Einen gebrauchten Handelstag erwischte TeamViewer am Freitag (08.09.). Die Aktie verlor deutlich. Der schwache Wochenausklang hängt der Aktie auch am heutigen Montag noch nach. Wie geht es nach dem Kursdebakel weiter?

Die Aktie des Batterieherstellers Varta tanzt hingegen unverdrossen auf der Marke von 20 Euro. Die mittlerweile lang andauernde Seitwärtsbewegung könnte jederzeit in eine dynamische Bewegung übergehen…

Varta – Was nun?

Unsere letzte Kommentierung zur Varta-Aktie (WKN: A0TGJ5 | ISIN: DE000A0TGJ55 | Ticker-Symbol: VAR1) vom 01.09. überschrieben wir mit „Lage spitzt sich zu.“. Darin thematisierten wir die Chartformation eines symmetrischen Dreiecks, in dessen Spitze Varta damals lief.

Varta-Aktie

Die Auflösung des Dreiecks (orange dargestellt) lässt weiter auf sich warten. Nach einer dynamischen Ausbruchsbewegung sieht es derzeit nicht aus. Vielmehr scheint die Aktie das Dreieck seitlich verlassen zu wollen. Seit Tagen bzw. Wochen „klebt“ Varta an der Marke von 20 Euro. Nach oben geht nicht viel, nach unten auch nicht. Dabei hätte Varta auf der Oberseite Platz, um bis auf 22,5 Euro / 23,0 Euro zuzulegen. Auf der Unterseite liegen potentielle Bewegungsziele hingegen bei 18,3 Euro und 17,4 Euro.

Kurzum. Noch „tanzt“ Varta auf der Marke von 20 Euro. Dieser vermeintlich ruhige Handel sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass jederzeit Zug in die Kursentwicklung kommen kann. Die Richtung ist derzeit allerdings noch offen. Jetzt NEU. Börsendienst Hebel-der-Woche – Ein Schein. Fünf Tage. Echte Performance.

TeamViewer – Wie geht es nach dem Kursdebakel weiter?

TeamViewer (WKN: A2YN90 | ISIN: DE000A2YN900 | Ticker-Symbol: TMV) verzeichnete am Freitag (08.09.) herbe Kursverluste. Ein zurückhaltender Analystenkommentar brachte die Aktie in Wallung.

TeamViewer-Aktie

Der Freitag hat eine tiefe Kerbe in den Kursverlauf der Aktie geschlagen. Die Aktie ist aus charttechnischer Sicht durch den Verlust der 17 Euro ins Rutschen gekommen. Dass im Nachgang auch noch die eminent wichtigen Marke von 16,4 Euro, die sich zuletzt als tragfähige Unterstützung erwiesen hatte, unterschritten wurden, bestätigt die gegenwärtig schwache Verfassung der Aktie.

Mit dem Verlust der kurzfristigen Aufwärtstrends (rot dargestellt) zogen bereits dunkle Wolken auf. Zunächst hielt sich TeamViewer aber noch stabil, ehe am Freitag dann doch das Korrekturpotential abgerufen wurde. Wie könnte es nun weitergehen?

Aktuell steht der Unterstützungsbereich um 15,7 Euro im Fokus. Ein Bruch dieser Unterstützung könnte weitere Abgaben in Richtung 15 Euro oder gar in Richtung 14 Euro provozieren. Um das Chartbild wieder aufzuhellen, muss die Aktie über die 17 Euro zurückkehren.

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Börsennews-Redaktion  extern / TM

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