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VW WKN: 766403 ISIN: DE0007664039 Kürzel: VW6 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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15. Nov, 11:04:33 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 138.535
waruyama
waruyama, 23.03.2024 17:56 Uhr
0

Wie schafft man es in einem Depot mit 20.000 Euro den Freibetrag kaum auszunutzen??

5% Divi ist schon üppig. Und historisch konnte man mit nicht-ausschüttenden Aktien sein Vermögen schneller aufbauen.
Z
Zuspät, 23.03.2024 17:56 Uhr
0

Yep so is das😭 Und das beste ist: machst Du Kursgewinne hält der Staat die Hand auf. Machst Du Verlust: Dein Problem. Du kannst bestenfalls noch Gewinne mit Verlusten verrechnen, wenn Du aber nur Verlust machst kannst‘ das nicht mal vom zu versteuernden Einkommen abziehen. Und beißt Du ins Gras und der Erbe darf schon wieder an den Staat abdrücken, auch wenn die geerbten Aktien gerade im Minus stehen.

Naja. Man kann ich in D über einige steuerliche Regelungen ordentlich aufregen. Ob aber die Erbschaftsteuer wirklich dazu gehört, darüber kann man geteilter Meinung sein.
Z
Zuspät, 23.03.2024 18:00 Uhr
0

5% Divi ist schon üppig. Und historisch konnte man mit nicht-ausschüttenden Aktien sein Vermögen schneller aufbauen.

Dafür gibt’s inzwischen wieder die Vorabpauschale. Hatten wir wegen der niedrigen Zinsen lange nicht, jetzt aber wieder.
Palladio
Palladio, 23.03.2024 18:15 Uhr
0

Ja, das ist brutal. Auf bereits versteuertes Einkommen zahlst Du dann ordentlich weitere Steuern, wenn Du selbst für Dich vorsorgen willst. Du wirst eigentlich nur beklaut. Es gibt nur genau 2 Auswege. .1. Du hast nix, dann brauchst auch nix abzugeben. 2. Du wirst irgendwie super rich und zahlst nur noch 1 Prozent steuern. So ungefähr ab Mrd. Unten ist nix zu holen, oben ist zu schlau und kann sich verteidigen, also wird die Mitte ausgenommen wie ne Weihnachtsgans

Das hast Du absolut richtig erkannt 💁‍♂️
Palladio
Palladio, 23.03.2024 18:22 Uhr
0

Naja. Man kann ich in D über einige steuerliche Regelungen ordentlich aufregen. Ob aber die Erbschaftsteuer wirklich dazu gehört, darüber kann man geteilter Meinung sein.

Erbschaftssteuer ist eine absolute Saue.rei! Das geerbte Gut wurde bereits mehrfach besteuert bevor es gebaut oder gekauft wurde und ist irgendwann einmal abbezahltes Eigentum. Für ein und diesselbe Immobilie kassiert der Staat bei jedem Erbvorgang Steuern, und das nicht wenig. Wir sprechen ja auch nicht etwa von vielleicht 5% oder so sondern eher 25%. Mit welchem Recht? Ein 200 Jahre alter Altbau wurde im Laufe seines Lebens sicherlich schon mindestens 8-10 mal vererbt. Ein einträgliches Geschäft für den Staat! Und es wird ja nicht einmal der Kaufpreis von vor 200 Jahren als Referenz genommen sondern der aktuelle Verkehrswert. Da kassiert der Staat am Bestandsvermögen mit. Diebstahl nenne ich das.
Z
Zuspät, 23.03.2024 17:53 Uhr
0

Danke. Wenn man länger nicht sein Depot anfässt, dann kann sich das durchaus lohnen. Sagen wir mal ein Depot hat den Wert von 20000€ und das Depot läuft gut und verdoppelt sich in zehn Jahren (jedes Jahr +2000€, Divi ignorieren wir mal). Wenn man am Ende die Aktien verkauft, um sich einen Polo zu kaufen, dann werden 25% von 20000€, also 5000€ Steuer minus 1000€ Freibetrag fällig. Wenn man allerdings jedes zweite Jahr verkauft und zurückgekauft hat, dann ist man steuerfrei, hat allerdings 10x Transaktionskosten (5x Verkauf und Rückkauf) und Spread. Sollte sich schon ziemlich lohnen.

Wie schafft man es in einem Depot mit 20.000 Euro den Freibetrag kaum auszunutzen??
A
Abc12345, 23.03.2024 16:10 Uhr
3

Die Kohle mit der wir an der Börse zocken, wenn wir sie nicht geerbt haben, wurde ja schon mit ~50% besteuert. Auf unsere Kapitalerträge nimmt die Elster uns nochmal ~30% ab. Dann kaufst du dir ne geile Kiste und sind weitere ~20% fällig. Naja, wenigstens stimmt unser Body Maß Index nach dem auferlegten Diätplan. Die Elster hat doch ein 🐤

Ja, das ist brutal. Auf bereits versteuertes Einkommen zahlst Du dann ordentlich weitere Steuern, wenn Du selbst für Dich vorsorgen willst. Du wirst eigentlich nur beklaut. Es gibt nur genau 2 Auswege. .1. Du hast nix, dann brauchst auch nix abzugeben. 2. Du wirst irgendwie super rich und zahlst nur noch 1 Prozent steuern. So ungefähr ab Mrd. Unten ist nix zu holen, oben ist zu schlau und kann sich verteidigen, also wird die Mitte ausgenommen wie ne Weihnachtsgans
H4GN
H4GN, 23.03.2024 15:56 Uhr
0
Wenigstens dürfen wir ab 1. April nach 100 Jahren wieder lachen. Wird bestimmt lustig 😃
Palladio
Palladio, 23.03.2024 15:32 Uhr
2

Die Kohle mit der wir an der Börse zocken, wenn wir sie nicht geerbt haben, wurde ja schon mit ~50% besteuert. Auf unsere Kapitalerträge nimmt die Elster uns nochmal ~30% ab. Dann kaufst du dir ne geile Kiste und sind weitere ~20% fällig. Naja, wenigstens stimmt unser Body Maß Index nach dem auferlegten Diätplan. Die Elster hat doch ein 🐤

Yep so is das😭 Und das beste ist: machst Du Kursgewinne hält der Staat die Hand auf. Machst Du Verlust: Dein Problem. Du kannst bestenfalls noch Gewinne mit Verlusten verrechnen, wenn Du aber nur Verlust machst kannst‘ das nicht mal vom zu versteuernden Einkommen abziehen. Und beißt Du ins Gras und der Erbe darf schon wieder an den Staat abdrücken, auch wenn die geerbten Aktien gerade im Minus stehen.
H4GN
H4GN, 23.03.2024 14:57 Uhr
1
Die Kohle mit der wir an der Börse zocken, wenn wir sie nicht geerbt haben, wurde ja schon mit ~50% besteuert. Auf unsere Kapitalerträge nimmt die Elster uns nochmal ~30% ab. Dann kaufst du dir ne geile Kiste und sind weitere ~20% fällig. Naja, wenigstens stimmt unser Body Maß Index nach dem auferlegten Diätplan. Die Elster hat doch ein 🐤
Palladio
Palladio, 23.03.2024 12:40 Uhr
1
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bundesrat-macht-Weg-fuer-Biodiesel-frei-article24824936.html
waruyama
waruyama, 23.03.2024 10:55 Uhr
1

Danke. Wenn man länger nicht sein Depot anfässt, dann kann sich das durchaus lohnen. Sagen wir mal ein Depot hat den Wert von 20000€ und das Depot läuft gut und verdoppelt sich in zehn Jahren (jedes Jahr +2000€, Divi ignorieren wir mal). Wenn man am Ende die Aktien verkauft, um sich einen Polo zu kaufen, dann werden 25% von 20000€, also 5000€ Steuer minus 1000€ Freibetrag fällig. Wenn man allerdings jedes zweite Jahr verkauft und zurückgekauft hat, dann ist man steuerfrei, hat allerdings 10x Transaktionskosten (5x Verkauf und Rückkauf) und Spread. Sollte sich schon ziemlich lohnen.

Ich hab da dummes Zueg geschrieben. Der Freibetrag gilt ja nicht für die Steuer, sondern für die Erträge. Auch wenn man jährlich verkauft und zurückkauft werden pro Jahr 1000€ versteuert. Es dürfte sich aber trotzdem lohnen.
A
AndreasBastgen, 23.03.2024 10:36 Uhr
1
Zumindest 1000 euro dividendeneinnahmen generieren ist das beste um den freibetrag jedes jahr auszuschöpfen
waruyama
waruyama, 23.03.2024 10:23 Uhr
0
Ergänzung: Ist nur 8x Transaktionskosten und Spread zusätzlich, denn im anderen Szenario kauft und verkauft man ja auch einmal.
waruyama
waruyama, 23.03.2024 9:57 Uhr
0

Wenn man mal davon ausgeht, dass die Steuern perspektivisch eher nicht sinken werden, fällt mir außer den Transaktionskosten (inkl. spread) kein Grund ein, der dagegen spricht. Ja, kann man m.E. machen. Ob sich das bei den relativ geringen Beträgen (Freibetrag wurde ja nicht ausgenutzt) wirklich lohnt, musst Du mal durchrechnen.

Danke. Wenn man länger nicht sein Depot anfässt, dann kann sich das durchaus lohnen. Sagen wir mal ein Depot hat den Wert von 20000€ und das Depot läuft gut und verdoppelt sich in zehn Jahren (jedes Jahr +2000€, Divi ignorieren wir mal). Wenn man am Ende die Aktien verkauft, um sich einen Polo zu kaufen, dann werden 25% von 20000€, also 5000€ Steuer minus 1000€ Freibetrag fällig. Wenn man allerdings jedes zweite Jahr verkauft und zurückgekauft hat, dann ist man steuerfrei, hat allerdings 10x Transaktionskosten (5x Verkauf und Rückkauf) und Spread. Sollte sich schon ziemlich lohnen.
Münchhausen
Münchhausen, 23.03.2024 9:51 Uhr
2
Info. ℹ️ Jährlich Gewinne aus Aktienverkäufen, Fondsverkäufen und Dividenden vorbehaltlich des Freibetrags von 1000 € = Ledig 2000 € = Verheiratet , mit Abgeltungssteuer steuerpflichtig. Verluste aus dem Aktienhandel können Sie aber nur mit Gewinnen aus dem Aktienhandel, nicht jedoch mit Zinserträgen und Dividenden verrechnen. . Dies alles automatisch, solange nur eine Bank betroffen ist, ansonsten Bescheinigungen erforderlich.
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