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URANIUM ENERGY WKN: A0JDRR ISIN: US9168961038 Kürzel: UEC Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

5,08 EUR
+6,88 %+0,33
20. Sep, 16:29:50 Uhr, L&S Exchange
Kommentare 21.675
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Chris_90_, 4. Aug 16:04 Uhr
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Während die zu dieser Zeit weltweit weit über 400 in Betrieb befindlichen Atomkraftwerke einen Verbrauch von ca. 180 Millionen Pfund aufwiesen stand wie in den Jahren zuvor eine Primärversorgung von ca. 145 Millionen Pfund gegenüber, was je nach Zusammensetzung ein durchschnittliches Defizit von 35-40 Millionen Pfund zur Folge hatte. Hinsichtlich möglicher Engpässe und gleichzeitig weiter steigender Preise begannen erste Versorger neue Verträge zu schließen, die bereits deutlich über den Niveau vergangener Jahre lagen. Das Signal war klar – die Reserven aus vorherigen Jahren waren aufgebraucht und der drohende Engpass brachte die Käufer zurück an den Tisch. Jedoch mit gedämpften Umfang wie sich herausstellte, denn während beispielsweise Gas bereits fast unmittelbar nach der Invasion russischer Truppen in der Ukraine sanktioniert wurde, hielten sich sowohl die USA mit der weltweit größten Atomkraftflotte, als auch die europäische Union bemerkenswert zurück. Jedoch sollte diese Zurückhaltung wenig verwunderlich erscheinen, bedenkt man, dass Russland für ca. 25% der Uranversorgung zuständig ist und Alternativen speziell im Anreicherungsbereich Mangelware sind. Um diese Abhängigkeit endgültig zu beenden, wurde seitens der USA durch die Biden Administration eine Vielzahl verschiedener Förderprogramme ins Leben gerufen, die die Grundlage einer Wiederbelebung des heimischen Uranabbaus bilden sollen und nicht zuletzt zu einer Loslösung von Russland führen. Diese Zeichen erkannte der Markt und katapultierte den Spotpreis von 50 Dollar bis auf ein 16-Jahreshoch von 106 Dollar im Januar diesen Jahres, was einen steilen Anstieg vieler Uranaktien nach sich zog. Doch warum sanken die Uranpreise seitdem um über 20% und veranlassten einen Kursverlust der Uranaktien im erheblichen Maße? Dazu lohnt es den Fokus erweitern: Die amerikanische Uranversorgung war wie bereits erwähnt in den vergangen Jahren extrem von Russland abhängig – zu allerdings äußerst günstigen Konditionen, mit denen viele westliche Anbieter nicht konkurrieren konnten. Da das Importverbot eine Hintertür aufließ, Ausnahmengenehmigungen in bestimmten Fällen zu gewähren, richteten die Kraftstoffversorger fortan ihren Fokus darauf, weiterhin günstigen Brennstoff aus gewohnter Quelle zu beziehen. Der Plan den Kontraktzyklus mit heimischen Uranproduzenten durch das russische Importverbot in Schwung zu bekommen und zu beschleunigen bewirkte zunächst das Gegenteil. Wohlwissend, künftig höhere Preise bezahlen zu müssen setzten Versorger alles daran die letzten günstigen Pfund aus Russland zu beziehen was eine Inaktivität am Vertragsmarkt bedeutete. Dieser hat für den Uranmarkt im Übrigen eine weitaus aussagekräftigere Bedeutung, denn über 80% der Versorgung finden langfristig statt. Der Spotmarkt, der für viele Anleger auf den ersten Blick der Nummer 1 Indikator zu sein scheint obliegt dagegen oft den Launen der Trader, was sich zuletzt zeigte, als ein einziger Verkauf von 100.000 Pfund den Preis an einem einzelnen Tag um ganze 7 Dollar abstürzen lies, während der Vertragspreis von Jahresanfang ungeachtet fallender Spotpreise und niedriger Volumen weiter stieg.
C
Chris_90_, 4. Aug 16:03 Uhr
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Ist der Uran-Bullenmarkt bereits am Ende? Eine makroökonomische Marktanalyse von ______________ Wenn man dieser Tage in den sozialen Medien die aktuelle Stimmung im Uranmarkt prüft, stellt man schnell fest, dass inzwischen die Bären die Oberhand gewonnen haben. Seit des 16-Jahreshoch im Spotpreis im Januar diesen Jahres, korrigierte sowohl der Spotpreis der noch bei 106 Dollar lag auf 82 Dollar und auch die Aktien erlitten teils heftige Korrekturen, bei denen ein Rückgang von teilweise 40-50% keine Seltenheit darstellt. Daher fragen sich viele Anleger zurecht: ist die Bullenthese im Uransektor damit bereits widerlegt? Ein Blick hinter die Kulissen sollte Klarheit verschaffen Als im Jahr 2011 in der japanischen Stadt Fukushima in Folge eines Tsunamis ausgelöst durch ein Seebeben das Kraftwerk Fukushima Daiichi eine tragische Kernschmelze erlitt, wandelte sich der globale Blick auf die Kernkraft. Viele Länder begannen die zivile Nutzung der Kernenergie kritisch zu sehen und wandten sich dieser zunächst ab. Auch Deutschland, damals unter der Federführung von Kanzlerin Angela Merkel nahm den Reaktorunfall in Fukushima zum Anlass kurzerhand den Kernausstieg zu beschließen, unter dessen Folge viele Industriezweige hierzulande heute immer noch leiden. Infolge der zunehmenden Anzahl an stillgelegten Kraftwerken, bildeten sich über Jahre hinweg weltweit enorme Inventarbestände an Uran, das von den Atomkraftwerken als Brennstoff verwendet werden konnte. Diese Überversorgung führte dazu, dass die Marktpreise für Uran auf jahrzehntelange Tiefstände fielen und Minen nicht mehr wirtschaftlich Uran abbauen konnten, was zum Produktionsstopp führte. Diese Marktsituation führte sich in den darauffolgenden Jahren fort und sogenannte erneuerbare Energien rückten fortan in den Fokus zur Lösung der zu bewältigenden Aufgaben, die einerseits aus einem erhöhten Bedarf an Energie wie z.B. durch die Elektrifizierung des Straßenverkehrs und andererseits durch eine Reduzierung der weltweiten CO2-Belastung zusammensetzten. Dieses Vorhaben stellte sich in der Praxis jedoch als weitaus schwieriger heraus als zunächst geplant. Zeitliche Verzögerungen, sowie Kostenexplosionen beim Netzausbau und nicht zuletzt fehlende rentable Speichermöglichkeiten forderten ein Umdenken und so begannen erste Länder ihre kritische Haltung gegenüber der Kernkraft zu überdenken. Dieses Umdenken wurde beschleunigt, als Russland im Februar 2022 ihr Nachbarland Ukraine angriff und in Folge einer Selbstsanktionierung die Abhängigkeit vieler EU-Staaten vom russischen Gas als primäre Energiequelle schonungslos offengelegt wurde. Viele Länder blickten besorgt auf die bis dato großteils fehlende unabhängige Energieversorgung und spätestens ab diesem Zeitpunkt war klar, dass die Atomkraft einen Teil der Energiewande darstellen muss. Der Uranpreis hatte sich inzwischen von den Tiefs erholt dessen Boden 20 Dollar im Jahr 2017 bildeten und rangierte in den Jahren 2020-2021 im Bereich zwischen 30 und 35 Dollar. Da die vorhandenen Lagerbestände von denen viele Kraftwerke in den zurückliegenden Jahren zehren konnten, sich dem Ende zuneigten und Produktionskosten von 35-40 Dollar pro Pfund auf dem zugrundeliegenden Preisniveau keinen wirtschaftlichen Abbau garantieren konnten war klar – die Preise für Uran müssen steigen, damit heruntergefahrene Minen wirtschaftlich produzieren können. Die Bullenthese war geboren. Wenig überraschend begann der Sektor allmählich aufzuwachen und viele Unternehmen die zuletzt lose Explorationsbemühungen tätigten, intensivierten ihr Bestreben ihre bis dato im Boden befindlichen Pfund in Zukunft in Abbau zu bringen, was sich in weiter steigenden Preisen widerspiegelte. Während die Inventare der Kernkraftbetreiber weiter schwanden, gaben Länder wie Japan eine Umkehr ihrer Anti-Atomhaltung öffentlich bekannt und auch ein globales Muster im Ausbau wurde ersichtlich, das vor allem vom ambitionierten Ausbauplan Chinas angetrieben wurde.
W
Win20002, 4. Aug 13:10 Uhr
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Ja.
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Chris_90_, 3. Aug 23:22 Uhr
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Zweifels ohne hatte Pony recht und ich unrecht. Es ist so eingetroffen, wie er gesagt hat, welche Gründe dafür vorliegen, spielt keine Rolle und von daher entschuldige ich mich für Mein Fehler und beglückwünsche Pony zu seiner richtigen Prognose. Ich denke es gehört schon dazu zu erkennen, wenn jemand anders richtig liegt und Größe liegt darin es dann richtig zu stellen und nicht einfach stillschweigend hinzunehmen.

Find Ich stark das so zu sagen. Zeigt dass du Rückgrat hast und wenn jemand gute Arbeit geleistet hat, dann hat er sich den Respekt verdient 👍 Ich werde im Rahmen eines Artikels den ich gerade für ein Börsenmagazin schreibe den gesamten Sektor analysieren inkl. Gründe und Aussicht auf die nächsten Monate. Wenn Interesse besteht, kann ich das in Textform hier gerne reinkopieren. Evtl hilft das auch einigen die relativ neu in dem Thema sind das alles einzuordnen
Useyourillusion
Useyourillusion, 3. Aug 23:09 Uhr
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Zweifels ohne hatte Pony recht und ich unrecht. Es ist so eingetroffen, wie er gesagt hat, welche Gründe dafür vorliegen, spielt keine Rolle und von daher entschuldige ich mich für Mein Fehler und beglückwünsche Pony zu seiner richtigen Prognose. Ich denke es gehört schon dazu zu erkennen, wenn jemand anders richtig liegt und Größe liegt darin es dann richtig zu stellen und nicht einfach stillschweigend hinzunehmen.
g
gultam, 3. Aug 22:24 Uhr
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nach den verlusten in letzter zeit kann der wert auch gerne richtig nach unten durchschwingen zum nachkaufen. ist jetzt eigentlich auch egal. wichtig ist danach dann nachhaltig die andere richtung.
C
Chris_90_, 3. Aug 17:48 Uhr
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https://x.com/quakes99/status/1819755992453906646?t=uuY77l2zEcS5BA-oATCKBw&s=19 Hier nochmal was ich meinte. Uec ist ebenso wie vergleichbare Werte wie zb Denison Mines bei sowas immer besonders hart betroffen, da von verschiedenen Minen-/ Rohstoff-Etfs gehalten und wenn die aufgrund makroökonimischer Vorkommnisse risk off gehen und die Anteile zu Cash machen bekommen wir hier es extrem ab. ABER: geht in die andere Richtung dann auch schneller!
Gandalf2902
Gandalf2902, 3. Aug 9:56 Uhr
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Gib mal Bescheid 😉

Endlich ordentliches Fachsimpeln.👍
C
Chris_90_, 2. Aug 22:32 Uhr
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Gut möglich. Hab mir die Unterwellen nicht angeguckt

Gib mal Bescheid 😉
OfficialPonycar
OfficialPonycar, 2. Aug 22:09 Uhr
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Bin in der charttechnik bei weitem nicht so versiert wie du, evtl hab ich das falsch berechnet aber vor 16$ dürfte allerdings noch die ein oder andere Korrektur auf dem Weg dazu kommen, so im Bereich 20-25%?

Gut möglich. Hab mir die Unterwellen nicht angeguckt
C
Chris_90_, 2. Aug 21:52 Uhr
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Ja sogar eher 16$ müsste das 1.618er extension sein

Bin in der charttechnik bei weitem nicht so versiert wie du, evtl hab ich das falsch berechnet aber vor 16$ dürfte allerdings noch die ein oder andere Korrektur auf dem Weg dazu kommen, so im Bereich 20-25%?
OfficialPonycar
OfficialPonycar, 2. Aug 21:50 Uhr
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Wenn die Korrektur abgeschlossen ist, die Fundamentaldaten stimmen etc was wäre deine Zielzone? Lieg ich da mit etwa 10-11,50$ richtig?

Ja sogar eher 16$ müsste das 1.618er extension sein
C
Chris_90_, 2. Aug 21:28 Uhr
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Ich denke wir sind jetzt in einer Kaufzone wie schon im Frühjahr gesagt zwischen 4$ und 4.5$ der 200 Wochem Durchschnitt ist aber noch nicht angelaufen.

Wenn die Korrektur abgeschlossen ist, die Fundamentaldaten stimmen etc was wäre deine Zielzone? Lieg ich da mit etwa 10-11,50$ richtig?
S
Stone7, 2. Aug 21:28 Uhr
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Iran = Uran
S
SUPERKUH, 2. Aug 21:04 Uhr
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Ich würde zunächst abwarten, da der Welt-ETF noch deutlich weiter fallen könnte.
A
Anfänger02, 2. Aug 21:00 Uhr
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Kann man hier schon einsteigen ?

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