HELMA EIGENHEIMBAU WKN: A0EQ57 ISIN: DE000A0EQ578 Kürzel: H5E Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

In 2 Jahren schaut man hier drauf und denkt sich so "hätte ich mal"

leoni war ne ganz andere sache, kein eigenkapital mehr und kein zukunftsfähiges geschäftsmodell mehr, zudem gierige mitarbeiter die keine einbussen hinnehmen wollten....hier gehts gerade mal um eine refinanzierung von schulden die durch ek sowieso abgedeckt sind, banken wären dämlich wenn sie sofort die kompletten forderungen haben wollen und sicherheit gibt hier ein, dass 30% der aktien dem chef selber gehören, der wird sich selber nicht enteignen, zudem gibt es keinen hinweis auf insiderverkäufe. also immer locker bleiben, risiko absolut überschaubar

gefährlich wird es erst unter 100 Millionen umsatz pro Jahr

Sehe das Risiko auch eher gering. Die Bilanz ist noch relativ gesund. Keine Bank lässt ein Unternehmen vor die Hunde gehen wenn genug EK vorhanden ist.

Da gehen eher die ganzen anderen Buden pleite...Freyr, Canopy, Nikola usw....da is nix durch EK gedeckt. Banken interessieren sicherheiten und zahlung der zinsen.

https://ir.helma.de/download/companies/helmaeigenheimbau/Figures/HELMA-Konzern_auf_einen_Blick.pdf

Das EK abzüglich der Schulden ist 120 Millionen...und der Börsenwert gerade mal 26 Millionen.

Da brauch man kein Mathegenie sein...die aktuellen Grundstücke sind ca. 350 Millionen wert und die Schulden sind gerade mal 211 Millionen. Wer kann denn hier eine Insolvenz erkennen ?! Ich nicht. Solange man eine Überbrückungseinigung hinbekommt man quasi nur die Zinsen für einige Zeit tilgt, was man ohne Probleme machen kann, sofern Werte hinterlegt sind. Das Prinzip ist ähnlich einem Rahmenkredit, wo auch nur die Zinsen fällig sind und man später tilgen kann. Helma kann da hervorragend skalieren. Einfach mal die Bilanz lesen...

Wenn man anhand der Schulden denkt, dass Helma nicht überlebensfähig ist..dann müssten vonovia und aroundtown ebenfalls vor die Hunde gehen. Auch da sind die Schulden durch Eigenkapital gedeckt. Leoni, Steinhoff, Gerry Weber hatten alle keine verwertbaren Werte mehr. Das ist ein großer Unterschied der am Ende aber über das Überleben entscheidet.

Das glaube ich nicht, 30% von Helma gehört dem Chef selber und die ganze Familie ist da dick drin und zum Teil mit Aktien. Die werden sich nicht selber enteignen. Leoni hatte negatives Eigenkapital, deswegen nicht zu vergleichen. Die Schulden sind locker durch die Grundstücke abgedeckt.

Im Wallstreet Online Forum gehen die meisten davon aus, dass spätestens im Oktober ein Verfahren nach STARUG eingeleitet wird und das die aktuellen Vereinbarungen mit den Gläubigern für Aktionäre bedeutungslos sind - daher der Abverkauf. Das Vertrauen in deutsche Unternehmen die in Schieflage geraten sind ist seit Leonie (die Kapitalmaßnahmen ja ein paar Monate vorher auch ausgeschlossen haben) komplett weg. Ich selbst bin da anderer Meinung und denke, dass man beide Unternehmen überhaupt nicht vergleichen kann.

so hab ich die hv verstanden

dept to swap ist auch ausgeschlossen worden auf der HV wie ich verstanden habe, man möcht die grundstücke beleihen und als pfand für neue kredite hinterlegen, der cashflow reicht um die zinsen zu bedienen und wenn die hausbauer wieder alle um die ecke kommen und häuser haben wollen dann kann man auch die schulden abzahlen, die nächjsten 5 jahre möchte man sich auf nur zinsen zahlen einigen und dann zins plus tilgung

hab auch 8000 stück und nu 36% Depotanteil, eine enteignung der aktionäre wurde ja ausgeschlossen, der eigentümer ist ja selber mit 30% an board und die kredite sind durch die grundstücke abgesichert, absoluter no brainer

Ich glaube hier kaufen sich grosse ein und die kleinanleger verkaufen

Jwtzt waren gite köufe..