VW WKN: 766403 ISIN: DE0007664039 Kürzel: VW6 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

so viel zu, China würde nicht mit einer Gegenreaktion drohen…

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Androhung europäischer Sonderzölle auf chinesische Elektrofahrzeuge hat am Donnerstag die Kurse der hiesigen Autohersteller auf mehrmonatige Tiefstände gedrückt. Drohende Vergeltungsmaßnahmen Chinas verunsichern die Investoren immer mehr. Der europäische Automobilsektor, der erst vor zwei Monaten auf ein Rekordhoch gestiegen war, ist mittlerweile um fast 14 Prozent abgesackt auf den tiefsten Stand seit Anfang Februar. China droht der EU wegen der von ihr erwogenen Strafzölle auf chinesische E-Autos eine Klage vor der Welthandelsorganisation (WTO) an. Zuvor hatte die EU-Kommission China mit hohen vorläufigen Strafzöllen auf E-Autos gedroht. Der Verband der Automobilindustrie kritisiert die Überlegung der EU-Kommission, hohe Strafzölle zu erheben. Diese wären ein Hindernis für die globale Zusammenarbeit, argumentiert der Verband. China sei wohl bereit, die Importzölle auf Pkw mit mehr als 2,5 Liter Hubraum von derzeit 15 auf 25 Prozent zu erhöhen, schrieben die Autoexperten on Bernstein Research unter Berufung auf Chinas Handelskammer bei der Europäischen Union. Das könnte vor allem BMW BMW und Mercedes-Benz MBG treffen. Bei BMW seien im vergangenen Jahr 13 Prozent der in China registrierten Pkw Importwagen gewesen, bei Mercedes-Benz sogar 20 Prozent. Die Marken VW VOW und Audi importieren lediglich 1 beziehungsweise 9 Prozent aller in China registrierten Pkw mit großen Motoren, hieß es weiter in der Studie. Anders liege der Fall bei den VW-Nobelmarken Porsche, Bentley und Lamborghini und bei der BMW-Luxusmarke Rolls Royce. Diese würden sämtlich importiert und unterlägen mithin etwaigen höheren Zöllen. Allerdings hätten die deutschen Hersteller Importzölle in der Vergangenheit durch weniger große Motoren vermeiden können. Dessen ungeachtet gingen Investoren am Donnerstag in Deckung: Die Kursverluste reichten von 1,6 Prozent bei Mercedes-Benz über 3,9 für Volkswagen VOW bis zu 5,5 Prozent bei der VW-Beteiligungsgesellschaft Porsche Holding. Für die Titel des Sportwagenbauers Porsche AG bedeuteten Abschläge von fast vier Prozent ein weiteres Rekordtief. Auch Renault RNO -Aktien in Paris und Stellantis STLAM -Aktien in Mailand gerieten unter Druck. Die Spezialisten der Bank UBS sind grundsätzlich skeptisch, ob Strafzölle der EU auf Importautos aus China angebracht sind. Denn dann würden große chinesische Hersteller wie BYD ihre Produktion in der EU noch ankurbeln. Bei einer Fertigung in Osteuropa hätten sie dann noch immer einen Kostenvorteil von 25 Prozent gegenüber europäischen Massenherstellern wie Volkswagen, Renault und Stellantis. "Aus diesem Grund sehen wir nur begrenzten Nutzen für (Europas) Massenhersteller, wenn überhaupt", lautete das Fazit zu Strafzöllen. Ganz im Gegensatz zu den europäischen Herstellern reagierten die Anleger bei asiatischen Autowerten positiv: Der Kurs von BYD 002594 zog in China um mehr als vier Prozent an. Am Markt hieß es, für chinesische Hersteller herrsche nun mehr Klarheit und so werde ein großer Unsicherheitsfaktor von den Aktien genommen, zumal die Preisvorteile für die Chinesen wohl Bestand haben sollten. Auch die Papiere der Hersteller Nio, Li Auto und Geely verbuchten in Fernost Kursgewinne./bek/tih/mis

Und wer gibt schon gerne zu, dass er vollkommen falsch gelegen hat.

Der Frust ist hier natürlich groß, da Privatanleger Aktien häufig heillos übergewichten. Weil "das darf ja einfach nicht sein"

Erst wenn die Ampel weg ist, steigt VW wieder!

Mit diesen hohen Gewichtungen von Einzelaktien haben Leute schon sehr viel Geld verloren.Ganz schlimm bei Wirecard.Ich kenne da Einen.

Julia Willie,sorry für den Fehler.

Jilia Willie ist die Grüne.Eine Auto hassende Krawallschachtel. Ein Proporzgeschenk nach der Niedersachenwahl 2022. Ist wohl mit einem 6 stelligen Gehalt ruhiggestellt worden.

Riskmanagement ist das A und O

Komm mal wieder runter auf den Boden. 100 Euro Minus und du flennst, als hättest du eher paar 1000 Minus…

Seit dem eine Grüne im Vorstand sitzt braucht man sich nicht wundern. Raus mit der und zwar sofort und eine von der AFD rein.

Es gibt keine Gründe mehr hier zu investieren. Berlin will diesen Industriezweig nicht mehr und wurde jetzt von Brüssel zum Abschuss freigegeben. Traurig genug. Allerdings haben Sie in Berlin nie ein Konzept vorgelegt, womit die Deutschland AG noch Geld verdienen soll. Das nenne ich fahrlässig. Bin hier mit 100 Euro Minus raus. Einen Deutschen Titel fasse ich nie wieder an. Wer soll hier auch eigentlich den Kurs hochkaufen? Gen Z hat solche Titel nicht mal auf der Watchlist. Es gibt keine Nachfrager mehr. Die sind alle in Rente

Wenn man jetzt verkauft ist die Dividende schon im Eimer plus Zuschlag.Wenn man noch wartet eventuell mit Doppel Wumms Zuschlag. Die Betrachtung der Aussichten zum Konzern sind je nachdem welche Beiträge man ansieht liesst von klinisch tot bis total günstig und super aussichtsreich. Es ist überhaupt die Frage ob man bei der kommenden E-Auto Welle wo es Alle Komponenten wie für einen Staubsauger von der Stange geben wird oder bei Uhren wo fast alle mit wenigen Variationen die gleichen Werke verbaut haben noch grosse Autokonzerne mit teuren Entwicklungsabteilungen braucht.Ich hoffe wie die meisten hier dass die derzeit billige VW Aktie wieder einen Rappel nach oben bekommt. Langfristig ist die Autobranche aber derzeit schwer einzuschätzen.

NVIDIA Bashing (26Mrd Umsatz, 3000Mrd Bewertung) um VW (330Mrd Umsatz, 50Mrd Bewertung) weiter zu prügeln … der Markt? Bin gespannt, was passiert, wenn VW die Gewinn-Kurve ab Q2 anhebt…

nichts gegen vw aber 50% omg in der aktuellen situation bisschen klumpenbildung oder?

Die Zölle kommen ja nicht aus dem Nichts. Wenn BYD weniger subventioniert wurde als SAIC dann machen die Zölle der EU durchaus Sinn. Rechtstaat und nicht gewürfelt.