VW WKN: 766403 ISIN: DE0007664039 Kürzel: VW6 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Die Chinesen bauen immer noch sehr viele Verbrenner, wie die Amis auch. E Fuels werden dauerhaft kommen und das wird dann auch immer billiger mit der ZEIT. Danke an Porsche dafür.

Palladio, grundsätzlich bin ich bei Dir aber das VW deutlich weniger oder kaum noch E-Autos in China verkauft hat wenig mit Politik zu tun. Vielmehr mit der starken chin. Konkurrenz. Die bauen einfach preiswerter E-Autos mit allem Drum und Dran. Genau das was sich die Chinesen wünschen und VW schlecht kann. Und der chinesische Markt ist der wichtigste für VW seit Jahren. Das mit wachsendem Marktanteil in USA, Europa oder Indien zu kompensieren wird schwer. Die größeren Margen stützen da gerade gewaltig. m.M.

Palladio, grundsätzlich bin ich bei Dir aber das VW deutlich weniger oder kaum noch E-Autos in China verkauft hat wenig mit Politik zu tun. Vielmehr mit der starken chin. Konkurrenz. Die bauen einfach preiswerter E-Autos mit allem Drum und Dran. Genau das was sich die Chinesen wünschen und VW schlecht kann. Und der chinesische Markt ist der wichtigste für VW seit Jahren. Das mit wachsendem Marktanteil in USA, Europa oder Indien zu kompensieren wird schwer. Die größeren Margen stützen da gerade gewaltig. m.M.

Der aktuelle VW Kurs ist ungefähr so als ob an einer Tankstelle der Sprit gerade für 99 Cent angeboten würde und man für‘s Tanken auch noch ein belegtes Brötchen - den Diviburger (😁) - mit auf den Weg bekommt. Selbstverständlich ist nicht auszuschließen dass der Sprit trotzdem am nächsten Tag vielleicht sogar für 89 Cent angeboten wird, dann ärgert man sich vollgetankt zu haben bei 99 Cent. Aber welche Wahrscheinlichkeit ist höher - wenn der Sprit sonst überall den uns bekannten Preis knapp unter 2€ kostet? Keine Anlageberatung. Nur ein Denkanstoß.

VW hätte tatsächlich überhaupt keine Probleme seine Aktien unmittelbar wieder einzusammeln, ohne auf nennenswerte Kredite angewiesen zu sein. Dennoch bieten IPOs wie Porsche einen besonderen Reiz. Ferrari verfügt über eine Börsen-Kapitalisierung von >50Mrd EUR (kein Schreibfehler), 5Mrd Umsatz, 3500 Mitarbeiter. Der Rekordabsatz aus 2022 sind 13T Autos. … Porsche ist wesentlich bescheidener ;-), aber das Ziel ist eine höhere Kapitalisierung, als im Korsett des VW Konzerns. Das gilt sicher ähnlich mit Bentley (15T), Lamborghini (9T), Bughatti (nur noch 45% plus weitere versteckte Anteile)(wenige)

Volkswagen zählt auch zu den reichsten Unternehmen Denn Volkswagen kann nach dem Autobauer Volvo mit 64,82 Milliarden Euro den zweitbesten Platz unter den europäischen Unternehmen einnehmen. Im Stoxx Europe 600 kann Volkswagen damit 56,24 Milliarden Euro nach Abzug der Schulden als Vermögen aufweisen. Mit diesem Geld kann VW in die Zukunft investieren und auch Anlegern Wert zurückgeben. Doch auch Stellantis - der dritte Auto-Konzern im Bunde - kann ein großes Vermögen aufweisen. Während es in den USA also vor allem die großen Tech-Unternehmen sind, die wenige Schulden und viel Geld haben, so sind es in Europa scheinbar die Autohersteller. Doch tatsächlich findet sich auch der US-Autobauer Tesla unter den reichsten Unternehmen. Laut Bloomberg verfügt der Konzern von Elon Musk aktuell über ein Vermögen von 16,44 Milliarden Dollar. https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/keine-schulden-diese-reichen-aktien-performen-in-guten-wie-in-schlechten-boersenphasen-alphabet-volkswagen-berkshire-hathaway-tesla-und-co-20328796.html Schlussendlich können Anleger auf reiche Aktien setzen, weil diese dazu in der Lage sind, das Geld entweder in Wachstum und Innovation oder in Ausschüttungen an Anleger zu investieren. Über einen längeren Zeitraum sollten diese Aktien damit weniger stark von den Schwankungen der Börse betroffen sein und Anlegern einen Wert liefern.

Der Kurs geht hoch. Oder runter. Oder seitwärts. Auf jeden Fall geht er.

Lies mal den Artikel richtig du sonderschüler!! Volkswagen treibt derweil das Drittgeschäft mit dem MEB voran: Man sei auf gutem Weg, die Plattform an den indischen Fahrzeughersteller Mahindra zu liefern, erklärte Blume. „Die Vereinbarung mit Mahindra steht kurz vor dem Abschluss.“ Mehr als eine Million Fahrzeuge werden von Mahindras Marken XUV und BE während der Laufzeit des Abkommens produziert, hat Volkswagen im vergangenen Jahr erklärt.

Ford hat in den letzten zwei Jahren zwei Modelle auf der MEB-Plattform entwickelt und die werden jetzt sichtbar und kommen bestimmt. Die Zusammenarbeit besteht eben in der Lieferung der Plattform. Ford hat aber auch bereits entschieden, dass sie ab dem dritten Modell auf eigene Technik setzen wollen, wie im Artikel steht. Das Intensivieren der Zusammenarbeit könnte Wunschdenken in Wolfsburg bleiben.