzuhetzen und sich in Sicherheit die Hände zu reiben, während hunderttausende Menschen sterben ist das auch ein Verbrechen am Klima. Bin sonst bei Porsche SE und schaue hier manchmal rein.
Bullauge
Bullauge, 09.06.2024 12:23 Uhr
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Naja man könnte aber auch den Fortschritt sehen und gucken, wie war es vor 40 Jahren? Da finde ich Ozeanriesen und Flugzeuge prekärer.
M
Milo1, 09.06.2024 12:23 Uhr
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Die Gas/Öl Ära ist erst am Ende wenn alles restlos aus der Erde gezutzelt wurde. Das würde angeblich - gemessen am heutigen weltweiten Verbrauch und gemessen an den uns heute bekannten Erdöl- und Erdgasvorkommen - noch bis zu 200 Jahre dauern. Noch unentdeckte Vorkommen nicht eingerechnet. Demographischer Wandel ist hierbei ausgeklammert. Aber egal, die Öl-/ Gas Ära wird noch nicht so schnell rum sein💁‍♂️ Auch deshalb nicht weil 1) die Welt noch bei Weitem nicht so weit ist auf „E“ und regenerativ umzusteigen 2) wir keinesfalls weltweit den Energiehunger mit Wind und Sonne stillen können werden 3) auch „E“ nicht der Heilsbringer der Umwelt ist. Das Umweltproblem wird nur verlagert. Wenn wir die Umwelt schützen wollen muß der Mensch verzichten. Dann fährt man halt nich ständig und individuell irgendwohin und dann gibt es eben keine Erdbeeren zu Weihnachten. DAS ist unser Problem. Das Wort zum Sonntag🤗

Da kann man zu 100% zustimmen. Was der Mensch einmal hat gibt er freiwillig nicht mehr auf, deswegen sehe ich absolut keine Zeichen für eine bessere Ökologische Zukunft. Es ginge nur über Verbote, die nicht angenommen werden würden. Die Schwellenländer kommen zu diesem Desaster ja erst noch in der Masse dazu...Der Mensch ist von Natur aus egoistisch und selbstzerstörerisch, leider!
Palladio
Palladio, 09.06.2024 10:44 Uhr
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Wenn man sich vorstellt dass ein 80kg schwerer Mensch täglich 2,5 Tonnen Material bewegt um 15 km zum Arbeitsplatz zu fahren: Das kann NIEMALS nachhaltig sein 🫵🤨
Palladio
Palladio, 09.06.2024 10:37 Uhr
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Ich bin froh, das die GAS/Öl- Ära in wenigen Jahren Geschichte ist und niemand wird sich danach zurück sehnen, da bin ich mir absolut sicher. Es wird Stück um Stück ein massiver und umfassender Standortvorteil erarbeitet. Viele wollen das nicht erkennen, aber der Zug ist längst am Rollen… und er gewinnt wieder deutlich an Fahrt…

Die Gas/Öl Ära ist erst am Ende wenn alles restlos aus der Erde gezutzelt wurde. Das würde angeblich - gemessen am heutigen weltweiten Verbrauch und gemessen an den uns heute bekannten Erdöl- und Erdgasvorkommen - noch bis zu 200 Jahre dauern. Noch unentdeckte Vorkommen nicht eingerechnet. Demographischer Wandel ist hierbei ausgeklammert. Aber egal, die Öl-/ Gas Ära wird noch nicht so schnell rum sein💁‍♂️ Auch deshalb nicht weil 1) die Welt noch bei Weitem nicht so weit ist auf „E“ und regenerativ umzusteigen 2) wir keinesfalls weltweit den Energiehunger mit Wind und Sonne stillen können werden 3) auch „E“ nicht der Heilsbringer der Umwelt ist. Das Umweltproblem wird nur verlagert. Wenn wir die Umwelt schützen wollen muß der Mensch verzichten. Dann fährt man halt nich ständig und individuell irgendwohin und dann gibt es eben keine Erdbeeren zu Weihnachten. DAS ist unser Problem. Das Wort zum Sonntag🤗
Palladio
Palladio, 09.06.2024 10:06 Uhr
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Habe KBA-Zahlen ausgewertet. Hier gibt es mehr Licht und Schatten als sonst üblich. TESLA geht immer mehr unter und verschwindet nahezu mit etwas über 1T verkauften ModelY... ID3 (!), ID4, Skoda und SEAT mit ihren eAutos liegen weit über 1T. Selbst der ID.7 bekommt mit knapp 500 Einheiten langsam Oberwasser. Offenbar kommt der "Neue eMotor" langsam auf Stückzahlen und wird ausgeliefert. Wenn nun bald der ID.7 (Passat) kommt ( auch mit starkem eMotor ) in größerer Stückzahl dazukommt, werden wir nicht nur einen "ADAC-Champion", sondern einen deutlichen Schub bei den Zulassungen haben, vermute ich. Die Chinesen mit BYD und Co kommen absolut gar nicht am Markt an, während SEAT und SKODA selbst die aktuellen eModelle mit 2-stelligen Steigerungsraten in den Markt werfen können deutlich 4-stellige Zahlen abgeben. Überrascht bin ich vom VW Touareg und dem Audi R8 mit einer ü100% Steigerung. Der Golf hält das 9T Level und ist mit weitem Abstand der "König" bei den Auslieferungen. Auch der T-ROC schafft mit knapp 8T eine 30% Steigerung gegenüber Vorjahr. Hier wird Masse auf hohem Niveau produziert!

Denke auch dass der ID7 Tourer für Schub sorgen wird. Beim Passat lag auch der 90% Bärenanteil beim Kombi. Der ID2 sollte dann definitiv der Booster sein. In China denke ich hat VW mit dem ID Code auch eine neue Designsprache eingeleitet. Dürfte wohl deutlich mehr den Geschmack der Chinesen treffen als die aktuellen Modelle. Bin auch auf den Audi / SAIC - Wurf gespannt. Es tut sich was👍
E
Elle, 09.06.2024 6:56 Uhr
2
Habe KBA-Zahlen ausgewertet. Hier gibt es mehr Licht und Schatten als sonst üblich. TESLA geht immer mehr unter und verschwindet nahezu mit etwas über 1T verkauften ModelY... ID3 (!), ID4, Skoda und SEAT mit ihren eAutos liegen weit über 1T. Selbst der ID.7 bekommt mit knapp 500 Einheiten langsam Oberwasser. Offenbar kommt der "Neue eMotor" langsam auf Stückzahlen und wird ausgeliefert. Wenn nun bald der ID.7 (Passat) kommt ( auch mit starkem eMotor ) in größerer Stückzahl dazukommt, werden wir nicht nur einen "ADAC-Champion", sondern einen deutlichen Schub bei den Zulassungen haben, vermute ich. Die Chinesen mit BYD und Co kommen absolut gar nicht am Markt an, während SEAT und SKODA selbst die aktuellen eModelle mit 2-stelligen Steigerungsraten in den Markt werfen können deutlich 4-stellige Zahlen abgeben. Überrascht bin ich vom VW Touareg und dem Audi R8 mit einer ü100% Steigerung. Der Golf hält das 9T Level und ist mit weitem Abstand der "König" bei den Auslieferungen. Auch der T-ROC schafft mit knapp 8T eine 30% Steigerung gegenüber Vorjahr. Hier wird Masse auf hohem Niveau produziert!
N
Nobody2, 09.06.2024 6:20 Uhr
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Wenn die Regierung gewechselt wurde, bauen wir eh wieder verbrenner Gott sei Dank!

Ich bin froh, das die GAS/Öl- Ära in wenigen Jahren Geschichte ist und niemand wird sich danach zurück sehnen, da bin ich mir absolut sicher. Es wird Stück um Stück ein massiver und umfassender Standortvorteil erarbeitet. Viele wollen das nicht erkennen, aber der Zug ist längst am Rollen… und er gewinnt wieder deutlich an Fahrt…
N
Nobody2, 09.06.2024 5:51 Uhr
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Grundsätzlich ein zu begrüßendes Vorhaben. Mit dem Südlink-Problem hat das aber natürlich nichts zu tun. Ich frage mich, wie VW so etwas kosteneffektiv realisieren will.

Mit dem „Südlink“ gäbe es wohl kaum den aktuellen Energieüberhang in Norddeutschland? Insbesondere kann VW nebenbei die eigenen Produktionsstätten aus 100% regenerativer Energie (ohne Brennstoffe) „bespielen“. Wer eAutos verkaufen will(!) schafft schnellstmöglich die notwendigen Voraussetzungen und VW findet in Norddeutschland extrem günstige Randbedingungen. Blume (mit Norddeutschen Wurzeln) hat offenbar erkannt, dass VW in den Energiesektor einsteigen muss, um massiv an Fahrtwind für die eMobilität zu generieren…
Schnupperkurs
Schnupperkurs, 08.06.2024 21:48 Uhr
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Wenn die Regierung gewechselt wurde, bauen wir eh wieder verbrenner Gott sei Dank!
k
kammamamachen, 08.06.2024 20:14 Uhr
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https://europe.autonews.com/automakers/vw-cfo-arno-antlitz-says-big-ice-investments-will-continue Hoffentlich hat da ein Journalist etwas missverstanden. Wenn VW wirklich nochmal 60 Mrd € in die Entwicklung von Verbrennern stecken will, dann Gute Nacht!
k
kammamamachen, 08.06.2024 13:10 Uhr
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VW steigt mit erstem „PowerCenter“ ein. Neues Geschäftsfeld. In 2025 kann der erste Speicher (700MW-1000MW) (neue Dimensionen) in Norddeutschland in Betrieb gehen. Damit kommt man dem „Südlink“ zuvor und stellt diesen „in Frage“ (Pech für die Bayern). Energie ist im Norden in Hülle und Fülle, man muss nur zugreifen!!! Bei VW ist offenbar jemanden endlich ein Licht aufgegangen und man hat verstanden, dass man damit richtig Kohle machen kann!

Grundsätzlich ein zu begrüßendes Vorhaben. Mit dem Südlink-Problem hat das aber natürlich nichts zu tun. Ich frage mich, wie VW so etwas kosteneffektiv realisieren will.
k
kammamamachen, 08.06.2024 13:06 Uhr
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https://www.deutschlandfunk.de/tesla-gruenheide-kritik-berechtigt-100.html ... und wofür braucht Tesla neue Flächen? -- Lagerflächen -- ist als Grund angegeben. Wenn 300T Autos produziert werden und "nur" 1100 davon (inklusive derjenigen aus China) verkauft werden müssen einige 10T pro Monat "eingelagert" werden. Diese Geschäftsmodell werde ich auch im nächsten Jahr nicht verstehen.

Was für ein Blödsinn. Aber dass du es nicht verstehst, ist offensichtlich richtig.
E
Elle, 08.06.2024 11:22 Uhr
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https://www.deutschlandfunk.de/tesla-gruenheide-kritik-berechtigt-100.html ... und wofür braucht Tesla neue Flächen? -- Lagerflächen -- ist als Grund angegeben. Wenn 300T Autos produziert werden und "nur" 1100 davon (inklusive derjenigen aus China) verkauft werden müssen einige 10T pro Monat "eingelagert" werden. Diese Geschäftsmodell werde ich auch im nächsten Jahr nicht verstehen.
N
Nobody2, 08.06.2024 10:38 Uhr
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„Elli“ (zuständiges Unternehmen zum Betanken der eAutos) nimmt Fahrtwind auf…
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