VW WKN: 766403 ISIN: DE0007664039 Kürzel: VW6 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Kommentare 134.517
MCherry
MCherry, 19.11.2022 19:17 Uhr
1

„…Das geht auch erst sinnvoll, wenn wir ausreichend und erneuerbare im Überschuss zur Verfügung haben Davon sind wir noch mindestens 10 Jahre entfernt…“ Völlig richtig. Genau deshalb sehe ich „E“ als problematisch an. H2 könnte man überall auf der Welt produzieren wo ausreichend Sonne für die Elektrolyse scheint und H2 kann überall dort hin verlustfrei transportiert und gelagert werden wo es benötigt wird. Es braucht nicht einmal neue Infrastruktur dafür, mit Ausnahme der Zapfsäulen. H2 kann mittlerweile verflüssigt werden, damit muss es auch nicht mehr gekühlt oder unter Druck gelagert werden und ist tankbar wie Benzin. H2 steht wie Benzin zu jeder Tageszeit zur Verfügung, im Sommer wie im Winter. Grüner „deutscher“ Strom nur wenn Sonne scheint (also tagsüber) oder wenn Wind bläst. Aber wie gesagt ich sehe hier kein entweder / oder. Es wird ALLES seine Berechtigung und Notwendigkeit haben. Die Verbrenner werden nicht verschwinden, vielleicht in einzelnen Regionen und Ländern, aber nicht weltweit. E, H2 und synthetische Kraftstoffe - alles wird seine Marktnische haben. Aber ausschließlich nur „E“ wird sicher nicht funktionieren. „E“ ist für mich für den Zweit/Kleinwagen sinnvoll, für die Kurzstrecke, und wenn man zu Hause per Photovoltaik laden kann.

du hast schließlich keine Ahnung. Ich bin mittlerweile seit anderthalb Jahren über 60Tkm rein elektrisch gefahren. Problemlos. Fertig.
Z
Zogger777, 19.11.2022 18:34 Uhr
0
https://www.autobild.de/artikel/vw-brennstoffzelle-reichweite-wasserstoff-patent-22273673.html
Dobby241
Dobby241, 19.11.2022 17:52 Uhr
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„…Das geht auch erst sinnvoll, wenn wir ausreichend und erneuerbare im Überschuss zur Verfügung haben Davon sind wir noch mindestens 10 Jahre entfernt…“ Völlig richtig. Genau deshalb sehe ich „E“ als problematisch an. H2 könnte man überall auf der Welt produzieren wo ausreichend Sonne für die Elektrolyse scheint und H2 kann überall dort hin verlustfrei transportiert und gelagert werden wo es benötigt wird. Es braucht nicht einmal neue Infrastruktur dafür, mit Ausnahme der Zapfsäulen. H2 kann mittlerweile verflüssigt werden, damit muss es auch nicht mehr gekühlt oder unter Druck gelagert werden und ist tankbar wie Benzin. H2 steht wie Benzin zu jeder Tageszeit zur Verfügung, im Sommer wie im Winter. Grüner „deutscher“ Strom nur wenn Sonne scheint (also tagsüber) oder wenn Wind bläst. Aber wie gesagt ich sehe hier kein entweder / oder. Es wird ALLES seine Berechtigung und Notwendigkeit haben. Die Verbrenner werden nicht verschwinden, vielleicht in einzelnen Regionen und Ländern, aber nicht weltweit. E, H2 und synthetische Kraftstoffe - alles wird seine Marktnische haben. Aber ausschließlich nur „E“ wird sicher nicht funktionieren. „E“ ist für mich für den Zweit/Kleinwagen sinnvoll, für die Kurzstrecke, und wenn man zu Hause per Photovoltaik laden kann.

Es ist auf jeden fall vom vorteil, dass vw alle Technologien (verbrenner, hybrid, eauto, wasserstoff usw.) in betracht zieht. Somit kann es einen viel breiteren markt als tesla abdecken. Bis zum verbrennerverbot in der eu sind es noch ein paar jahre. und was ist falsch daran, noch ordentlich davon zu verkaufen, wenn die nachfrage dazu da ist? Tesla setzt alles auf eine karte, das ist ebenfalls ein risiko. Nicht auf jedem kontinent gibt es die nötige Ladeinfrastruktur.
Palladio
Palladio, 19.11.2022 17:28 Uhr
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Du bist eben eine H2 Jünger. Obwohl wirklich niemand mehr darauf setzt Das geht auch erst sinnvoll, wenn wir ausreichend und erneuerbare im Überschuss zur Verfügung haben Davon sind wir noch mindestens 10 Jahre entfernt, sofern die Politik endlich Taten folgen lässt und erheblich in den Ausbau der Erneuerbaren setzt

„…Das geht auch erst sinnvoll, wenn wir ausreichend und erneuerbare im Überschuss zur Verfügung haben Davon sind wir noch mindestens 10 Jahre entfernt…“ Völlig richtig. Genau deshalb sehe ich „E“ als problematisch an. H2 könnte man überall auf der Welt produzieren wo ausreichend Sonne für die Elektrolyse scheint und H2 kann überall dort hin verlustfrei transportiert und gelagert werden wo es benötigt wird. Es braucht nicht einmal neue Infrastruktur dafür, mit Ausnahme der Zapfsäulen. H2 kann mittlerweile verflüssigt werden, damit muss es auch nicht mehr gekühlt oder unter Druck gelagert werden und ist tankbar wie Benzin. H2 steht wie Benzin zu jeder Tageszeit zur Verfügung, im Sommer wie im Winter. Grüner „deutscher“ Strom nur wenn Sonne scheint (also tagsüber) oder wenn Wind bläst. Aber wie gesagt ich sehe hier kein entweder / oder. Es wird ALLES seine Berechtigung und Notwendigkeit haben. Die Verbrenner werden nicht verschwinden, vielleicht in einzelnen Regionen und Ländern, aber nicht weltweit. E, H2 und synthetische Kraftstoffe - alles wird seine Marktnische haben. Aber ausschließlich nur „E“ wird sicher nicht funktionieren. „E“ ist für mich für den Zweit/Kleinwagen sinnvoll, für die Kurzstrecke, und wenn man zu Hause per Photovoltaik laden kann.
Dobby241
Dobby241, 19.11.2022 17:14 Uhr
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Wachstum hat auch mal sein ende. Jedes jahr 50 % ist Utopie
Dobby241
Dobby241, 19.11.2022 17:14 Uhr
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Der schwafler wieder. Spannende klolektüre
MCherry
MCherry, 19.11.2022 17:02 Uhr
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Hinzukommen kürzere Lebenszeiten der Fahrzeuge. Ein Verbrenner läuft gut und gerne 15 Jahre, ein Akku ist nach 8-10 Jahren schlapp und ob es sich dann noch lohnt für viele Tausend Euro ein 10 Jahre altes Fahrzeug aufzuwerten bezweifle ich. Chinedische Hersteller und auch Tesla bauen auch keine Autos die für mehr als 10 Jahre halten. Da bekommen wir billige Verarbeitung geliefert. Ein Elon Musk möchte auch große Massen umsetzen, da wäre nachhaltige Qualität hinderlich. Das „Apple“ Prinzip das einen zwingt alle 8-10 Jahre ein neues Produkt zu kaufen. Nein, ich bin kein Freund der „E“ Mobilität und ich glaube auch nicht an den langfristigen Monopol Erfolg. „E“ wird langfristig bestenfalls eine Beimischung sein in eine Antriebsvielfalt.

Das Tesla langlebige Fahrzeuge baut, sollte jedem klar sein. Es gibt bereits Model S mit Laufleistungen von über 1,1 Million Kilometer. Reparaturen betrugen in Summe ca 35T Euro. Im Vergleich dazu hätte man im Regelfall schon 3 neue Verbrenner kaufen müssen.
MCherry
MCherry, 19.11.2022 16:59 Uhr
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Btw, andere Hersteller, egal welche!, haben nichts mit den falschen Entscheidungen im VW Konzern zutun. Diese müssen auch nicht mit dessen Auswirkungen klar kommen. Der Zug ist für die nächsten Jahre abgefahren.
MCherry
MCherry, 19.11.2022 16:52 Uhr
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„E“ Mobilität ist für mich die größte und dümmste Umweltlüge die es je gab. Da wird bolivianischen Bauern das Wasser für die Landwirtschaft für die Lithium Produktion abgegraben, für ein „sauberes“ Berlin. Ein „E“ Auto ist fast doppelt so schwer wie ein Verbrenner, entsprechend mehr Material und Rohstoffe werden verbraucht. Und solange der Strom zum Laden noch mit Gas Kohle oder Atomkraftwerken hergestellt wird ist die „E“ Mobilität ohnehin sehr fragwürdig. Die gigantische Verkabelung der Welt noch nicht mit eingerechnet. Im Kabelnetz geht zudem wieder Energie verloren und ein „E“ Fahrzeug welches ein paar Tage still steht entlädt sich auch noch von selbst. Welch Irrsinn😀

Du bist eben eine H2 Jünger. Obwohl wirklich niemand mehr darauf setzt Das geht auch erst sinnvoll, wenn wir ausreichend und erneuerbare im Überschuss zur Verfügung haben Davon sind wir noch mindestens 10 Jahre entfernt, sofern die Politik endlich Taten folgen lässt und erheblich in den Ausbau der Erneuerbaren setzt
MCherry
MCherry, 19.11.2022 16:49 Uhr
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Bei 50 Prozent Wachstum pro Jahr...finde den Fehler

Du hast recht, das Gewinnwachstum ist sogar höher als 50%
MCherry
MCherry, 19.11.2022 16:48 Uhr
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Nabend wieder das übliche Echochamber der Teslajünger😁

alles klar, ihr werdet schon sehen, dass VW in den nächsten Jahren erhebliche Verkaufs- und Umsatzeinbrüche erleben wird. Ergo auch weniger Dividende, an die hier offensichtlich immer festhalten und als "return of invest" ansehen. China setzt auch künftig auf EVs, und in den nächsten Jahren werden weltweit erheblich weniger Verbrenner verkauft. Der Weltmarkt wartet NICHT auf VW. Das muss euch doch wohl klar sein. Das hat nichts mit anderen Herstellern zutun, sondern mit den eigenen Weichenstellungen. Mir ist dieser Laden nach der Fehlentscheidung mittlerweile völlig egal geworden, angefangen beim Rausschmiss von H. Diess. Schön, wenn ihr noch dran festhaltet und immer noch meint, dass der Laden in den nächsten Jahren noch brummt. Hier werden erheblich viele Mitarbeiter in den nächsten Jahren entlassen werden müssen. Ihr könnt euch auch mal gern woanders objektiv informieren. Mein Post hat nichts mit Bashing zutun. Kritische Betrachtung in die künftige Entwicklung ist dennoch wichtig. Wenn Tesla so eine tiefgreifend falsche Entscheidung getroffen hätte, wäre für mich der Zeitpunkt zur Hinterfragung des Investments.
Palladio
Palladio, 19.11.2022 10:52 Uhr
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Das zukünftige E-Fahrzeug sieht für mich so aus: https://microlino-car.com/de/microlino
Palladio
Palladio, 19.11.2022 10:32 Uhr
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Hinzukommen kürzere Lebenszeiten der Fahrzeuge. Ein Verbrenner läuft gut und gerne 15 Jahre, ein Akku ist nach 8-10 Jahren schlapp und ob es sich dann noch lohnt für viele Tausend Euro ein 10 Jahre altes Fahrzeug aufzuwerten bezweifle ich. Chinedische Hersteller und auch Tesla bauen auch keine Autos die für mehr als 10 Jahre halten. Da bekommen wir billige Verarbeitung geliefert. Ein Elon Musk möchte auch große Massen umsetzen, da wäre nachhaltige Qualität hinderlich. Das „Apple“ Prinzip das einen zwingt alle 8-10 Jahre ein neues Produkt zu kaufen. Nein, ich bin kein Freund der „E“ Mobilität und ich glaube auch nicht an den langfristigen Monopol Erfolg. „E“ wird langfristig bestenfalls eine Beimischung sein in eine Antriebsvielfalt.
Palladio
Palladio, 19.11.2022 10:21 Uhr
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„E“ Mobilität ist für mich die größte und dümmste Umweltlüge die es je gab. Da wird bolivianischen Bauern das Wasser für die Landwirtschaft für die Lithium Produktion abgegraben, für ein „sauberes“ Berlin. Ein „E“ Auto ist fast doppelt so schwer wie ein Verbrenner, entsprechend mehr Material und Rohstoffe werden verbraucht. Und solange der Strom zum Laden noch mit Gas Kohle oder Atomkraftwerken hergestellt wird ist die „E“ Mobilität ohnehin sehr fragwürdig. Die gigantische Verkabelung der Welt noch nicht mit eingerechnet. Im Kabelnetz geht zudem wieder Energie verloren und ein „E“ Fahrzeug welches ein paar Tage still steht entlädt sich auch noch von selbst. Welch Irrsinn😀
Palladio
Palladio, 19.11.2022 10:14 Uhr
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Deine Ausdrucksweise ist ziemlich bescheiden. Ich kann mir es nur so erklären, dass du genervt bist, dass dich hier eben alle auch nur runterputzen, obwohl du im Sinn schon ziemlich gut erfasst hast, was vermutlich hinter den Kulissen abläuft. Ein Autounternehmen, in dem der Betriebsrat und Vertreter des Landes Niedersachsen mehr zu sagen haben, als der CEO, kann langfristig nicht unternehmerisches Risiko belohnen. Es wird tatsächlich schwierig, in den nächsten Jahren die absolut erforderliche Transformation sauber und profitabel hinzubekommen. Das ist meine Meinung, weil auch andere Hersteller lange nicht an den Erfolg der E-Mobilität geglaubt haben. Mir ist es egal, ob ihr das genauso kritisch seht. Im neuen Manager Magazin sehen sie es ähnlich, ganz unverblümt. Es bleibt nicht mehr viel Zeit, und bei VW wird wegen Unvermögens, Software auf die Kette zu bekommen, definitiv auf Zeit gespielt, die ernsthaft nicht mehr vorhanden ist. Es werden noch weitere Hersteller auf den deutschen Markt kommen. Das ist ebenso klar. Wie diese hier performen und schlimmstenfalls Käufer zum Markenwechsel veranlassen, bleibt abzuwarten. Fakt ist, dass mit weniger skalierten Produktionen weniger EVs von VW verkauft werden. Da hilft auch nicht, wenn das Zwickauer Werk nun ein neuen Wochenproduktionsrekord von 7100 PKW aufgestellt hat. Der amerikanische Mitbewerber fertigt in seinem Werk in Shanghai knapp 20000 PKW pro Woche/ ca 2700 pro Tag - nur mal so zum Vergleich. Tendenz auch in den anderen Werken steigend. So, wieder eine Geschichte von mir, die aber leider wahr ist.

„Es werden noch weitere Hersteller auf den deutschen Markt kommen. Das ist ebenso klar.“ Richtig. Aber das gleiche Schicksal trifft Tesla in den USA und China. Die Asiaten (Chinesen, Koreaner, Japaner und selbst Vietnam fängt an mitzumischen) schlafen nicht und werden nicht tatenlos zusehen. Ich selbst glaube nicht an die große Zukunft der E-Mobilität. Das wird ein Boom der noch max. 5-10 Jahre hält. In der Zeit kann man Geld damit an der Börse machen aber solange Strom nicht überwiegend grün und in der geforderten (stark steigenden) Nachfrage gerecht werden kann ist die E-Mobilität ein Rohr-Kreppierer. Meine Meinung. Aus meiner Sicht wird der Trend zur Vielseitigkeit gehen, eine Mischung aus „E“, Verbrennern, H2, Synthetische Kraftstoffe. Und es macht mehr Sinn aus Umwelt- und Energiesicht wieder mehr auf kostengünstige Kleinwagen zu setzen. Und da ist VW deutlich besser aufgestellt als reine „E“ Produzenten, die alles auf eine Karte setzen und bei Stromausfall still stehen.
Palladio
Palladio, 19.11.2022 10:04 Uhr
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Nabend wieder das übliche Echochamber der Teslajünger😁

… die Trumpisten unter den Technikfreaks 🫵😂
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