VW WKN: 766403 ISIN: DE0007664039 Kürzel: VW6 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Kommentare 133.495
Palladio
Palladio, 30.03.2023 17:47 Uhr
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Kommt natürlich darauf an wer alles bei kununu postet und wie repräsentativ kununu ist. Aber der Vergleich ist dennoch interessant.
Palladio
Palladio, 30.03.2023 17:45 Uhr
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Habe mal kununu befragt: Tesla Gehälter (in Klammern VW zum Vergleich). Nur eine kleine Random Auswahl: Facharbeiter Produktion 35.000 (47.000) KFZ Mechatroniker 39.000 (37.000) Teamleiter 60.000 (86.000) Ingenieur 73.000 (82.000) Qualitätsmanager 55.000 (67.000) Industriemechaniker 48.000 (53.000) Softwareentwickler 63.000 (69.000) Prozessingenieur 67.000 (81.000) Projektmanager 68.000 (85.000) Kununu Score 3,6 (3,9) Würde mal sagen im Schnitt liegt Tesla 15% unter VW. Müsste man natürlich genauer auswerten aber ich denke das Bild ist klar. Nun stellt sich die Frage: Zahlt VW überproportional gut im Branchenvergleich oder Tesla überproportional schlecht? Oder entspricht einer von beiden dem Marktdurchschnitt? Sollte die Gehaltsforderung sagen wir +15% lauten wäre dies ein massiver Kostenfaktor für Tesla, da ja gerade die Personalkosten hoch zu buche schlagen. Ohne jetzt einen Branchenvergleich zu haben bin ich allerdings überrascht wie wenig zum Beispiel ein Ingenieur im Schnitt verdient oder auch ein Softwareentwickler. Bei SAP weiß ich aus nächster Quelle verdient ein Softwareentwickler um die 120.000
Palladio
Palladio, 30.03.2023 17:08 Uhr
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https://www.businessinsider.de/wirtschaft/tesla-betriebsrat-fordert-hoechste-gehaelter-der-deutschen-autobranche/ Uiuiui jetzt kriegt der Elon Gegenwind und lernt die Gesetze Deutschlands👏👏👏 Sind die Gehälter bei Tesla also unzureichend und bin gespannt wie sich das auf die so hochgehaltene Profitabilität auswirkt, wenn die Forderungen Erfolg haben. Im schlimmsten Fall wird gestreikt. In den USA geht das ja nicht so einfach und wer dort nicht pariert darf halt gehen. Wird Elon sich noch umschauen wie das ist wenn jemand eine andere Meinung hat als er, auch noch Kündigungsschutz genießt und Gewerkschaftsunterstützung bekommt 😂
A
Alien38, 30.03.2023 16:33 Uhr
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Ja, 1 Werkl in D. Schau mal wieviel Leute beschäftigt dagegen der VW-Konzern in D plus Zulieferer. Die Gehälter von Tesla sind viel kleiner, Betriebsrat nur mit viel Druck. Wenn Elon einen schlechten Tag hat feuert er wieder die halbe Belegschaft (wie bei Twitter). Anderseits würde sich Musk nicht das Theater (mit Verbrenner) wie VW gefallen lassen, sondern sofort mit Massenkündigungen und Werkschließungen drohen.

Du schreibst etwas von Gehältern, Betriebsrat und Druck bei Tesla. Dazu passend eine heutige Meldung: https://teslamag.de/news/bericht-betriebsrat-tesla-gigafactory-hoehere-loehne-auto-industrie-57585
A
Alien38, 30.03.2023 16:03 Uhr
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Gerade flattert eine Mail rein, weil ich Schelm mich ja mal auf einen VW Newsletter gesetzt hatte... "Der neue ID.3: ab sofort bestellbar" "der neue ID.3 startet in den Vorverkauf und überzeugt mit neuer Software, frischem Design sowie modernen Assistenzsystemen" Startpreis knapp unter 40k€ - wie versprochen. Weiter unten im Kleingedruckten dann "Fahrzeug-Upgrades: Jetzt einen Monat kostenlos testen - Mit We Connect1 können Sie Funktionen wie Navigation, 2-Zonen-Klimaanlage oder Fernlichtregulierung in Ihrem ID. auch nachträglich Over-the-Air freischalten" Schon krass. Ein recht einfaches Auto mit kleiner Batterie für 40k€ und keine Navigation und andere Grundfunktionen an Bord, die vorher meines Wissens noch Standard waren beim ID.3. Und im Konfiguration die Navigation dazuwählen geht auch nicht. Was das Software-Abo kosten soll, konnte ich auch nicht finden. Das ist ganz schon intransparent und ich könnte wetten, es wird zu viel Protest der leichtgläubigen Kundschaft führen, die zu schnell auf "Kaufen" klicken.
A
Alien38, 30.03.2023 15:37 Uhr
0
Ich kann dieses "nach aktuellen Studien" nicht mehr hören. :-) Da H4GN sich seine Studien offensichtlich nur ausgedacht hatte, er mit der grundlegenden Behauptung aber nicht allein ist, habe ich nun mal kurze Anfragen an ADAC, BR und Porsche geschickt. Falls nennenswerte Antworten kommen, schreib ich's hier her.
Palladio
Palladio, 30.03.2023 14:33 Uhr
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Hier noch ein interessanter Artikel zum Thema E-Fuels. Hier wird aus meiner Sicht das Thema sehr realistisch beschrieben.: https://www.br.de/nachrichten/amp/wirtschaft/verbrenner-aus-e-fuels-alternative-ergaenzung-oder-irrweg,TBpjVEK Die wichtigsten Aussagen: „… Gleichzeitig verweisen sie jedoch auf die "Gesamtsystemeffizienz" die die Sonnen-und Windkraftleistung an verschiedenen Standorten mit einbezieht. Hier haben Standorte wie Patagonien oder Nordkanada mit kräftigen Winden große Vorteile, weil sie schneller und mehr regenerative Energien erzeugen, mit denen E-Fuels hergestellt werden. Betrachtet man nur den Energiestandort Deutschland mit relativ weniger Sonnenstunden und Wind, dann müsste Strom aus erneuerbaren Energien wegen seiner Knappheit so effizient wie möglich eingesetzt werden. Doch genau diese Knappheit gibt es in einem Drittel der Welt eben nicht. Und wo sauberer Strom im Überfluss fließt ist Effizienz kein Argument mehr gegen E-Fuels, sagen Befürworter….“ „…Die Kosten Noch ist die Herstellung allerdings aufwendig und teuer. Doch ein Markthochlauf der Produktion sowie eine günstige Preisentwicklung beim Strompreis könnten dafür sorgen, dass synthetisch erzeugte Kraftstoffe deutlich günstiger werden. Langfristig seien nach aktuellen Studien reine Herstellungskosten von 1,00 bis 1,40 Euro pro Liter möglich. Barbara Frenkel, Einkaufschefin bei Porsche, setzt auf Kostensenkungen durch Massenproduktion: "Wenn in einem industriellen Maßstab produziert wird, könnten die Kosten unter zwei Dollar pro Liter sinken"…“
A
Alien38, 30.03.2023 14:26 Uhr
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Die ganze Wahrheit ist, wir haben 2 mal Strom aus der Schweiz beziehen müssen, es wäre ziemlich knapp geworden wurde in der Zeitung geschrieben.

Ja, der europäische Strommarkt wirkt gegenseitig(!) ausgleichend. Eine gute Sache, wie ich finde. Es ging mir nur darum, zu betonen, dass wir unter dem Strich mehr anderen Ländern "geholfen" haben und damit auch noch Geld verdient haben, als dass wir übermäßig auf Hilfe angewiesen wären.
MichelH
MichelH, 30.03.2023 13:51 Uhr
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Nein! "Deutschland war im Jahr 2022 erneut Netto-Stromexporteur mit insgesamt 26,28 TWh." https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2023/20230104_smard.html

Die ganze Wahrheit ist, wir haben 2 mal Strom aus der Schweiz beziehen müssen, es wäre ziemlich knapp geworden wurde in der Zeitung geschrieben.
A
Alien38, 30.03.2023 13:48 Uhr
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Bitte gib uns dafür einen Beleg.

Um dem "umsonst" entgegen zu treten, kann man es auch so nachlesen: "Deutschland exportiert Strom für fast 3 Milliarden Euro" https://www.golem.de/news/strombilanz-2022-deutschland-exportiert-strom-fuer-fast-3-milliarden-euro-2301-170980.html
A
Alien38, 30.03.2023 13:44 Uhr
0

Für umsonst in die Ukraine, weil die so gut wie kein Strom haben!!!

Bitte gib uns dafür einen Beleg.
A
Alien38, 30.03.2023 13:43 Uhr
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Genau. Eine weitere ERGÄNZUNG! Es ist für mich deutlich nachhaltiger alte Verbrenner die wir halt haben, emissionsfreier weiterzubetreiben als sie vorzeitig zu verschrotten und durch neue Fahrzeuge zu ersetzen, die ebenso mit viel Materialverschleiß und Energie hergestellt werden müssen. Auch als Ergänzung für neue Verbrenner in Regionen dieser Welt wo‘s nicht besser geht und auch um die Porsche-Lobby am Leben zu halten. PS: ich würde mich freuen z.Bsp. meinen 1962-er Käfer mit E-Fuel zu betreiben, und keine blaue Dunstwolke in der Garage beim Anlassen rauszuhauen 😂

Hatten wir doch alles schon! Bestandsflotte, Oldtimer. Ja, okay! Sollen sie den Champus tanken, wenn sie das Geld dafür ausgeben wollen. Von Verschrottung hat doch hier niemand gesprochen. Wichtig ist, dass möglichst viele Autoneukäufer die Situation richtig einschätzen. Möglichst ab sofort! Und zu diesem "richtig" zählt schon heute die Erkenntnis: Echte E-Mobilität ist derzeit der beste Weg. Eine entsprechende ganz aktuelle Fraunhofer-Studien hatte ich gerade genannt.
Den777
Den777, 30.03.2023 13:36 Uhr
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Für umsonst in die Ukraine, weil die so gut wie kein Strom haben!!!
A
Alien38, 30.03.2023 13:34 Uhr
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Selbstgewähltes Schicksal wenn man keine Atom- und Kohlekraftwerke in einem Industriestaat mit 100 Mio EW will (und auch sehr wenig Wasserkraft hat). Ohne europäisches Netz wären Black-Outs schon an der Tagesordnung.

Nein! "Deutschland war im Jahr 2022 erneut Netto-Stromexporteur mit insgesamt 26,28 TWh." https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2023/20230104_smard.html
Palladio
Palladio, 30.03.2023 13:19 Uhr
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Interessant war auch der letzte Satz: Das E-Fuels gebraucht werden. Porsche geht dieses Projekt an. Und VW Aktionäre werden dadurch profitieren.

Genau. Eine weitere ERGÄNZUNG! Es ist für mich deutlich nachhaltiger alte Verbrenner die wir halt haben, emissionsfreier weiterzubetreiben als sie vorzeitig zu verschrotten und durch neue Fahrzeuge zu ersetzen, die ebenso mit viel Materialverschleiß und Energie hergestellt werden müssen. Auch als Ergänzung für neue Verbrenner in Regionen dieser Welt wo‘s nicht besser geht und auch um die Porsche-Lobby am Leben zu halten. PS: ich würde mich freuen z.Bsp. meinen 1962-er Käfer mit E-Fuel zu betreiben, und keine blaue Dunstwolke in der Garage beim Anlassen rauszuhauen 😂
Palladio
Palladio, 30.03.2023 13:13 Uhr
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Ach E-Fuels wegen 2% so eine Diskussion anfangen ... Die Frage ist doch wann kommt Wasserstoff ? Macht der Wasserstoff Verbrenner Sinn oder eher Brennstoffzellen ? Die brauchen dann übrigens auch noch Batterien.

Ganz mein Thema! Bin absoluter H2 Befürworter, als Ergänzung. Aus meiner Sicht die beste Art grüne Energie 7T/24h zur Verfügung zu stellen. Herstellung in Sonnenreichen Meeresanrainern, nutzung von Solarenergie an Orten wo die Sonne ungenutzt in den Wüstensand knallt, Meeresentssalzung die auch Natrium für Natrium Batterien liefert (zwei Fliegen mit einer Klatsche), Versetzung mit Amoniak, damit H2 druck- und kühlfrei handelbar wird, Nutzung der bestehenden Infrastruktur (Pipelines, Tanks, Zapfsäulen, Schiffe die ihrerseits mit H2 fahren). Wasser wird der Natur zurückgegeben, Sonne oder auch Wind gibts unbegrenzt und „for free“ und das ganze klimaneutral, ohne weiteren Rohstoffabbau (Lithium, seltene Erden). Die immer noch benötigten Akkus sind deutlich kleiner. H2 macht dort Sinn wo eben wenig Sonne scheint, der Wind nur launisch bläst und keine Wasserkraft genutzt werden kann. Akkus machen Sinn wo ich diese Energien vor Ort und zuverlässig / dauerhaft zur Verfügung habe. Klassisches Beispiel Kalifornien, wo mir 300 Tage im Jahr die PV Anlage Strom liefert. Aber hier wirst Du auf reine E-Protagonisten stoßen, die keinen Energiemix verstehen wollen. Hier wird nur Kirsche gegessen, ich bevorzuge Obst🤗
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