VW WKN: 766403 ISIN: DE0007664039 Kürzel: VW6 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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4. Oct, 15:25:06 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 133.463
Palladio
Palladio, 30.03.2023 13:19 Uhr
1

Interessant war auch der letzte Satz: Das E-Fuels gebraucht werden. Porsche geht dieses Projekt an. Und VW Aktionäre werden dadurch profitieren.

Genau. Eine weitere ERGÄNZUNG! Es ist für mich deutlich nachhaltiger alte Verbrenner die wir halt haben, emissionsfreier weiterzubetreiben als sie vorzeitig zu verschrotten und durch neue Fahrzeuge zu ersetzen, die ebenso mit viel Materialverschleiß und Energie hergestellt werden müssen. Auch als Ergänzung für neue Verbrenner in Regionen dieser Welt wo‘s nicht besser geht und auch um die Porsche-Lobby am Leben zu halten. PS: ich würde mich freuen z.Bsp. meinen 1962-er Käfer mit E-Fuel zu betreiben, und keine blaue Dunstwolke in der Garage beim Anlassen rauszuhauen 😂
Palladio
Palladio, 30.03.2023 13:13 Uhr
0

Ach E-Fuels wegen 2% so eine Diskussion anfangen ... Die Frage ist doch wann kommt Wasserstoff ? Macht der Wasserstoff Verbrenner Sinn oder eher Brennstoffzellen ? Die brauchen dann übrigens auch noch Batterien.

Ganz mein Thema! Bin absoluter H2 Befürworter, als Ergänzung. Aus meiner Sicht die beste Art grüne Energie 7T/24h zur Verfügung zu stellen. Herstellung in Sonnenreichen Meeresanrainern, nutzung von Solarenergie an Orten wo die Sonne ungenutzt in den Wüstensand knallt, Meeresentssalzung die auch Natrium für Natrium Batterien liefert (zwei Fliegen mit einer Klatsche), Versetzung mit Amoniak, damit H2 druck- und kühlfrei handelbar wird, Nutzung der bestehenden Infrastruktur (Pipelines, Tanks, Zapfsäulen, Schiffe die ihrerseits mit H2 fahren). Wasser wird der Natur zurückgegeben, Sonne oder auch Wind gibts unbegrenzt und „for free“ und das ganze klimaneutral, ohne weiteren Rohstoffabbau (Lithium, seltene Erden). Die immer noch benötigten Akkus sind deutlich kleiner. H2 macht dort Sinn wo eben wenig Sonne scheint, der Wind nur launisch bläst und keine Wasserkraft genutzt werden kann. Akkus machen Sinn wo ich diese Energien vor Ort und zuverlässig / dauerhaft zur Verfügung habe. Klassisches Beispiel Kalifornien, wo mir 300 Tage im Jahr die PV Anlage Strom liefert. Aber hier wirst Du auf reine E-Protagonisten stoßen, die keinen Energiemix verstehen wollen. Hier wird nur Kirsche gegessen, ich bevorzuge Obst🤗
C
Chrisu3042, 30.03.2023 13:06 Uhr
0

Aber Fakt ist doch, dass in Zukunft die gesamte Wertschöpfung -vor allem in Deutschland, in der Elektronikmobilindustrie- auch Arbeitsplätze- sich deutlich reduzieren wird. Dazu haben wir jetzt in Deutschland die höchsten Stromkosten in ganz Europa. Wie soll denn da Nachhaltigkeit und Wohlstand entstehen?

Selbstgewähltes Schicksal wenn man keine Atom- und Kohlekraftwerke in einem Industriestaat mit 100 Mio EW will (und auch sehr wenig Wasserkraft hat). Ohne europäisches Netz wären Black-Outs schon an der Tagesordnung.
Pleitegeier131
Pleitegeier131, 30.03.2023 12:48 Uhr
0
Dieses Forum ist echt unlesbar.
A
Alien38, 30.03.2023 12:31 Uhr
0

Ach E-Fuels wegen 2% so eine Diskussion anfangen ... Die Frage ist doch wann kommt Wasserstoff ? Macht der Wasserstoff Verbrenner Sinn oder eher Brennstoffzellen ? Die brauchen dann übrigens auch noch Batterien.

Ich hab heute früh einen auswärtigen Mirai auf der Durchreise auf dem Weg zu einer der wenigen H2-Tankstellen in der Braunschweiger Innenstadt gesehen und ihn mal kurzerhand bis zur Zapfsäule verfolgt und kurz mit dem Fahrer geschnackt. :-) Der Tankvorgang war in der Tat eine Sache von 5 Minuten und ohne technische Probleme. Ein Punkt für H2. (Dass ich aber viele Punkte dagegen sehe, will ich hier nicht wieder aufwärmen, sonst springt Palladio gleich wieder drauf an. :-))
A
Alien38, 30.03.2023 12:25 Uhr
0

Porsche/VW sind halt die Ultimativen Vorreiter wenn es um neue Technologien geht. Und durch die starke Finanzkraft lassen sich auch kommende Projekte kinderleicht umsetzen. Wieder ein weiterer klarer Vorteil für VW.

Frage: Wenn sie so stark sind und für sie alles so kinderleicht ist, warum sind sie dann der, der hechelnd hinterher läuft und nicht der, der die Entwicklung längst anführt? :-) Stattdessen wird der Abstand immer größer. Nee, überzeugen kann das niemanden, der die Entwicklung der vergangenen Jahre – sagen wir mal seit dem ersten e-Golf – anschaut.
A
Alien38, 30.03.2023 12:21 Uhr
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Interessant war auch der letzte Satz: Das E-Fuels gebraucht werden. Porsche geht dieses Projekt an. Und VW Aktionäre werden dadurch profitieren.

Ja, E-Diesel/E-Benzin um die Bestandsflotte ein klein wenig sauberer zu machen. Das sehe ich auch so.
A
Alien38, 30.03.2023 12:20 Uhr
0

Tja - wen interessieren schon Arbeitsplätze wenn‘s ums Geld geht? Bei McDonalds bestellt man jetzt am Display, bei IKEA scannt man selbst die Waren an der Kasse, Tesla verkauft Autos übers Internet…. Es ist schwieriger einen Baum zu fällen als Menschen wegzurationalisieren🤮

Du willst mehr Protektionismus in Deutschland oder in Europa?
A
Alien38, 30.03.2023 12:19 Uhr
0

… es sei denn es geht wiederum ums Geld, dann verschwindet auch ein ganzer Wald. Siehe Grünheide🤮

Bitte umfassend informieren. Das Gelände war seit Jahren für Industrieansiedlung vorgesehen. BMW stand einige Jahre zuvor mal kurz davor, es zu kaufen. Der Baumbestand wird/wurde in Aufforstungsprojekten, die den alten Monokulturwald durch Mischwald auf größerer Fläche ersetzen, ausgeglichen. Aber natürlich wirken solche Projekte nur sehr langfristig wirklich ausgleichend. /// Apropos, kennt jemand (nicht VW-interne) Berichte über die angebliche CO2-neutrale ID-Produktion von VW?
MichelH
MichelH, 30.03.2023 12:06 Uhr
1
Ach E-Fuels wegen 2% so eine Diskussion anfangen ... Die Frage ist doch wann kommt Wasserstoff ? Macht der Wasserstoff Verbrenner Sinn oder eher Brennstoffzellen ? Die brauchen dann übrigens auch noch Batterien.
H4GN
H4GN, 30.03.2023 11:56 Uhr
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Porsche/VW sind halt die Ultimativen Vorreiter wenn es um neue Technologien geht. Und durch die starke Finanzkraft lassen sich auch kommende Projekte kinderleicht umsetzen. Wieder ein weiterer klarer Vorteil für VW.
H4GN
H4GN, 30.03.2023 11:52 Uhr
1
Interessant war auch der letzte Satz: Das E-Fuels gebraucht werden. Porsche geht dieses Projekt an. Und VW Aktionäre werden dadurch profitieren.
A
Alien38, 30.03.2023 11:37 Uhr
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https://www.autobild.de/artikel/e-fuels-kosten-synthetische-kraftstoffe-benzin-diesel-verbrenner-21693013.html#1589294569 „…Der Tag, an dem E-Fuels an jeder Tankstelle zu haben sind, rückt näher. Aber zu welchem Preis? Darüber gehen die Ansichten auseinander. Die europäische Umwelt-NGO Transport & Environment (T&O), die eine eher kritische Position einnimmt, prognostiziert aktuell einen E-Fuels-Preis von 2,80 Euro pro Liter im Jahr 2030. Die eFuel Alliance, in der einschlägige Protagonisten wie Automobilzulieferer, Kraftstoffindustrie und Autoverbände versammelt sind, hält im Jahr 2050 einen Literpreis von 1,45 bis 2,24 Euro für möglich….“ Wie immer eine Frage der Produktionsmenge. Geringe Produktion: Hohe Kosten Große Produktion: Geringe Kosten So einfach Wenn ich E-Fuels quasi in der Apotheke anrühre sind wir vermutlich bei 10€, werden sie im großen Stil und an geeigneter Stelle hergestellt, sind vielleicht sogar Preise von 1€ möglich. Mannomann was nerven diese ständigen Wiederholungen wie teuer E-Fuels sind. Wenn es sich durchsetzt wird es auch bezahlbar. Ganz einfach.

Da wir schon (indrekt) T&E (nicht T&O, wie die Bild falsch schreibt) zitieren, dann auch: "E-Fuels reichen nur für 2 Prozent der Autos in Europa im Jahr 2035 – Analyse" https://www.transportenvironment.org/discover/e-fuels-reichen-nur-fur-2-prozent-der-autos-in-europa-im-jahr-2035-analyse/
A
Alien38, 30.03.2023 11:33 Uhr
0

Hab mir den Bericht reingezogen. Ich sehe mich darin bestätigt, genau wie der Forscher der bereits E-Fuels herstellt. Der macht wenigstens was im Gegensatz zu dem Bürohocker der alles schlecht redet. Wahrscheinlich ein E-Lobbyist. Der würde den überschüssigen Wind und Solarstrom lieber verpuffen lassen. Ich sage E-Fuel Anlagen in Namibia und Chile sind gut. Aber auch hier in Deutschland müssen dringenst solche Anlagen entstehen. Und in dem Bericht ist der Literpreis auch günstig und auf keinen Fall bei 7-10€ eher bei 1€. Wir werden schon eine Lösung finden, denn wir haben ja die BRD (Beste Regierung Deutschlands)

Okay, Du bestätigst meine Einschätzung über Deine sehr subjektive Herangehensweise, dass Du nicht im Stande oder nicht Willens bist, Dir einen nüchternen Überblick zu verschaffen, selbst wenn man Dir verschiedene Aspekte sehr verständlich gegenüberstellt. Meine Meinung: beide Herren in dem Beitrag sind erfahrene Forscher, Prof. Dittmeyer im Bereich P2L, Prof. Fichtner im Bereich Batterien. Bestimmt haben beide auch ein gutes grundlegendes übergreifendes Verständnis. Ich würde beiden seriöse, wissenschaftliche Arbeit und auch schlüssige Aussagen im Interview unterstellen. (Da ich mich selbst für die Batteriewelt interessiere, kann ich das auch selbst über Prof. Fichtner aus diversen längeren Interviews und Vorträgen, die man auf YouTube oder in Podcasts findet, bestätigen. Prof. Dittmeyer kannte ich bisher nicht. Unabhängig davon bin ich aber mit dem Wissenschaftsbetrieb in Deutschland sehr gut vertraut.) Der Unterschied: Batterien gibt es. Sie sind etabliert. Sie sind um ein Vielfaches effizienter und damit die Nutzung günstiger. Das bestreitet auch niemand. Batterien werden in der Forschung "nur" noch immer weiter in verschiedenen Aspekten verbessert. E-Fuels sind bisher nur aus Experimenten bekannt, wie wir im Beitrag lernen konnten. Die Theorie funktioniert, keine Frage, Kosten sind hier natürlich noch egal. Das Hochskalieren ist aber extrem aufwändig, teuer, ineffizient. Selbst Prof. Dittmeyer sagt im Beitrag, dass E-Benzin/E-Diesel eher beiläufig bei der Herstellung des vermeintlich wirklich notwendigen E-Kerosin entstehen. So habe ich ihn jedenfalls ab 7:00 verstanden. /// Du kannst gerne weiter an E-Fuels für PKW glauben. Kleine, populistische Teile der Politik verleiten ja auch viele Menschen dazu. Man sollte nur nicht später sagen, man hätte nicht ahnen können, dass das eine Sackgasse ist. /// Und da wir gerade einen Ausflug in die Wissenschaft gemacht haben, noch dies hier von Fraunhofer ISI: "Elektroauto versus Verbrenner – Kostenanalyse zeigt klaren Vorteil für E-Fahrzeuge", auch ganz ohne teure E-Fuels. https://www.isi.fraunhofer.de/de/presse/2023/presseinfo-04-elektroauto-versus-Verbrenner-Kostenanalyse.html
Palladio
Palladio, 30.03.2023 11:32 Uhr
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… es sei denn es geht wiederum ums Geld, dann verschwindet auch ein ganzer Wald. Siehe Grünheide🤮
Palladio
Palladio, 30.03.2023 11:31 Uhr
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Tja - wen interessieren schon Arbeitsplätze wenn‘s ums Geld geht? Bei McDonalds bestellt man jetzt am Display, bei IKEA scannt man selbst die Waren an der Kasse, Tesla verkauft Autos übers Internet…. Es ist schwieriger einen Baum zu fällen als Menschen wegzurationalisieren🤮
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