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VW WKN: 766403 ISIN: DE0007664039 Kürzel: VW6 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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12. Oct, 11:17:31 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 133.967
Palladio
Palladio, 10.02.2023 16:25 Uhr
0

Zustimmung! CO2-Preis rauf. Dienstwagenprivileg abschaffen. ÖPNV stärken. Radverkehr stärken. https://verkehrswendestadt.de

Wow wir sind und wenigstens hier einig👍
Palladio
Palladio, 10.02.2023 16:24 Uhr
0
Und mein Urin sagt dass das deutlich schneller geht als 10 Jahre.
A
Alien38, 10.02.2023 16:23 Uhr
1

Weniger Autofahren wäre am besten fürs Klima, ich bin für deutlich höhere Steuern bzgl. Autos (insbesondere großen) 😎

Zustimmung! CO2-Preis rauf. Dienstwagenprivileg abschaffen. ÖPNV stärken. Radverkehr stärken. https://verkehrswendestadt.de
Palladio
Palladio, 10.02.2023 16:22 Uhr
0
China: Changan SL3 Japan: Toyota Mirai Korea: Hyundai Nexo BMW: forscht an Wasserstoff. CEO meint 30% seiner Kunden würden sich ein H2 Auto wünschen VW: arbeitet an H2 Nur um einige zu nennen! Ich verwette meinen A…. Dass fast jeder Autobauer H2 im Blick hat. Zumindest als Option.
A
Alien38, 10.02.2023 16:21 Uhr
1

„…Darauf zu hoffen, wäre in meinen Augen gefährlich, weil es uns noch länger davon ablenkt, jetzt die jetzt nötigen Schritte zu gehen…“ Genau das meinte ich. Ablenken wovon? Von „E“ weil „E“ der „nötige Schritt“ ist? Das ist genau diese einseitige Engstirnigkeit. Man kann doch den „E“ - Weg gehen aber gleichzeitig Alternativen verfolgen? Der gleiche Fehler wie damals alles auf die Karte „russisches Gas“ setzen. „Russisch Roulette“ würde wohl besser passen. Mir ist das echt zu anstrengend und zeitraubend hier ständig aneinander vorbeizureden. Ich weiß was ich an VW habe und finde es strategisch genau richtig, mehrgleisig zu fahren und Alternativen zu entwickeln.

Ja, vielleicht habe ich Dich wirklich falsch verstanden. Natürlich ist es okay, wenn ein Konzern weiter an einer Technologie forscht, auch wenn sie heute und morgen unvernünftig ist. Vielleicht ändert sich das ja überüberübermorgen. Völlig richtig. Ich habe nur ein Problem damit, wenn mit diesem Argument die nahen hilfreichen offensichtlichen Schritte vermieden oder verzögert werden sollen. Ebenso ärgert es mich, wenn Porsche nun allen ernstes irgendwelche staatlichen Förderungen für das bekloppte völlig unwirtschaftliche E-Fuel-Projekt erwünscht. Das können sie gerne tun, aber bitte vollständig auf eigenes Risiko. Denn jeder weiß, dass das nicht tragfähig ist. Ähnlich schlimm finde ich die Förderung von H2-Tankstellen für PKW.
Palladio
Palladio, 10.02.2023 16:14 Uhr
0

Strom muss nicht 100% grün sein, um das E-Fahren auch heute schon wesentlich ökologischer zu machen als mit Verbrennern. Laden dauert nicht Stunden sondern Minuten, dort wo es schnell gehen soll. Ausnahme: Über Nacht an der heimischen Wallbox oder unter einem langsamen Laternenlader. Da ist es aber egal. Wasserstoff kann bevorratet werden, braucht aber eben ein Vielfaches an hineingestecktem Strom für den gleichen Energieverbrauch. Wenn ich Dich richtig verstehe, baust Du auf H2 von irgendwo. Aus Nordafrika, oder so. Ich will nicht ausschließen, dass es irgendwann ganz langsam in die Richtig gehen könnte. Doch bis davon, ob nun als H2 oder mit Stickstoff zu Ammoniak geformt, genug Überschuss für europäische Autos existiert, werden mindestens Jahrzehnte vergehen. Vorher wird die Verwendung (1) bis zur vollständigen Energiesättigung in den Herstellungsländer, (2) für den gesamten Schiffsverkehr, (3) voraussichtlich für den Luftverkehr, (4) global in der Zement-, Stahl- und chemischen Industrieb etc. sinnvoller und wichtiger sein. Es wäre falsch bzw. viel viel vuel zu teuer, den H2 für Autos zu vergeuden. --- Aber irgendwann, in sehr ferner Zukunft SEHR vielleicht. Soweit stimme ich Dir zu. Eine Porsche-Tante hatte auch gerade gestern zugegeben, dass das bekloppte E-Fuel-Projekt in Südamerika Sprit erzeugt der viel zu teuer ist. Ach, wer hätte das nur gedacht?! :-) Das ist so eine Laube, die da schon steht. Und man sieht: Unwirtschaftlich. Will keiner haben. Sonne kostet nix, richtig. Aber: Meerwasser entsalzen, je nachdem, ob wir von E-Fuels reden, CO2 aus der Luft entnehmen, chemische Anlage, Anlagenwartung, Transport in vielen aufwändigen Abschnitten. All das kostet sehr wohl viel Geld. Und erzeugt übrigens auch wieder neue Abhängigkeiten, die ich aber nicht grundsätzlich verteufeln würde. "H2 im regnerischen Norden" verstehe ich nicht, ich dachte, Du willst dazu die Sonne benutzen? Und wenn Du meinst, in Afrika oder Südamerika könnte man sich neue Technik nicht leisten, dann würde ich dem zumindest entgegenhalten: Ausgediente E-Auto-Technik aus dem globalen Norden wird dann auch dort mit etwas Zeitversatz der neue Standard. Andererseits: Fossile Brennstoffe kosten auch Geld, Strom aus Sonne dort in den sonnigen Regionen vielleicht weniger?! Du kommst zu Deinen Schlüssen, ich zu meinen. Ich find#s gut, dass wir nun mal wirklich Argumente austauschen! Was VW in dem Zusammenhang angeht: Ich hab einfach das Gefühl, dass die Manager sehr quartalsmäßig die Anleger zufriedenstellen wollen und nicht wirklich an einer langfristigen Perspektive arbeiten. Da finde ich Musk, mit der Weise, wie er spätestens seit 2006 ganz öffentlich bekannt, an einem Master Plan für die Menschheit (klingt sehr abgehoben, ich weiß) arbeitet, glaubwürdiger und ethisch verträglicher. Er ist eben geleitet von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und (natürlich) nicht vom Blick in den Rückspiegel und einem blödsinnigen Stolz auf überholte technische Errungenschaften. Trotzdem weiß er auch alte Errungenschaften zu würdigen, Beispiel Ford's Highland Park, das in den 1910ern der Startschuss in der Automobilmassenproduktion war. So arbeitet er zur Zeit am "Project Highland". Nächster öffentlicher Meilenstein wird am 1. März der Teil III des Master Plan sein, in dem es voraussichtlich um das massive Skalieren gehen wird. Ich denke mal bei der Batterieproduktion in den TWh-Bereich und bei der Fahrzeugproduktion für noch erschwinglichere Autos. Etwas, was VW aufgibt. Wir leben in einer spannenden Zeit.

Wenn ich Dich richtig verstehe, baust Du auf H2 von irgendwo. Aus Nordafrika, oder so. ▶️ wo halt die Sonne scheint! Spanien, Sizilien, Griechenland, Türkei…. „im regnerischen Norden“; verstehe ich nicht, ich dachte, Du willst dazu die Sonne benutzen? ▶️ nein ich meinte den Verbrauch von Energie! Im regnerischen Norden hat man eben zu wenig Sonne um Strom zu erzeugen. Dort bietet sich Wasserstoff aus südlichen Regionen an
A
Alien38, 10.02.2023 16:14 Uhr
0

@Palladio als würde einer (in der Politik) soweit denken 🤣. Windkraft ist auch nicht grün und nicht Klimaneutral und ich bin mir ziemlich sicher, dass (sollten irgendwann noch kritische Denker existieren, die das nicht nur zu Shozwecken machen) man in ein paar Jahrzehnten die Kehrseite von Windkraft sieht.

Dann bitte ich Dich aber auch zu sagen, was der bessere Weg ist. Mit dem Argument, dass eine CO2-Einsparmaßnahme nicht 100% CO2-frei ist, einem bekanntermaßen schädlichen Weiter-so den Rücken zu stärken, halte ich für verlogen.
A
Alien38, 10.02.2023 16:10 Uhr
0

Wie gesagt ich bin sogar der Meinung dass selbst das Fahrrad nicht 100% grün ist, da es auch produziert und entsorgt werden muss und Fahrradwege gebaut werden müssen😉

Ja, jeder lebende Mensch ist bereits eine "Belastung" für den Planeten. Es geht in meinen Augen um ein Abwägen zwischen liebgewonnener Bequemlichkeit und nachhaltiger Vernunft.
A
Alien38, 10.02.2023 16:06 Uhr
0

Erklär mir bitte wo der Strom aus einer Ladesäule in Berlin herkommt, nachts und / oder im Winter? Und wenn dann außerdem vielleicht auch noch Windstille herrscht?

Derzeit wohl leider zu einem Großteil aus Kohle- und Gaskraftwerken. Das ist aber kein Grund, an der Produktion immer mehr zusätzlicher neuer Verbrenner festzuhalten. Ich habe übrigens gestern (Mitte Februar bei niedrig stehender Sonne) mein Auto bereits mit 100% Solarstrom aus meiner eigenen kleinen 10kWp-Anlage aufgeladen.
A
Alien38, 10.02.2023 16:01 Uhr
0

Grundsätzliches Bei der ganzen „E“ / „Verbrenner“ / „H2“ Diskussion und vor allem wenn man von angeblich „klimaneutralen“ Fahrzeugen spricht wird ein wesentlicher Denkfehler begangen: Die angebliche „Klimaneutralität“ wird ausschließlich am Auspuff gemessen. Keine Emission = klimaneutral. Was für eine verlogene Formel! Man muss doch die gesamte Wertschöpfungskette betrachten wenn es um das Privileg „Autofahren“ geht: Um Autofahren überhaupt zu ermöglichen muss 1. Infrastruktur gebaut werden (Strassen, Parkplätze, Tunnels, Garagen, Werkstätten, Tankstellen, Schilderwälder, Ampelanlagen, Verkehrsleitsysteme usw) 2. Das Auto erstmal gebaut werden (Stahl, Kunststoffe, Chemie, Klebstoffe, Lacke, Grundierungsmittel, Schaumstoffe, Gummi, Glas, Polsterbezüge, Textilien, Batterien etc) 3. Das Auto gewartet und repariert werden (Ersatzteile und viele Punkte wie unter 2. beschrieben) 4. Das Auto am Ende wieder entsorgt werden Für alles oben genannte werden Landschaften zubetoniert, Wälder durchschnitten, Berge weggesprengt, Flüsse begradigt, Ganze Landstriche durchgebaggert um an Eisenerz zu kommen, Ölplattformen / Raffinerien / Petrochemische Anlagen gebaut für die Kunsstoffproduktion, Chemiewerke für die Lacke, Klebstoffe usw aus dem Boden gestampft, Milliarden von Tonnen von Material durch die Gegend gekarrt, Öl aus der Erde gezutzelt, Lithium von der Erdoberfläche gekratzt, Bäume gefällt, Satelliten ins All geschossen für die Navigation… Da seid Ihr noch keinen einzigen Meter mit dem Auto gefahren!!!! Bevor Ihr den Motor anschmeißt (welchen auch immer) habt Ihr bereits mindestens 70% des Umweltschädigungsbeitrages geleistet!!! JA: man könnte sagen: die Infrastruktur ist doch schon da und JA: man könnte sagen all dies geschieht doch kollektiv und für einen langen Zeitraum Aber lügen wir uns nicht an: dies alles ist eben das Tribut um unsere faulen Ärsche auf beheizten Sitzen von A nach B zu karren. Kommen wir zum verbleibenden Drittel: Die Diskussion welche Antriebstechnik umweltfreundlich sein könnte: Ihr habt die Wahl: 1. Noch mehr Erdöl aus der Erde zutzeln, transportieren, raffinieren und verbrennen 2. Lithium und seltene Erden zusammenscharren, transportieren, Alublöcke bauen und nach 10 Jahren entsorgen oder aufwendig recyceln, und zum Laden Gas oder Kohle verbrennen und Atomkraftwerke betreiben 3. Synthetische Kraftstoffe mit weiteren Petrochemischen Anlagen produzieren und verbrennen Egal wofür man sich entscheidet: Bis man mal soweit ist die angebliche Klimaneutralität am nicht vorhandenen Auspuff zu feiern für ein sauberes Berlin, habt Ihr vorab mindestens weitere 20% Umweltbelastung beigetragen. Wir sprechen bei dieser religiösen Diskussion um die verbleibenden 10% SO IST DAS! Und unter diesen Aspekten relativiert sich auch die Emissionsfrage. Um eines klarzustellen: Dass KEINE Emissionen natürlich besser sind ist keine Frage! Aber erzähl mir bitte keiner mehr was vom „klimaneutralen“ Auto. Selbst das Fahrrad ist nicht klimaneutral!

(Keine Autos sind besser als) E-Autos mit Grünstrom sind besser als E-Autos mit Strommix sind besser als Verbrenner, und zwar sehr deutlich! Quelle: https://www.electrive.net/2021/07/21/icct-elektroauto-klimabilanz-knapp-70-prozent-besser-als-verbrenner/
A
Alien38, 10.02.2023 15:55 Uhr
0

Hier nochmals in Kurzform für Dich: Ja „E“ ist gut, sofern der Strom zum Laden grün ist und kontinuierlich zur Verfügung steht (und zwar dort wo man ihn braucht) und man nicht Stunden dafür braucht voll zu laden. Wer sein Auto nachts im Winter in Berlin auflädt wird den Strom wohl nicht von der Sonne beziehen und wenn zudem vielleicht auch kein Wind bläst muss der Strom von woanders herkommen. Wasserstoff hingegen kann bevorratet werden, steht 24h / 7 Tage zur Verfügung und kann woanders hergestellt werden, nämlich dort wo die Sonne scheint oder der Wind verlässlicher bläst. Dank neuer Entwicklungen, zBsp das Versetzen mit Amoniak, braucht es für H2 auch weder Druck noch Kühlung und die bestehende Infrastruktur kann benutzt werden (Tankschiffe, Tankanlagen, Pipelines, LKW, Tankstellen). H2 wird dort produziert wo die Sonne sinnlos und ungenutzt in den Wüstenboden knallt und Meerwasser in der Nähe ist. PV Anlage, Meeresentsalzung (das gewonnene Natrium wird zu Natriumbatterien weiterverarbeitet), Elektrolyse, Aufbereitung mit Amoniak, Distribution in der Welt mit vorhandener Infrastruktur - schon steht die Laube. Der niedrigere Wirkungsgrad ist irrelevant denn: Sonne kostet nix, Meerwasser kostet auch nix. Beide Ressourcen stehen unbegrenzt zur Verfügung, Wasser wird der Natur sogar wieder zurückgegeben. Die Effizienz wird irgendwann keine Rolle mehr spielen, ganz einfach deshalb weil wir H2 als zweites oder drittes Standbein brauchen werden. „E“ mag im sonnigen Kalifornien perfekt geeignet sein, „H2“ im regnerischen Norden besser sein und in Afrika oder Südamerika wird der Verbrenner weiter laufen, weil man sich dort die neue Technik nicht leisten kann oder die Entfernungen zu groß sind. DESHALB wiederhole ich nochmals: Der MIX aus allem macht‘s! Und deshalb halte ich VW für eine langfristig profitable Anlagebank!

Strom muss nicht 100% grün sein, um das E-Fahren auch heute schon wesentlich ökologischer zu machen als mit Verbrennern. Laden dauert nicht Stunden sondern Minuten, dort wo es schnell gehen soll. Ausnahme: Über Nacht an der heimischen Wallbox oder unter einem langsamen Laternenlader. Da ist es aber egal. Wasserstoff kann bevorratet werden, braucht aber eben ein Vielfaches an hineingestecktem Strom für den gleichen Energieverbrauch. Wenn ich Dich richtig verstehe, baust Du auf H2 von irgendwo. Aus Nordafrika, oder so. Ich will nicht ausschließen, dass es irgendwann ganz langsam in die Richtig gehen könnte. Doch bis davon, ob nun als H2 oder mit Stickstoff zu Ammoniak geformt, genug Überschuss für europäische Autos existiert, werden mindestens Jahrzehnte vergehen. Vorher wird die Verwendung (1) bis zur vollständigen Energiesättigung in den Herstellungsländer, (2) für den gesamten Schiffsverkehr, (3) voraussichtlich für den Luftverkehr, (4) global in der Zement-, Stahl- und chemischen Industrieb etc. sinnvoller und wichtiger sein. Es wäre falsch bzw. viel viel vuel zu teuer, den H2 für Autos zu vergeuden. --- Aber irgendwann, in sehr ferner Zukunft SEHR vielleicht. Soweit stimme ich Dir zu. Eine Porsche-Tante hatte auch gerade gestern zugegeben, dass das bekloppte E-Fuel-Projekt in Südamerika Sprit erzeugt der viel zu teuer ist. Ach, wer hätte das nur gedacht?! :-) Das ist so eine Laube, die da schon steht. Und man sieht: Unwirtschaftlich. Will keiner haben. Sonne kostet nix, richtig. Aber: Meerwasser entsalzen, je nachdem, ob wir von E-Fuels reden, CO2 aus der Luft entnehmen, chemische Anlage, Anlagenwartung, Transport in vielen aufwändigen Abschnitten. All das kostet sehr wohl viel Geld. Und erzeugt übrigens auch wieder neue Abhängigkeiten, die ich aber nicht grundsätzlich verteufeln würde. "H2 im regnerischen Norden" verstehe ich nicht, ich dachte, Du willst dazu die Sonne benutzen? Und wenn Du meinst, in Afrika oder Südamerika könnte man sich neue Technik nicht leisten, dann würde ich dem zumindest entgegenhalten: Ausgediente E-Auto-Technik aus dem globalen Norden wird dann auch dort mit etwas Zeitversatz der neue Standard. Andererseits: Fossile Brennstoffe kosten auch Geld, Strom aus Sonne dort in den sonnigen Regionen vielleicht weniger?! Du kommst zu Deinen Schlüssen, ich zu meinen. Ich find#s gut, dass wir nun mal wirklich Argumente austauschen! Was VW in dem Zusammenhang angeht: Ich hab einfach das Gefühl, dass die Manager sehr quartalsmäßig die Anleger zufriedenstellen wollen und nicht wirklich an einer langfristigen Perspektive arbeiten. Da finde ich Musk, mit der Weise, wie er spätestens seit 2006 ganz öffentlich bekannt, an einem Master Plan für die Menschheit (klingt sehr abgehoben, ich weiß) arbeitet, glaubwürdiger und ethisch verträglicher. Er ist eben geleitet von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und (natürlich) nicht vom Blick in den Rückspiegel und einem blödsinnigen Stolz auf überholte technische Errungenschaften. Trotzdem weiß er auch alte Errungenschaften zu würdigen, Beispiel Ford's Highland Park, das in den 1910ern der Startschuss in der Automobilmassenproduktion war. So arbeitet er zur Zeit am "Project Highland". Nächster öffentlicher Meilenstein wird am 1. März der Teil III des Master Plan sein, in dem es voraussichtlich um das massive Skalieren gehen wird. Ich denke mal bei der Batterieproduktion in den TWh-Bereich und bei der Fahrzeugproduktion für noch erschwinglichere Autos. Etwas, was VW aufgibt. Wir leben in einer spannenden Zeit.
H
Hajo1953, 10.02.2023 15:51 Uhr
0
Habe das Buch: "Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft" Sachbuch von Zbigniew Brzeziński gelesen. Denke, da geht die "Reise" hin..... Bin dann mal raus.. Alles Gute für Euch.
Palladio
Palladio, 10.02.2023 15:51 Uhr
0

Ich sehe in H2 durchaus einen sehr wichtigen Energieträger für die Zukunft. SEHR wichtig. Aber eben fast genau so sicher nicht im Bereich PKW, weil es dort eine viel wirtschaftlichere Lösung gibt. Insofern glaube ich, dass ich mit dem Thema durchaus differenziert und für einen interessierten Laien sehr gut informiert umgehe. Die einzige Möglichkeit, die ich für H2 im PKW sehen würde, würde voraussetzen, dass wir irgendwann Strom quasi im Überfluss zum Nulltarif hätten, dann könnte man sich auch in so wenig effizienten Gebieten vielleicht die Speicherfähigkeit von H2 zu nutze machen. Darauf zu hoffen, wäre in meinen Augen gefährlich, weil es uns noch länger davon ablenkt, jetzt die jetzt nötigen Schritte zu gehen.

„…Darauf zu hoffen, wäre in meinen Augen gefährlich, weil es uns noch länger davon ablenkt, jetzt die jetzt nötigen Schritte zu gehen…“ Genau das meinte ich. Ablenken wovon? Von „E“ weil „E“ der „nötige Schritt“ ist? Das ist genau diese einseitige Engstirnigkeit. Man kann doch den „E“ - Weg gehen aber gleichzeitig Alternativen verfolgen? Der gleiche Fehler wie damals alles auf die Karte „russisches Gas“ setzen. „Russisch Roulette“ würde wohl besser passen. Mir ist das echt zu anstrengend und zeitraubend hier ständig aneinander vorbeizureden. Ich weiß was ich an VW habe und finde es strategisch genau richtig, mehrgleisig zu fahren und Alternativen zu entwickeln.
Palladio
Palladio, 10.02.2023 15:44 Uhr
0

Wird nur unseren deutschen OEMs nicht gefallen, die jede Generation noch größere SUV rausbringen 🙄

Dem SUV Fahrer ist das wurscht. Er wird sich tierisch aufregen und trotzdem zahlen.☺️
G
Gast311, 10.02.2023 15:38 Uhr
0
Wird nur unseren deutschen OEMs nicht gefallen, die jede Generation noch größere SUV rausbringen 🙄
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