VW WKN: 766403 ISIN: DE0007664039 Kürzel: VW6 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Und auch der Strom muss irgendwo her kommen und 7T/24h zur Verfügung stehen. Und wir wissen dass die Sonne nur tagsüber scheint, wir im Winter kurze Tage und viele Wolken haben und der Wind eben bläst wenn er will und nicht wenn wir Strom brauchen😉

Leider bringst Du immer wieder "Gründe", die sich sofort als falsch erweisen. Schlag doch einmal das Gewicht eines Model 3 nach und vergleiche es mit einem Audi oder BMW. Schlag einmal nach, nach welcher Fahrleistung der Breakeven erreicht ist. u.s.w. In einem hast Du dann recht: Es macht wohl leider keinen Sinn, Dir die Wahrheit zu präsentieren, auch mit handfesten Belegen. Du leugnest eben einfach die Wahrheit. Kann man machen. Schlau ist es nicht.

Dafür werden wieder überall fleißig Atomkraftwerke geplant bzw. gebaut (außer in D). Die Chinesen mit ihrer starken E-Mobilität bauen dafür fleißig Kohle- und Atomkraftwerke. Leider checken dass unsere Grün-EU-Politiker überhaupt nicht.

„… Doch warum „tue ich wirklich etwas für die Umwelt“, wenn ich u.a. „auf kleinere Autos umsteige“, jedoch nicht wenn ich von fossilen Antrieben auf E-Mobilität umsteige? …“ Das haben wir glaube ich nun schon ausgiebig diskutiert. Wir sind uns wohl zumindest darin einig dass wir uns hier nicht einig werden. Hab keinen Bock darauf immer und immer wieder meine Argumente ein und derselben Person zu erzählen. Mich wird niemand von „E“ Mobilität überzeugen. Die Fahrzeuge sind deutlich schwerer, verbrauchen ca 30% mehr Material und Rohstoffe bei der Herstellung, es muss Lithium abgebaut werden, der Strom muss irgendwoher kommen, und zwar grün, 7T/24h, es muss neue Ladeinfrastruktur mit Millionen von km Verkabelung entstehen mit all seinen Problemen des Ladeverlustes im Stromnetz etc etc etc. Von mir aus lasst Dich ruhig nochmal aus mit Euren Kirschallien Argumenten. Ich gehe darauf nicht mehr ein, mir ist das zu blöd.

Null Ahnung hast du Hohl Birne 😂😂😂

Ich stimme dir grundsätzlich zu. Doch warum „tue ich wirklich etwas für die Umwelt“, wenn ich u.a. „auf kleinere Autos umsteige“, jedoch nicht wenn ich von fossilen Antrieben auf E-Mobilität umsteige? Für mich sind das beides keine Allheilmittel, aber auch beides Schritte in die richtige Richtung.

VW wird jetzt Batterie Selbstversorger (z.Bsp. Werk in Spanien). Ein wichtiger Schritt zur Profitabilität.

Vielleicht kapiert das der Wikinger auch, kommt mir so vor wie ein möchtegern 2 jähriger.

Da wäre ich vorsichtig: mit Masse, also mit preislich auf Kante genähten Autos, Gewinn zu machen, ist eine Kunst.

Audi Rekordgewinn (knapp 8Mrd), Bentley Rekordgewinn (+80%)(800m), Porsche mit Rekorden und die Aktie steuert auf ein All-Time-Tief? Wer gibt seine Aktien ab?

Leute Leute… Wir können uns hier endlos über die durch das Auto verursachte Umweltbelastung und Energieverschwendung unterhalten. Das Auto war schon immer, ist es noch immer und wird auch in Zukunft umweltbelastend und Energieverschwendend sein. Wer wirklich etwas für die Umwelt tun will muss sein Mobilitätsbedürfnis einschränken, Fahrgemeinschaften gründen, auf kleine Autos umsteigen, öffentliche Verkehrsmittel nutzen, Fahrrad fahren und Urlaub in der heimischen Region machen. Wenn man sich klar macht dass für den Transport von durchschnittlich 80kg Mensch von A nach B mindestens 1,5 Tonnen Fahrzeug (Verbrenner) bzw 2,0 Tonnen E-Fahrzeug mobilisiert werden müssen (also das bis zu 25-fache an Gewicht und Material) sollte einem bewußt werden dass dies niemals „effizient“ oder gar Energie-sparend passieren kann. Der Umstieg von Verbrenner auf „E“ oder andere Alternativen löst das Problem nicht nachhaltig, es verlagert die Probleme nur vor andere Haustüren. Und noch etwas: um Autofahren überhaupt erst zu ermöglichen muss Infrastruktur geschaffen werden, Stahl, Plastik und Chemie produziert und verarbeitet werden und die ganze Logistik dazu. Bis wir überhaupt einmal darüber nachdenken welcher Antrieb der bessere oder weniger schädliche sein könnte und bevor wir uns auch nur einen einzigen Meter mit dem Auto fortbewegt haben, haben wir bereits den größten Anteil an Umweltbelastung längst beigetragen. Wenn man zudem noch bedenkt wieviel Material und Rohstoffe für ein Auto verschwendet werden welches nur 10-20 Jahre im Gebrauch ist, um sie dann aufwendig zu zerlegen, recyceln (was weiteren Energie- und Logistikaufwand benötigt) oder diese einfach nur wieder wegzuwerfen…… Ein Wahnsinn! Seid Euch bitte bewusst: Das Umwelt- und Energieproblem wird NICHT mit dem Umstieg auf andere Technologien gelöst. Der Mensch muss vernünftiger haushalten und Verzicht lernen. Ist leider so.