VW WKN: 766403 ISIN: DE0007664039 Kürzel: VW6 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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16. Nov, 02:10:00 Uhr, Nasdaq OTC
Kommentare 138.581
Palladio
Palladio, 9. Nov 19:55 Uhr
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Russland ist wirklich schwer verwundet. Nochmal wird man so einen Krieg nicht starten solange der Westen nicht verliert. Verlieren würde der Westen, wenn man die Ukraine-Hilfe einstellt und man deshalb verhandeln müsste. Das einzig Sinnvolle ist es, die Ukraine weiter ausreichend zu unterstützen aber gleichzeitig auch mal über Gebietsabtretungen zu verhandeln. Den Krieg zu Ende zu kämpfen dauert so lange bis Putin stirbt oder abgesetzt wird oder der Ukraine die opferbaren Körper ausgehen. Zweieinhalb Jahre Krieg haben bald eine halbe Millionen Leben gefordert, im Süden und Osten ändert sich am Frontverlauf kaum noch was. Ob es in Deutschland und Europa auch noch 3, 4 Jahre lang Unterstützung für den Krieg geben wird, gerade wenn die Unterstützung jetzt nicht mehr 30 Milliarden sondern bald 60 Milliarden pro Jahr kosten würde und auch die Union vermutlich weiter ihren Schuldenbremsenfetisch pflegen wird (erst im Oktober bestätigt) ist fraglich. Wenn der Rückhalt der Bevölkerung wegbricht ist der Krieg aber verloren und die Ukraine wird vollständig überrannt. Ich würde vorher einen Deal machen.

Ich denke es würde schon mal helfen sich daran zu halten die NATO nicht weiter Richtung Osten auszudehnen und mit EU Betritt der Ukraine zu provozieren. Klammheimliche Gebietsabtretung hat ja bereits stattgefunden (Krim). Wie sähe ein Deal aus?
T
TuDios, 9. Nov 20:13 Uhr
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Ich denke es würde schon mal helfen sich daran zu halten die NATO nicht weiter Richtung Osten auszudehnen und mit EU Betritt der Ukraine zu provozieren. Klammheimliche Gebietsabtretung hat ja bereits stattgefunden (Krim). Wie sähe ein Deal aus?

Ein Deal muss die Realität berücksichtigen. Wenn Trump der Ukraine den Rücken kehrt sind beide Seiten abgekämpft. Ein neutraler Status für die Ukraine wäre zu Beginn des Kriegs möglich gewesen (lt. General Kujat), aber der Westen hat sich entschieden zu kämpfen. Und jetzt greift die Sunken Cost Fallacy. Man wird auf Gebiete verzichten müssen oder so lange kämpfen, bis Putin stirbt oder stürzt. Die Frage ist, inwieweit man die aktuelle Front in Verhandlungen verschieben kann wenn man Putin dafür den Frieden anbieten kann. Das ist natürlich komplex, um das genau zu determinieren müsste man die Situation aus beiden Blickwinkeln genau kennen. Ich denke aber, dass Putin kompromissbereit ist, Russland hat einfach kein Material mehr (und wird deshalb auch in den nächsten Jahren keinen Krieg mehr beginnen). Auch die ukrainischen Soldaten sind demoralisiert, gebrochen. Bald wird man auch Männer jünger 25 in den Frontdienst pressen. Jeder nicht-behinderte Mann in der Ukraine hat Angst vor der Front. Die Ukraine will bereits die 950,000 Flüchtigen Wehrpflichtigen in Europa (davon 200,000 in Deutschland) zur Rückkehr zwingen, hat aber natürlich nicht die Macht dazu. Die Union überlegt, männlichen Ukrainern die Sozialhilfe zu kürzen. Die Ukraine ist also auch zunehmend kompromissbereit. Als Ausweg aus seiner absoluten Position hat Selenskyj schon klar gemacht, dass die Ukrainer über die Abtretungen abstimmen müssen wenn man sie offiziell macht (Alles Andere könnte nur ein Waffenstillstand sein und das sollten wir nicht anstreben) https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/ukraine-krieg-russland-gebiete-verzicht-selenskyj-100.html Der Weg ist also klar: Mit Putin verhandeln, Abstimmung in der Ukraine abhalten. Klar ist - die Rest-Ukraine kommt in NATO und EU um damit gegenüber zukünftigen Aggressionen abgesichert zu sein. Ähnlich Polen wird die Ukraine (natürlich mit westlichen Geldern, die Ukraine ist Bankrott und hängt auf Jahrzehnte am Tropf des Westens) eine "Maginot"-Linie errichten und eine starke Luftwaffe aufbauen. https://paz.de/artikel/polen-startet-bau-seiner-maginot-linie-a12029.html
P
Postenbauer, 10. Nov 4:01 Uhr
0
Die beste Option ist, das Europa jetzt umso mehr zusammenhalten muss, unnötige Regulierungen fallen lassen soll und versuchen soll eigenständig und auch militärisch stark zu werden. Das EU-Parlament muss reformiert werden.
T
TuDios, 9. Nov 19:41 Uhr
0

Realistisch? Keine Ahnung. Jedenfalls bemerkenswert dass Putins Plan bis jetzt nicht aufging. Ich würde das russische Militär nicht überbewerten. Altes Kriegsmaterial und Putin gehen die Leute aus. Wozu braucht er sonst nordkoreanisches Kanonenfutter? Ja, die Despoten sitzen im Trockenen. Die Bevölkerung leidet, war schon immer so im Krieg. Putin gibt nicht nach. Ganz genau! Umso mehr ist es wichtig sich nicht zu ergeben. Erst die Krim einfach mal so anektiert. Niemand reagiert. Wunderbar, dann machen wir doch gleich mit dem ukrainischen Festland weiter. Und wenn das klappt, was kommt als nächstes? Moldawien? Baltikum? Polen? Neuer Versuch in Georgien? Sein Atomwaffensrsenal macht mir auch Angst. Aber auch nach einer Gebietsabtretung in der Ukraine bleibt sein Arsenal auf Europa gerichtet.

Russland ist wirklich schwer verwundet. Nochmal wird man so einen Krieg nicht starten solange der Westen nicht verliert. Verlieren würde der Westen, wenn man die Ukraine-Hilfe einstellt und man deshalb verhandeln müsste. Das einzig Sinnvolle ist es, die Ukraine weiter ausreichend zu unterstützen aber gleichzeitig auch mal über Gebietsabtretungen zu verhandeln. Den Krieg zu Ende zu kämpfen dauert so lange bis Putin stirbt oder abgesetzt wird oder der Ukraine die opferbaren Körper ausgehen. Zweieinhalb Jahre Krieg haben bald eine halbe Millionen Leben gefordert, im Süden und Osten ändert sich am Frontverlauf kaum noch was. Ob es in Deutschland und Europa auch noch 3, 4 Jahre lang Unterstützung für den Krieg geben wird, gerade wenn die Unterstützung jetzt nicht mehr 30 Milliarden sondern bald 60 Milliarden pro Jahr kosten würde und auch die Union vermutlich weiter ihren Schuldenbremsenfetisch pflegen wird (erst im Oktober bestätigt) ist fraglich. Wenn der Rückhalt der Bevölkerung wegbricht ist der Krieg aber verloren und die Ukraine wird vollständig überrannt. Ich würde vorher einen Deal machen.
Palladio
Palladio, 9. Nov 19:28 Uhr
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Letztendlich leidet doch die Bevölkerung unter dem Krieg und nicht die Staatsoberhäupter. Das die Ukraine gewinnt ist doch recht unwahrscheinlich. Putin wird nicht nachgeben und notfalls vielleicht auch mit atomaren Bomben zuschlagen bevor er verliert. Er ist ein alter kranker Mann und hat nichts zu verlieren. Grundsätzlich sehe ich es auch so das die Ukraine ohne Gebietsverlust weiterexistieren sollte. Aber ist das wirklich realistisch?

Realistisch? Keine Ahnung. Jedenfalls bemerkenswert dass Putins Plan bis jetzt nicht aufging. Ich würde das russische Militär nicht überbewerten. Altes Kriegsmaterial und Putin gehen die Leute aus. Wozu braucht er sonst nordkoreanisches Kanonenfutter? Ja, die Despoten sitzen im Trockenen. Die Bevölkerung leidet, war schon immer so im Krieg. Putin gibt nicht nach. Ganz genau! Umso mehr ist es wichtig sich nicht zu ergeben. Erst die Krim einfach mal so anektiert. Niemand reagiert. Wunderbar, dann machen wir doch gleich mit dem ukrainischen Festland weiter. Und wenn das klappt, was kommt als nächstes? Moldawien? Baltikum? Polen? Neuer Versuch in Georgien? Sein Atomwaffensrsenal macht mir auch Angst. Aber auch nach einer Gebietsabtretung in der Ukraine bleibt sein Arsenal auf Europa gerichtet.
D
Developer, 9. Nov 19:18 Uhr
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Letztendlich leidet doch die Bevölkerung unter dem Krieg und nicht die Staatsoberhäupter. Das die Ukraine gewinnt ist doch recht unwahrscheinlich. Putin wird nicht nachgeben und notfalls vielleicht auch mit atomaren Bomben zuschlagen bevor er verliert. Er ist ein alter kranker Mann und hat nichts zu verlieren. Grundsätzlich sehe ich es auch so das die Ukraine ohne Gebietsverlust weiterexistieren sollte. Aber ist das wirklich realistisch?
Palladio
Palladio, 9. Nov 19:17 Uhr
1

Genau so ist es.

Ich finde es auch vermessen wenn ein Diktator die Grenzen von vor 1991 zurückmöchte. Warum nicht 1950? 1870? Oder gleich zurück zur Steinzeit, da gab‘s nämlich GAR keine Grenzen? Da könnten auch die Griechen, Osmanen, Römer, Ungarn und viele andere Nationen Gebietsansprüche geltend machen die weit vor Rußland bereits schon dort waren. Wo sind wir denn? Wenn jetzt jeder anfängt die für sich optimalsten Grenzen aus vergangenen Zeiten einzufordern hätten wir einen nicht endenden Weltkrieg.
S
Songbird_runs, 9. Nov 19:08 Uhr
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Putin einfach gewähren lassen ist jedenfalls keine Lösung. Nachgeben und Gebiete überlassen bremst ihn nicht. Morgen macht er das gleiche mit Litauen, Letland und Estland. Gibt‘s Du Deinem Nachbarn Deinen halben Garten wenn der anfängt ihn zu besetzen und Dich zu beschießen? Nur damit Frieden ist?

Genau so ist es.
Palladio
Palladio, 9. Nov 19:07 Uhr
1

Wie soll denn Deiner Meinung nach der Krieg ausgehen? Mit einem Sieg für die Ukraine? Wohl kaum. Es muss ein Kompromiss gefunden werden. Putin wird nicht abziehen und sich entschuldigen. Kann ja nicht sein das noch jahrelang Menschen sterben und alles zerstört wird. Selenskyj geht sowieso irgendwann als Millionär in das Exil.

Putin einfach gewähren lassen ist jedenfalls keine Lösung. Nachgeben und Gebiete überlassen bremst ihn nicht. Morgen macht er das gleiche mit Litauen, Letland und Estland. Gibt‘s Du Deinem Nachbarn Deinen halben Garten wenn der anfängt ihn zu besetzen und Dich zu beschießen? Nur damit Frieden ist?
Troillo01
Troillo01, 9. Nov 19:06 Uhr
1

Mir geht‘s darum dass ein AMERIKANER in EUROPA über Gebietsabtretungen an Russland befindet und ein AMERIKANER sich damit brüstet auf diese Art in 24h einen Krieg zu beenden. Is‘ ja wahnsinnig einfallsreich. Als nächstes soll dann vielleicht Taiwan dann Gebiete an China abtreten? Oder gleich die chinesische Staatsflagge hissen? Abgesehen davon ist dem Ami die Ukraine völlig wurscht, der weiß möglicherweise nicht mal wo die ist. Der Ami will nur Geschäfte mit Putin machen. Nix weiter. Tritt er dann auch Alaska an Russland ab wenn Putin dort einmarschiert?

Deutschland befolgt doch auch alle Befehle vom Ami! Was meinst warum der biden noch in Berlin war ( letzte Befehle geben was wir zu tun haben )
S
Songbird_runs, 9. Nov 19:05 Uhr
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Die Ukraine wird siegen, und Russland wird sich vollständig zurückziehen, sodass die Ukraine in ihren Grenzen von vor 2014 bestehen wird.Das bedeutet, dass alle völkerrechtswidrig annektierten Gebiete wieder zur Ukraine gehören werden.Eine andere Möglichkeit gibt es nicht, es sei denn, man unterstützt die Ansichten von Putin.

Und natürlich wird danach Putin zur Verantwortung gezogen und mit seinem Vermögen und dem seiner Untergebenen Unterstützern der Wiederaufbau der Ukraine finanziert. Entschuldigen brauch er sich nicht.
Palladio
Palladio, 9. Nov 19:04 Uhr
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Kannst dir ja kampfhosen bestellen und für dein Land ukraine kämpfen wenn es auch deine Herzensangelegenheit ist 😉

Mir geht‘s darum dass ein AMERIKANER in EUROPA über Gebietsabtretungen an Russland befindet und ein AMERIKANER sich damit brüstet auf diese Art in 24h einen Krieg zu beenden. Is‘ ja wahnsinnig einfallsreich. Als nächstes soll dann vielleicht Taiwan dann Gebiete an China abtreten? Oder gleich die chinesische Staatsflagge hissen? Abgesehen davon ist dem Ami die Ukraine völlig wurscht, der weiß möglicherweise nicht mal wo die ist. Der Ami will nur Geschäfte mit Putin machen. Nix weiter. Tritt er dann auch Alaska an Russland ab wenn Putin dort einmarschiert?
S
Songbird_runs, 9. Nov 19:02 Uhr
1

Wie soll denn Deiner Meinung nach der Krieg ausgehen? Mit einem Sieg für die Ukraine? Wohl kaum. Es muss ein Kompromiss gefunden werden. Putin wird nicht abziehen und sich entschuldigen. Kann ja nicht sein das noch jahrelang Menschen sterben und alles zerstört wird. Selenskyj geht sowieso irgendwann als Millionär in das Exil.

Die Ukraine wird siegen, und Russland wird sich vollständig zurückziehen, sodass die Ukraine in ihren Grenzen von vor 2014 bestehen wird.Das bedeutet, dass alle völkerrechtswidrig annektierten Gebiete wieder zur Ukraine gehören werden.Eine andere Möglichkeit gibt es nicht, es sei denn, man unterstützt die Ansichten von Putin.
M.Cherry
M.Cherry, 9. Nov 18:19 Uhr
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Warum wird Q4 besser? Der große Gewinneinbruch ist bereits erfolgt. Sehr wahrscheinlich wird dieser zwar nicht erneut so stark einbrechen aber dennoch rücklaufig sein. Auch wenn VW nun einige EVs in Deutschland mehr verkauft als im vorherigen Quartal, bei den hohen Rabatten wird nicht viel Geld verdient, eher Verluste eingefahren werden. Welche Produktionsoptimierungen sind in den letzten Monaten erzielt worden, um die Produkte günstiger herstellen zu können? Hast du da nähere Infos oder wodurch stützt du deine Behauptung, ab nächstem Quartal wird es besser? Und WAS wird denn im einzelnen besser? Zwei Punkte dazu: -> Der Tarifvertrag wird zur Zeit neu ausgehandelt, Warnstreiks sind durchaus möglich. -> Mitarbeiter werden frühestens am Q3 2025 und später entlassen. Bevor sich an den Kosten irgendwas senken lässt, vergeht noch fast ein ganzes Jahr. Oder wie siehst du das? Mal ehrlich bitte und nicht polemische Anfeindungen, falls dir das möglich sein sollte.
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