LINDE PLC EO 0,001 WKN: A2DSYC ISIN: IE00BZ12WP82 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Sorry Anzeigefehler bei Stocktwits

Wieso das denn 🤔

Aber auch Industriegase werden zum Teil aus Erdgas gewonnen. Daher der Rückgang.

@NiceBoersianer: Linde Gase für die Industrieproduktion... nicht zu verwechseln mit Gas für Heizungen!

Linde kann man noch günstiger als jetzt bekommen

Wäre Linde nicht jetzt ne gute Option zum kaufen. Wenn die Gaspreise jetzt treuerer werden durch die Eskalation mit Russland. ( Hoffe auf kein krieg nur, damit ich die Frage aus meinem Kopf krieg )

Mir auch, und bei der leichten Entspannung in der Ukraine habe ich Angst diese Kurse zu verpassen

Lachs mir geht's genauso 😅

Mich juckt es jetzt schon in den Fingern. Sind gut 20% vom ATH entfernt.

Puh, ob es trotz Ukraine so weit gehen wird? Warten wir es ab.

ich warte noch auf Kaufkurse von 219 € - die Ukrainekrise macht es bestimmt möglich. Langfristig bestimmt eine gute Anlage

Im Gesamtjahr 2021 erzielte der Konzern ein bereinigtes Ergebnis nach Steuern von 5,57 (Vorjahr: 4,37) Milliarden Dollar, bei einem Umsatz von 30,79 (Vorjahr: 27,24) Milliarden Dollar. Das Ergebnis je Aktie stieg auf 10,69 (Vorjahr: 8,23) Dollar und fiel damit höher aus als von Analysten erwartet. Linde selbst hatte als Messlatte einen Wert zwischen 10,52 und 10,62 Dollar ausgegeben. Die erwartete Dividendenrendite liegt bei 1,5 Prozent. Fragwürdiger Stellenabbau Für 2022 rechnet Linde mit einem bereinigten verwässerten Ergebnis je Aktie in einer Spanne von 11,55 bis 11,85 Dollar, was einem Anstieg von 8 bis 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeuten würde. Die Investitionsausgaben sollen zwischen 3 und 3,5 Milliarden Dollar liegen, um die Betriebs- und Wachstumsanforderungen zu erfüllen, einschließlich des vertraglich vereinbarten Verkaufs von Gas und Anlagen im Wert von 13 Milliarden Dollar. Linde ist seit der Fusion mit dem US-Konkurrenten Praxair 2018 der weltgrößte Anbieter von Industriegasen. Der Konzern beliefert die Auto-, Öl-, Chemie- und Metallindustrie genauso wie Lebensmittelhersteller und Krankenhäuser. Seit dem Zusammenschluss trimmt Konzernchef Steve Angel den Konzern auf Profitabilität. 2019 wurde der Abbau von 834 Stellen in Deutschland beschlossen. Nun sollen bis Ende 2023 weitere 480 Arbeitsplätze wegfallen, hieß es zuletzt aus Arbeitnehmerkreisen. Ein Unternehmenssprecher hatte das nicht kommentieren wollen. Auf Werksschließungen in Deutschland soll bis Ende 2025 verzichtet werden. Weltweit beschäftigte Linde Ende September 2021 rund 72.200 Menschen, gut 3 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Aktie stark aufgestellt Derweil wird Vorstandsmitglied Sanjiv Lamba zum 1. März 2022 das Amt des Vorstandschefs von Steve Angel übernehmen. Lamba, der bereits vor der Fusion mit Praxair bei Linde im Vorstand saß, leitet seit Januar 2021 das operative Geschäft. Wenn er Linde-Chef wird, wechselt Angel in den Verwaltungsrat und löst dort Wolfgang Reitzle als Chefaufseher ab. Die Linde-Aktie gewann am Donnerstag nach Bekanntgabe der Zahlen im Tradegate-Handel 1,1 Prozent an Wert, aktuell kostet sie 269,70 Euro und ist zum Vortag 0,3 Prozent im Minus (Stand: 11.2.2022, 8:24 Uhr). Auf Monatssicht ist die Aktie 8,7 Prozent im Minus, im Jahresvergleich hat sie 30 Prozent an Wert gewonnen. Linde steht wirtschaftlich hervorragend da, auch die Aussichten sind mehr als solide. Das Unternehmen setzt etwa zunehmend auf das Zukunftsthema Wasserstoff, um auch dort seine Position als Weltmarktführer zu erhalten und auszubauen. Auch die Klimaziele des Konzerns sind engagiert und von unabhängigen Stellen überprüft worden. Stören kann nachhaltige Anlegerinnen und Anleger insbesondere die Personalpolitik. Mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis von 27 ist die Aktie moderat genug für einen Neueinstieg bewertet.