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Kommentare 2.465
TheOldGuy
TheOldGuy, 20. Sep 7:48 Uhr
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HANNOVER (dpa-AFX) - Sorgen um den Datenschutz könnte laut einer Studie die neuen Automarken aus China ausbremsen. Für jeden dritten Autofahrer ist der Schutz des Fahrzeugs vor Hacker-Angriffen inzwischen ein wichtiges Kriterium beim Neuwagenkauf, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Centers of Automotive Management (CAM) in Bergisch Gladbach. Und Herstellern aus China wird hier mit Abstand am wenigsten vertraut. 43 Prozent der Befragten nannten Bedenken bei der Daten-Sicherheit sogar als Ausschlusskriterium für den Kauf eines China-Autos. "Die deutschen Hersteller haben hier einen Vertrauensvorschuss", sagt CAM-Experte Stefan Bratzel, der die Studie zusammen mit dem Netzwerk-Ausrüster Cisco Systems erstellt hat. Bei der Frage, ob sie dem Hersteller zutrauen, dass ihre Daten dort sicher sind, belegen Mercedes, BMW und VW die ersten Plätze: 39 Prozent haben hier bei Mercedes "hohes" oder "sehr hohes" Vertrauen, 37 Prozent bei BMW und 32 Prozent bei Volkswagen. Ford und Opel landen mit jeweils 26 Prozent auf den Plätzen fünf und sechs, direkt hinter Toyota (29 Prozent). Die VW-Töchter Audi und Porsche wurden nicht einzeln abgefragt. Auf den letzten Plätzen der 19 untersuchten Marken landen dagegen die neuen chinesischen Herausforderer MG, BYD und Nio: Nur 16 bis 17 Prozent der Befragten vertrauen ihnen beim Datenschutz. Die Diskussion um den Ausschluss von Huawei beim Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes färbe hier offenbar auf die Autobauer ab. "Das könnte für sie zum Problem werden."

PS : Du kannst Dir ja mal eine Route bei Google Maps erstellen und die Fahrzeit ansehen, dann die gleiche bei Route bei VW für Elektro ansehen. Hab das mal gemacht für unsere letzte Reise ( Duisburg - Tours ), Fahrzeit unterschied 25 Minuten auf 760 km Strecke. Nur eben ohne CO2 und Motorlärm. 2 Stopps zum Laden in 36 Minuten.
TheOldGuy
TheOldGuy, 20. Sep 7:34 Uhr
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HANNOVER (dpa-AFX) - Sorgen um den Datenschutz könnte laut einer Studie die neuen Automarken aus China ausbremsen. Für jeden dritten Autofahrer ist der Schutz des Fahrzeugs vor Hacker-Angriffen inzwischen ein wichtiges Kriterium beim Neuwagenkauf, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Centers of Automotive Management (CAM) in Bergisch Gladbach. Und Herstellern aus China wird hier mit Abstand am wenigsten vertraut. 43 Prozent der Befragten nannten Bedenken bei der Daten-Sicherheit sogar als Ausschlusskriterium für den Kauf eines China-Autos. "Die deutschen Hersteller haben hier einen Vertrauensvorschuss", sagt CAM-Experte Stefan Bratzel, der die Studie zusammen mit dem Netzwerk-Ausrüster Cisco Systems erstellt hat. Bei der Frage, ob sie dem Hersteller zutrauen, dass ihre Daten dort sicher sind, belegen Mercedes, BMW und VW die ersten Plätze: 39 Prozent haben hier bei Mercedes "hohes" oder "sehr hohes" Vertrauen, 37 Prozent bei BMW und 32 Prozent bei Volkswagen. Ford und Opel landen mit jeweils 26 Prozent auf den Plätzen fünf und sechs, direkt hinter Toyota (29 Prozent). Die VW-Töchter Audi und Porsche wurden nicht einzeln abgefragt. Auf den letzten Plätzen der 19 untersuchten Marken landen dagegen die neuen chinesischen Herausforderer MG, BYD und Nio: Nur 16 bis 17 Prozent der Befragten vertrauen ihnen beim Datenschutz. Die Diskussion um den Ausschluss von Huawei beim Ausbau des 5G-Mobilfunknetzes färbe hier offenbar auf die Autobauer ab. "Das könnte für sie zum Problem werden."
TheOldGuy
TheOldGuy, 20. Sep 7:28 Uhr
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Ich versteh immer noch nicht, wie man das aktuell so positiv erwähnen kann, dass man nach 300-400 km weniger als eine halbe Stunde zum Aufladen braucht. Genau dieser Aspekt hält mich (und sicher viele andere) halt gerade von E-Autos ab.

Bei uns ist die Entscheidung gefallen. Der nächste wird rein Elektrisch und wahrscheinlich ein ID 3 Pro S oder ein Ioniq 6 mit großer Batterie, somit haben beide eine WLTP Reichweite von über 500 km. Was das laden betriff, nach 400 km fahrt mach ich gerne mal eine Pause ( Toilette - Kaffee etc. ) und wie lautet der Spruch, "wenn er steht dann lädt er." --- Es ist eine klare Entscheidung für die Umwelt und die nächsten Generationen und dafür sind wir gerne bereit vom Luxus des Autofahrens kleinere abstriche zu machen. Im Grunde ist es nur eine Gewöhnungsfrage.
Chicky
Chicky, 20. Sep 3:23 Uhr
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PS : Heute lassen sich schon E-Autos in wenigen Minuten nach 300 bis 400 km in weniger als einer halben Stunde wieder aufladen. Wie wird das mit Feststoffakkus sein?

Ich versteh immer noch nicht, wie man das aktuell so positiv erwähnen kann, dass man nach 300-400 km weniger als eine halbe Stunde zum Aufladen braucht. Genau dieser Aspekt hält mich (und sicher viele andere) halt gerade von E-Autos ab.
TheOldGuy
TheOldGuy, 19. Sep 17:45 Uhr
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Zum Teil Frage ich mich warum Du überhaupt in Lithium investiert hast? Natrium-Akkus sind eine Methode die beim Stationären-Speichern seine Vorteile haben wird, jedoch kaum eine beim Mobilen-Einsatz in einem PKW. Mehr Gewicht für gleiche Reichweite bedeutet, schwerere Autos die mehr Energie benötigen um sich zu bewegen. Das heißt du musst öfter Laden, somit ist auch die Zyklenzahl eher aufgebraucht. Lithium ist auch keine Umweltkatastrophe, dies zeigen neue Studien, die eindeutig belegen das der Wasserverbrauch, die Verschmutzung etc. bei weitem nicht das Übel ist. Neue Studien ergeben das etwa 3840 Liter Wasser für ein 64 kWh Akku verdunstet werden. Dabei sei klargestellt, das es sich dabei um Sole handelt, welche kein Trinkwasser ist ( hier setzt man viel zu oft Wasser und Sole gleich ). Auch der Einfluss auf den Grundwasserspiegel ist zu vernachlässigen, denn, Sole lagert viel tiefer im Boden als Trinkwasser und befindet sich getrennt von Schichten nicht in einer Ebene. Das Eindringen von Grundwasser in einen Solebereich würde zu dem dazu führen, das man eine Sole-Quelle sehr schnell so verdünnt hätte, das sich ein Abbau oder eine Förderung nicht mehr lohnen würde ( Verdünnung ). Lithium macht etwa 0,006 % der Erdkruste aus. Es ist damit etwas seltener als Zink, Kupfer und Wolfram, aber häufiger als Kobalt, Zinn und Blei. Eine Studie der Chalmers University zeigt, dass Natrium-Ionen-Akkus ähnliche Auswirkungen auf das Klima haben wie Lithium-Ionen-Akkus. Dies bedeutet, dass sie zwar einige Vorteile in Bezug auf Rohstoffverfügbarkeit bieten, aber nicht unbedingt umweltfreundlicher sind.

PS : Heute lassen sich schon E-Autos in wenigen Minuten nach 300 bis 400 km in weniger als einer halben Stunde wieder aufladen. Wie wird das mit Feststoffakkus sein?
T
Tokloknok, 19. Sep 17:45 Uhr
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Zum Teil Frage ich mich warum Du überhaupt in Lithium investiert hast? Natrium-Akkus sind eine Methode die beim Stationären-Speichern seine Vorteile haben wird, jedoch kaum eine beim Mobilen-Einsatz in einem PKW. Mehr Gewicht für gleiche Reichweite bedeutet, schwerere Autos die mehr Energie benötigen um sich zu bewegen. Das heißt du musst öfter Laden, somit ist auch die Zyklenzahl eher aufgebraucht. Lithium ist auch keine Umweltkatastrophe, dies zeigen neue Studien, die eindeutig belegen das der Wasserverbrauch, die Verschmutzung etc. bei weitem nicht das Übel ist. Neue Studien ergeben das etwa 3840 Liter Wasser für ein 64 kWh Akku verdunstet werden. Dabei sei klargestellt, das es sich dabei um Sole handelt, welche kein Trinkwasser ist ( hier setzt man viel zu oft Wasser und Sole gleich ). Auch der Einfluss auf den Grundwasserspiegel ist zu vernachlässigen, denn, Sole lagert viel tiefer im Boden als Trinkwasser und befindet sich getrennt von Schichten nicht in einer Ebene. Das Eindringen von Grundwasser in einen Solebereich würde zu dem dazu führen, das man eine Sole-Quelle sehr schnell so verdünnt hätte, das sich ein Abbau oder eine Förderung nicht mehr lohnen würde ( Verdünnung ). Lithium macht etwa 0,006 % der Erdkruste aus. Es ist damit etwas seltener als Zink, Kupfer und Wolfram, aber häufiger als Kobalt, Zinn und Blei. Eine Studie der Chalmers University zeigt, dass Natrium-Ionen-Akkus ähnliche Auswirkungen auf das Klima haben wie Lithium-Ionen-Akkus. Dies bedeutet, dass sie zwar einige Vorteile in Bezug auf Rohstoffverfügbarkeit bieten, aber nicht unbedingt umweltfreundlicher sind.

Schön dass du das anbringst. Ich habe diesen Beitrag hier geteilt. Möchte nur eine gute Diskussion und Abwägung aller Fakten und Theorien haben. Perspektiven ausloten. Ehrlich gesagt, ob ich derzeit massiv aufstocken sollte. Bin sehr hier und in andere Lithium Aktien investiert. Allerdings sehe ich hier keine Zerstreuung meiner Sorgen. Beweihraucherung brauchen wir hier doch nicht.
TheOldGuy
TheOldGuy, 19. Sep 17:40 Uhr
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Naja... Lithium Akkus haben mittlerweile eine Reichweite von 2000km vlt kommen wir bei gleichem Gewicht und Maße beim Natrium auf 1500 aber die Temperatur-Unabhängigkeit ist viel größer und die Akkus lassen sich super schnell beladen. Und die Kosten!!! Gewinnung (Umwelt) alles Gründe fürs Natrium

Zum Teil Frage ich mich warum Du überhaupt in Lithium investiert hast? Natrium-Akkus sind eine Methode die beim Stationären-Speichern seine Vorteile haben wird, jedoch kaum eine beim Mobilen-Einsatz in einem PKW. Mehr Gewicht für gleiche Reichweite bedeutet, schwerere Autos die mehr Energie benötigen um sich zu bewegen. Das heißt du musst öfter Laden, somit ist auch die Zyklenzahl eher aufgebraucht. Lithium ist auch keine Umweltkatastrophe, dies zeigen neue Studien, die eindeutig belegen das der Wasserverbrauch, die Verschmutzung etc. bei weitem nicht das Übel ist. Neue Studien ergeben das etwa 3840 Liter Wasser für ein 64 kWh Akku verdunstet werden. Dabei sei klargestellt, das es sich dabei um Sole handelt, welche kein Trinkwasser ist ( hier setzt man viel zu oft Wasser und Sole gleich ). Auch der Einfluss auf den Grundwasserspiegel ist zu vernachlässigen, denn, Sole lagert viel tiefer im Boden als Trinkwasser und befindet sich getrennt von Schichten nicht in einer Ebene. Das Eindringen von Grundwasser in einen Solebereich würde zu dem dazu führen, das man eine Sole-Quelle sehr schnell so verdünnt hätte, das sich ein Abbau oder eine Förderung nicht mehr lohnen würde ( Verdünnung ). Lithium macht etwa 0,006 % der Erdkruste aus. Es ist damit etwas seltener als Zink, Kupfer und Wolfram, aber häufiger als Kobalt, Zinn und Blei. Eine Studie der Chalmers University zeigt, dass Natrium-Ionen-Akkus ähnliche Auswirkungen auf das Klima haben wie Lithium-Ionen-Akkus. Dies bedeutet, dass sie zwar einige Vorteile in Bezug auf Rohstoffverfügbarkeit bieten, aber nicht unbedingt umweltfreundlicher sind.
T
Tokloknok, 19. Sep 16:16 Uhr
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Die größte Angst der Leute - die darüber nachdenken ein E-Auto anzuschaffen - ist die Reichweitenangst. Natrium wird da definitiv nicht mithalten können, vor allem, da man von anderer Seite immer davon ausgeht das der Lithium-Akku ausgereizt sei. Was absolut nicht stimmt, denn, die Entwicklung geht stetig weiter. Siehe : https://www.pv-magazine.de/2024/09/13/konsortium-zeigt-festkoerperbatterie-energiedichte-von-1070-wattstunden-pro-liter/ ----- Die Mobilität wird sich in vielen Bereichen verändern und bei der Jugend ist schon heute zu erkennen, das das Auto keine so maßgebliche Rolle mehr spielt. Auch die Verfügbarkeit von Lithium wird mehr als ausreichend sein, da das Recycling immer mehr Lithium und andere Rohstoff zurückführen wird.

Naja... Lithium Akkus haben mittlerweile eine Reichweite von 2000km vlt kommen wir bei gleichem Gewicht und Maße beim Natrium auf 1500 aber die Temperatur-Unabhängigkeit ist viel größer und die Akkus lassen sich super schnell beladen. Und die Kosten!!! Gewinnung (Umwelt) alles Gründe fürs Natrium
TheOldGuy
TheOldGuy, 19. Sep 7:59 Uhr
1

Die Zahlen bzgl der Brände Beziehen sich auf Lithium nicht auf Natrium. Es gibt derzeit wenige Autos mit der Natrium Batterie. Also da verstehe ich dein Argument nicht. Natrium passiviert langsamer und ist anfälliger, herkömmliche sind nicht gemeint. Die Tests sind perfoma, das wird passieren und ist bei der Möve doch schon geschehen. Die Vorteile des Natriums( Ionen Geschwindigkeit und was daraus resultiert) sind groß. Erfahrungen derzeit noch wenige. Aber wenn es um die Richtung geht muss man sich als Hersteller fragen welchen Pfad man einschlägt. Die Zahl der Firmen die in Natrium forschen steigt und aufgrund der schlechten Entscheidungen der etablierten Autohersteller, sich keine Gedanken bzgl Lithium zu machen, kann man verstehen, dass sie Alternativen, wie Natrium, puschen werden. TOG analysiert man die Begebenheiten muss man einen anderen Weg gehen. Wir bräuchten das 40 fache an Lithium und schaffen es nicht einmal den aktuellen Bedarf zu decken

Die größte Angst der Leute - die darüber nachdenken ein E-Auto anzuschaffen - ist die Reichweitenangst. Natrium wird da definitiv nicht mithalten können, vor allem, da man von anderer Seite immer davon ausgeht das der Lithium-Akku ausgereizt sei. Was absolut nicht stimmt, denn, die Entwicklung geht stetig weiter. Siehe : https://www.pv-magazine.de/2024/09/13/konsortium-zeigt-festkoerperbatterie-energiedichte-von-1070-wattstunden-pro-liter/ ----- Die Mobilität wird sich in vielen Bereichen verändern und bei der Jugend ist schon heute zu erkennen, das das Auto keine so maßgebliche Rolle mehr spielt. Auch die Verfügbarkeit von Lithium wird mehr als ausreichend sein, da das Recycling immer mehr Lithium und andere Rohstoff zurückführen wird.
T
Tokloknok, 19. Sep 7:39 Uhr
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#1 : Die Anzahl der Brände bei Elektroautos ist im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen relativ gering. #2 Was du als eine einfache Konstruktionsanpassung bezeichnest kann für den Hersteller eines PKW schnell sehr teuer werden ( Als Beispiel : Crashtests? ). #3 Vergessen wird immer wieder das die Lithiumbatterie noch lange nicht ihr volles Potential erreicht hat ( Feststoff-Akku - Wahrscheinlich ab 2025 ) + Geänderte Elektrolyte ( hier wird heftig geforscht ). #4 Wie willst du einen Kleinwagen herstellen, der die Reichweitenangst abmildert, wenn dein Batterieausgangsstoff dazu führt das der PKW fast so schwer wie ein SUV wird? ---- Lithium wird noch sehr lange der Stoff sein, aus dem man Batterien bauen wird. ---- Es wurden in den letzten Jahren etliche Wunderbatterien angekündigt, die allesamt Lithium verdrängen sollten, wo sind sie heute??

Die Zahlen bzgl der Brände Beziehen sich auf Lithium nicht auf Natrium. Es gibt derzeit wenige Autos mit der Natrium Batterie. Also da verstehe ich dein Argument nicht. Natrium passiviert langsamer und ist anfälliger, herkömmliche sind nicht gemeint. Die Tests sind perfoma, das wird passieren und ist bei der Möve doch schon geschehen. Die Vorteile des Natriums( Ionen Geschwindigkeit und was daraus resultiert) sind groß. Erfahrungen derzeit noch wenige. Aber wenn es um die Richtung geht muss man sich als Hersteller fragen welchen Pfad man einschlägt. Die Zahl der Firmen die in Natrium forschen steigt und aufgrund der schlechten Entscheidungen der etablierten Autohersteller, sich keine Gedanken bzgl Lithium zu machen, kann man verstehen, dass sie Alternativen, wie Natrium, puschen werden. TOG analysiert man die Begebenheiten muss man einen anderen Weg gehen. Wir bräuchten das 40 fache an Lithium und schaffen es nicht einmal den aktuellen Bedarf zu decken
TheOldGuy
TheOldGuy, 19. Sep 7:33 Uhr
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#1 : Die Anzahl der Brände bei Elektroautos ist im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen relativ gering. #2 Was du als eine einfache Konstruktionsanpassung bezeichnest kann für den Hersteller eines PKW schnell sehr teuer werden ( Als Beispiel : Crashtests? ). #3 Vergessen wird immer wieder das die Lithiumbatterie noch lange nicht ihr volles Potential erreicht hat ( Feststoff-Akku - Wahrscheinlich ab 2025 ) + Geänderte Elektrolyte ( hier wird heftig geforscht ). #4 Wie willst du einen Kleinwagen herstellen, der die Reichweitenangst abmildert, wenn dein Batterieausgangsstoff dazu führt das der PKW fast so schwer wie ein SUV wird? ---- Lithium wird noch sehr lange der Stoff sein, aus dem man Batterien bauen wird. ---- Es wurden in den letzten Jahren etliche Wunderbatterien angekündigt, die allesamt Lithium verdrängen sollten, wo sind sie heute??

PS : Es gilt halt immer das Dreieck der Eigenschaften im Auge zu behalten. Verbessert man einen Akku in einem Bereich ( zB. Schnellladen ) hat das immer Auswirkungen auf andere Aspekte ( Lebensdauer - Energiedichte etc. )
TheOldGuy
TheOldGuy, 19. Sep 7:29 Uhr
2

Das ist gerade ein schönes Argument. Allerdings sprechen wir hier über einen sehr geringen Effekt, den man durch Anpassung der Konstruktion kompensieren kann. Die neuen Lithium Batterien sind z.B. halb so schwer und haben dreifache Kapazität.. Die Vorteile überwiegen aber beim Natrium. Die Sicherheit könnte uns hier ggfs retten.

#1 : Die Anzahl der Brände bei Elektroautos ist im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen relativ gering. #2 Was du als eine einfache Konstruktionsanpassung bezeichnest kann für den Hersteller eines PKW schnell sehr teuer werden ( Als Beispiel : Crashtests? ). #3 Vergessen wird immer wieder das die Lithiumbatterie noch lange nicht ihr volles Potential erreicht hat ( Feststoff-Akku - Wahrscheinlich ab 2025 ) + Geänderte Elektrolyte ( hier wird heftig geforscht ). #4 Wie willst du einen Kleinwagen herstellen, der die Reichweitenangst abmildert, wenn dein Batterieausgangsstoff dazu führt das der PKW fast so schwer wie ein SUV wird? ---- Lithium wird noch sehr lange der Stoff sein, aus dem man Batterien bauen wird. ---- Es wurden in den letzten Jahren etliche Wunderbatterien angekündigt, die allesamt Lithium verdrängen sollten, wo sind sie heute??
T
Tokloknok, 19. Sep 7:02 Uhr
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Bei EVs ist das Gewicht ein wichtiger Faktor. Ich bezweifle, dass Natrium Akkus die selbe Energiedichte pro Kilogramm erreichen werden. Natrium könnte eher für Batteriespeicher interessant werden.

Das ist gerade ein schönes Argument. Allerdings sprechen wir hier über einen sehr geringen Effekt, den man durch Anpassung der Konstruktion kompensieren kann. Die neuen Lithium Batterien sind z.B. halb so schwer und haben dreifache Kapazität.. Die Vorteile überwiegen aber beim Natrium. Die Sicherheit könnte uns hier ggfs retten.
TheOldGuy
TheOldGuy, 19. Sep 6:39 Uhr
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Aber was sollen die Strafen bringen und vor allem für was verballert die EU das Geld dann? Wenn keiner die Karren kauft, können sich die Hersteller auch keine Kunden aus den Rippen schnitzen und die EU kann sonst wie lange Rumpelstilzchen spielen... 🙄

Die EU erhebt Strafen für Autohersteller, die die festgelegten CO2-Grenzwerte überschreiten. Diese Strafen betragen 95 Euro pro Gramm CO2-Überschreitung multipliziert mit der Anzahl der in der EU verkauften Fahrzeuge. Die eingenommenen Gelder fließen in den allgemeinen EU-Haushalt. Dieser Fonds wird für verschiedene Zwecke verwendet, darunter die Finanzierung von Umweltprojekten, die Förderung nachhaltiger Mobilität und die Unterstützung von Forschung und Entwicklung im Bereich erneuerbarer Energien.
Chicky
Chicky, 19. Sep 0:58 Uhr
0

Ab nächstem Jahr sind die Autohersteller in Europa gezwungen mehr Elektrofahrzeuge auf die Straße zu bringen, denn, die neuen CO2-Ausstoßgrenzen werden dann aktiv. Sollten diese nicht eingehalten werden, so könnten von der EU Strafzahlungen bis zu 15 Milliarden auf die Autoindustrie zukommen, die sich in den darauf folgenden Jahren auf bis zu 30 Milliarden erhöhen werden.

Aber was sollen die Strafen bringen und vor allem für was verballert die EU das Geld dann? Wenn keiner die Karren kauft, können sich die Hersteller auch keine Kunden aus den Rippen schnitzen und die EU kann sonst wie lange Rumpelstilzchen spielen... 🙄
C
ChirpedPulse, 19. Sep 0:26 Uhr
1

Marginal. Bin Chemiker und habe Elektrochemie studiert. Alles drin Aber was passiert jetzt?

Bei EVs ist das Gewicht ein wichtiger Faktor. Ich bezweifle, dass Natrium Akkus die selbe Energiedichte pro Kilogramm erreichen werden. Natrium könnte eher für Batteriespeicher interessant werden.
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