VW WKN: 766403 ISIN: DE0007664039 Kürzel: VW6 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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15. Nov, 08:09:20 Uhr, L&S Exchange
Kommentare 138.514
H4GN
H4GN, 23.03.2024 15:56 Uhr
0
Wenigstens dürfen wir ab 1. April nach 100 Jahren wieder lachen. Wird bestimmt lustig 😃
A
Abc12345, 23.03.2024 16:10 Uhr
3

Die Kohle mit der wir an der Börse zocken, wenn wir sie nicht geerbt haben, wurde ja schon mit ~50% besteuert. Auf unsere Kapitalerträge nimmt die Elster uns nochmal ~30% ab. Dann kaufst du dir ne geile Kiste und sind weitere ~20% fällig. Naja, wenigstens stimmt unser Body Maß Index nach dem auferlegten Diätplan. Die Elster hat doch ein 🐤

Ja, das ist brutal. Auf bereits versteuertes Einkommen zahlst Du dann ordentlich weitere Steuern, wenn Du selbst für Dich vorsorgen willst. Du wirst eigentlich nur beklaut. Es gibt nur genau 2 Auswege. .1. Du hast nix, dann brauchst auch nix abzugeben. 2. Du wirst irgendwie super rich und zahlst nur noch 1 Prozent steuern. So ungefähr ab Mrd. Unten ist nix zu holen, oben ist zu schlau und kann sich verteidigen, also wird die Mitte ausgenommen wie ne Weihnachtsgans
Z
Zuspät, 23.03.2024 17:53 Uhr
0

Danke. Wenn man länger nicht sein Depot anfässt, dann kann sich das durchaus lohnen. Sagen wir mal ein Depot hat den Wert von 20000€ und das Depot läuft gut und verdoppelt sich in zehn Jahren (jedes Jahr +2000€, Divi ignorieren wir mal). Wenn man am Ende die Aktien verkauft, um sich einen Polo zu kaufen, dann werden 25% von 20000€, also 5000€ Steuer minus 1000€ Freibetrag fällig. Wenn man allerdings jedes zweite Jahr verkauft und zurückgekauft hat, dann ist man steuerfrei, hat allerdings 10x Transaktionskosten (5x Verkauf und Rückkauf) und Spread. Sollte sich schon ziemlich lohnen.

Wie schafft man es in einem Depot mit 20.000 Euro den Freibetrag kaum auszunutzen??
waruyama
waruyama, 23.03.2024 17:56 Uhr
0

Wie schafft man es in einem Depot mit 20.000 Euro den Freibetrag kaum auszunutzen??

5% Divi ist schon üppig. Und historisch konnte man mit nicht-ausschüttenden Aktien sein Vermögen schneller aufbauen.
Z
Zuspät, 23.03.2024 17:56 Uhr
0

Yep so is das😭 Und das beste ist: machst Du Kursgewinne hält der Staat die Hand auf. Machst Du Verlust: Dein Problem. Du kannst bestenfalls noch Gewinne mit Verlusten verrechnen, wenn Du aber nur Verlust machst kannst‘ das nicht mal vom zu versteuernden Einkommen abziehen. Und beißt Du ins Gras und der Erbe darf schon wieder an den Staat abdrücken, auch wenn die geerbten Aktien gerade im Minus stehen.

Naja. Man kann ich in D über einige steuerliche Regelungen ordentlich aufregen. Ob aber die Erbschaftsteuer wirklich dazu gehört, darüber kann man geteilter Meinung sein.
Palladio
Palladio, 23.03.2024 15:32 Uhr
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Die Kohle mit der wir an der Börse zocken, wenn wir sie nicht geerbt haben, wurde ja schon mit ~50% besteuert. Auf unsere Kapitalerträge nimmt die Elster uns nochmal ~30% ab. Dann kaufst du dir ne geile Kiste und sind weitere ~20% fällig. Naja, wenigstens stimmt unser Body Maß Index nach dem auferlegten Diätplan. Die Elster hat doch ein 🐤

Yep so is das😭 Und das beste ist: machst Du Kursgewinne hält der Staat die Hand auf. Machst Du Verlust: Dein Problem. Du kannst bestenfalls noch Gewinne mit Verlusten verrechnen, wenn Du aber nur Verlust machst kannst‘ das nicht mal vom zu versteuernden Einkommen abziehen. Und beißt Du ins Gras und der Erbe darf schon wieder an den Staat abdrücken, auch wenn die geerbten Aktien gerade im Minus stehen.
H4GN
H4GN, 23.03.2024 14:57 Uhr
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Die Kohle mit der wir an der Börse zocken, wenn wir sie nicht geerbt haben, wurde ja schon mit ~50% besteuert. Auf unsere Kapitalerträge nimmt die Elster uns nochmal ~30% ab. Dann kaufst du dir ne geile Kiste und sind weitere ~20% fällig. Naja, wenigstens stimmt unser Body Maß Index nach dem auferlegten Diätplan. Die Elster hat doch ein 🐤
Palladio
Palladio, 23.03.2024 12:40 Uhr
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https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bundesrat-macht-Weg-fuer-Biodiesel-frei-article24824936.html
waruyama
waruyama, 23.03.2024 10:55 Uhr
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Danke. Wenn man länger nicht sein Depot anfässt, dann kann sich das durchaus lohnen. Sagen wir mal ein Depot hat den Wert von 20000€ und das Depot läuft gut und verdoppelt sich in zehn Jahren (jedes Jahr +2000€, Divi ignorieren wir mal). Wenn man am Ende die Aktien verkauft, um sich einen Polo zu kaufen, dann werden 25% von 20000€, also 5000€ Steuer minus 1000€ Freibetrag fällig. Wenn man allerdings jedes zweite Jahr verkauft und zurückgekauft hat, dann ist man steuerfrei, hat allerdings 10x Transaktionskosten (5x Verkauf und Rückkauf) und Spread. Sollte sich schon ziemlich lohnen.

Ich hab da dummes Zueg geschrieben. Der Freibetrag gilt ja nicht für die Steuer, sondern für die Erträge. Auch wenn man jährlich verkauft und zurückkauft werden pro Jahr 1000€ versteuert. Es dürfte sich aber trotzdem lohnen.
A
AndreasBastgen, 23.03.2024 10:36 Uhr
1
Zumindest 1000 euro dividendeneinnahmen generieren ist das beste um den freibetrag jedes jahr auszuschöpfen
waruyama
waruyama, 23.03.2024 10:23 Uhr
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Ergänzung: Ist nur 8x Transaktionskosten und Spread zusätzlich, denn im anderen Szenario kauft und verkauft man ja auch einmal.
waruyama
waruyama, 23.03.2024 9:57 Uhr
0

Wenn man mal davon ausgeht, dass die Steuern perspektivisch eher nicht sinken werden, fällt mir außer den Transaktionskosten (inkl. spread) kein Grund ein, der dagegen spricht. Ja, kann man m.E. machen. Ob sich das bei den relativ geringen Beträgen (Freibetrag wurde ja nicht ausgenutzt) wirklich lohnt, musst Du mal durchrechnen.

Danke. Wenn man länger nicht sein Depot anfässt, dann kann sich das durchaus lohnen. Sagen wir mal ein Depot hat den Wert von 20000€ und das Depot läuft gut und verdoppelt sich in zehn Jahren (jedes Jahr +2000€, Divi ignorieren wir mal). Wenn man am Ende die Aktien verkauft, um sich einen Polo zu kaufen, dann werden 25% von 20000€, also 5000€ Steuer minus 1000€ Freibetrag fällig. Wenn man allerdings jedes zweite Jahr verkauft und zurückgekauft hat, dann ist man steuerfrei, hat allerdings 10x Transaktionskosten (5x Verkauf und Rückkauf) und Spread. Sollte sich schon ziemlich lohnen.
Münchhausen
Münchhausen, 23.03.2024 9:51 Uhr
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Info. ℹ️ Jährlich Gewinne aus Aktienverkäufen, Fondsverkäufen und Dividenden vorbehaltlich des Freibetrags von 1000 € = Ledig 2000 € = Verheiratet , mit Abgeltungssteuer steuerpflichtig. Verluste aus dem Aktienhandel können Sie aber nur mit Gewinnen aus dem Aktienhandel, nicht jedoch mit Zinserträgen und Dividenden verrechnen. . Dies alles automatisch, solange nur eine Bank betroffen ist, ansonsten Bescheinigungen erforderlich.
H4GN
H4GN, 23.03.2024 9:38 Uhr
1
An der 1000€ Freibetragsgrenze ist für manchen DerAktionär Abonnementen schwierig vorbei zu kommen. Ich habe noch nie was gegengerechnet. Als Langzeit Investor habe ich da aber auch kaum Verluste. Wäre mir aber auch soviel Aufwand, Und meistens ist es ja auch so kompliziert gemacht das es kaum einer ohne Hilfe versteht. Es brauch daher eine dringend benötigte Reformation des Steuersystems, wo jeder einigermaßen gleich behandelt wird und auch alles versteht. Die Zeiten der Elster müssen ENDEN.
Z
Zuspät, 23.03.2024 9:38 Uhr
1

Wo wir gerade beim Thema sind: Macht es Sinn, wenn man den Freibetrag noch nicht ausgenutzt hat und die Aktien am Ende des Jahres im Plus stehen, diese einmal (zum Teil) zu verkaufen und wieder zurückzukaufen, um mit dem Gewinn den Freibetrag voll zu machen? Spricht irgend etwas (außer Transaktionskosten) dagegen? Oder gibt es eine noch cleverere Methode ohne Transaktionskosten?

Wenn man mal davon ausgeht, dass die Steuern perspektivisch eher nicht sinken werden, fällt mir außer den Transaktionskosten (inkl. spread) kein Grund ein, der dagegen spricht. Ja, kann man m.E. machen. Ob sich das bei den relativ geringen Beträgen (Freibetrag wurde ja nicht ausgenutzt) wirklich lohnt, musst Du mal durchrechnen.
waruyama
waruyama, 23.03.2024 9:24 Uhr
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Wo wir gerade beim Thema sind: Macht es Sinn, wenn man den Freibetrag noch nicht ausgenutzt hat und die Aktien am Ende des Jahres im Plus stehen, diese einmal (zum Teil) zu verkaufen und wieder zurückzukaufen, um mit dem Gewinn den Freibetrag voll zu machen? Spricht irgend etwas (außer Transaktionskosten) dagegen? Oder gibt es eine noch cleverere Methode ohne Transaktionskosten?
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