AURELIUS WKN: A0JK2A ISIN: DE000A0JK2A8 Kürzel: AR4 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Das aktuelle Aktienrückkaufprogramm über 30 Mio Euro ist Stand 30.06. nur anteilig ausgeführt mit knapp 700 000 zurückgekauften Aktien, anvisiert wurden 1,5 Mio Aktien bei einem damaligen Aktienkurs von ca 20 Euro pro Aktie. Somit stehen hieraus 15-20 Mio Euro noch zur Verfügung, die dann wohl im neu aufzulegenden ARP mit enthalten sein werden. Ohne dem Damoklesschwert eines möglichen Delistings bzw Übernahme durch das Management unter Wert macht ein Aktienrückkaufprogramm grundsätzlich absolut Sinn bei stark unterbewerteten Aktien. Wie gesagt, grundsätzlich! Ob das hier auch der Fall ist ... weiß wohl nur das Management und evtl weitere Insider.

Was halt zu ihrem Vorgehen nicht ganz passt, sind die aktuellen Zahlen und guten Aussichten. Eigentlich wollen Sie uns ja los werden. Die sind doch bestimmt schlau genug, Gelder so zu schieben, dass die Gewinne in der Bilanz so gut wie verschwunden. Natürlich alles auf legalem Weg.

Ich find es krass, dass so ein Vorgehen rechtens ist. Aber gut Aurelius wird sich da schon abgesichert haben. Trotzdem ein **** Laden und sehr dubioses Management… Aktionäre werden behandelt wie Dreck im Endeffekt

Unsere Aktien werden aber wertvoller wenn es weniger davon gibt.

Die Geschäftsführung ist absolut dreist...der Kurs ist genau da, wo sie haben wollen...nun versuchen sie die Anleger aufzusaugen, mit unserem eigenen Dividendenkapital. Zumindest war diese Kohle sonst für uns.

??? Das musst du uns aber genauer erklären.

Aber ist natürlich schlau, die Nachricht sagt im Endeffekt es gibt keine Dividende mehr...und wenn der Kurs deshalb fällt nur zu, wir freuen uns!

Niemand

80 Mio/6,6 Mio ...wer verkauft zu 12 Euro???

Dann sollen sie jetzt mal den Kurs hochtreiben...

AURELIUS Equity Opportunities SE & Co KGaA schlägt der Hauptversammlung Aktienrückkauf von bis zu 6.600.000 Stückaktien bis zu einem Höchstbetrag von EUR 80 Mio. sowie Einziehung der erworbenen Aktien im vereinfachten Verfahren ohne Kapitalherabsetzung vor. Grünwald, 8. August 2023 – Die AURELIUS Management SE, die persönlich haftende Gesellschafterin der AURELIUS Equity Opportunities SE & Co KGaA (ISIN DE000A0JK2A8) („Gesellschaft“), der Gesellschafterausschuss und der Aufsichtsrat der Gesellschaft haben heute beschlossen, der am 20. September 2023 stattfindenden Hauptversammlung der Gesellschaft („Hauptversammlung“) den Rückerwerb von bis zu 6.600.000 Stückaktien gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 6 AktG und die anschließende Einziehung der Aktien nach Erwerb durch die Gesellschaft im vereinfachten Verfahren ohne Kapitalherabsetzung gemäß § 237 Abs. 3 Nr. 3 AktG zur Beschlussfassung vorzuschlagen. Der Aktienrückkauf soll entweder außerhalb der Börse im Rahmen eines oder mehrerer öffentlicher Erwerbsangebote oder über die Börse erfolgen. Das Kaufpreisvolumen hierfür soll insgesamt bis zu EUR 80 Mio. betragen. Bei jedem öffentlichen Erwerbsangebot stehen den Aktionären der Gesellschaft entsprechende Andienungsrechte zu, wobei jeweils eine Aktie der Gesellschaft, mit Ausnahme der von der Gesellschaft gehaltenen eigenen Aktien, ein Andienungsrecht vermittelt. Der Aktienrückkauf und die Einziehung können vorbehaltlich einer Beschlussfassung der Hauptversammlung von der Gesellschaft bis zum 20. Dezember 2024 durchgeführt werden und sollen zu Lasten der frei verfügbaren Rücklagen und im Übrigen zu Lasten des Bilanzgewinns erfolgen.

Natürlich kann sich Aurelius von Börsenplatz XYZ zurück ziehen! Daran hängen dann nat auch die angeschlossenen Systeme. Meiner Erfahrung nach bleibt HH dann einziger Weg für Verkäufer...aber auch für DEN Käufer der Reststücke 😉

Ja klar handelbar . Zur Erinnerung Aktionäre sind Anteilseigner von Aurelius. Ohne uns kann das Management gar nichts machen.

Über L&S, Tradegate, gettex...wird man doch bestimmt weiter handeln können?

Verglichen mit dem Gewinn dieses Jahr handelt Aurelius nahe KGV 1. Wenn die Aktienrückkäufe bis Ende '24 laufen heißt das, dass man vorher vermutlich keine Privatisierung plant. Leider plant die EZB ja eine schwere Rezession, das könnte der ansonsten unvermeidlichen sehr positiven Kursentwicklung schaden.