Deutschland plant die Ukraine mit der Zulieferung von 14 Leopard-2-Kampfpanzern zu unterstützen. Diese Nachricht hatte natürlich einen Einfluss auf den Aktienkurs von Rheinmetall, was sich in einem deutlichen Wachstums der Werte widerspiegelte. Nach dem Rekordhoch wird die Aktie von Rheinmetall etwas leichter.

Hilfe wird geleistet!

Seit einiger Wochen liefen die Besprechungen bezüglich der Lieferung von Kampfpanzern Leopard-2 in die Ukraine. Die Entscheidung der deutschen Regierung darüber wurde auch durch die Mitteilung aus der Großbritannien beeinflusst. Die britische Regierung schloss vor kurzem ab, dass 14 Challenger-2 Panzern in die Ukraine geschickt werden sollen. Darüber können Sie sic in unserem früheren Artikel informieren.

Mit der Zulieferung von 14 Kampfpanzern wird nun der erste Schritt geleistet. Zum Unterstützungspaket für die Ukraine gehören auch Hilfe bei der Ausbildung, Logistik und Munition. Die Ukraine kann diese Hilfe auf jeden Fall sehr gut gebrauchen. Mit den neuen Kampfpanzern bekommt man die Hoffnung, das Gelände im Osten des Landes, das aktuell von russischen Truppen besetzt ist, zurückzugewinnen.

Von den 14 europäischen Staaten, die über die Leopard-2-Kampfpanzern verfügen, erklärten Polen, Finnland, die Niederlande und Tschechien Hilfe zu leisten und und Panzer zu liefern. Die Bereitschaft der Länder, die Lieferungen der Waffen zu organisieren, wurde auch durch den enormen diplomatischen Druck, unter den sie alle sich befinden, beeinflusst.

Wie geht es der Rheinmetall-Aktie?

Am Mittwoch wurde die Teilnahme Deutschland am großen Panzer-Allianz bestätigt. Davon konnte vor allem die Aktie von Rheinmetall profitieren. Sie erreichte das Rekordhoch von 232 Euro. Später drehte sich aber der Titel sogar leicht ins Minus um rund 1 Prozent auf 220,90 Euro.

Rheinmetall

Am heutigen Donnerstag bewegt sich der Aktienkurs von Rheinmetall wieder nach oben. Die Rheinmetall-Wertpapiere sind im Plus auf 2,59 Prozent und ihr Wert liegt bei 229,50 Euro.

Börsennews-Redaktion intern / sn