Nel ASA stand in den letzten Handelstagen unter Abgabedruck. So ganz überraschend kam diese Entwicklung nicht. Bereits zum Zeitpunkt unserer letzten Kommentierung vor genau einer Woche schwächelte die Aktie des norwegischen Wasserstoffunternehmens. Unterdessen arbeitete Plug Power zuletzt stetig an der unteren Trendwende. Noch ist diese nicht vollzogen, aber das Chartbild hellt sich langsam auf. Bleiben wir zunächst aber bei Nel ASA.
Nel ASA – Kippt die Aktie nun nach unten weg?
Unsere letzte Kommentierung zu Nel ASA (WKN: A0B733 | ISIN: NO0010081235 | Ticker-Symbol: D7G) überschrieben wir vor genau einer Woche mit „Kippt die Aktie nun nach unten weg?“. Zum damaligen Zeitpunkt tauchte die Aktie unter die 1,20 Euro ab. Zuvor scheiterte sie am Widerstand von 1,30 Euro.
In den letzten Handelstagen manifestierte sich der Bruch der 1,20 Euro zusehends. Das daraus ableitbare Bewegungsziel ist der Bereich von 1,10 Euro. Dieser wurde nunmehr fast erreicht. Sollte die Bewegung in diesem Bereich nicht zum Stehen kommen, ist mit weiteren Abgaben zu rechnen.
So könnte Nel ASA noch einmal das markante Tief aus dem April, das damals bei 1,02 Euro ausgebildet wurde, in Angriff nehmen. Aber auch eine Ausdehnung der Bewegung in Richtung des markanten Tiefs (0,95 Euro) aus dem November des vergangenen Jahres ist nicht auszuschließen.
Um das drohende Kursdebakel abzuwenden, muss Nel ASA über die 1,20 Euro zurückkehren. Nicht zuletzt würde ein Ausbruch über die 1,30 Euro die Aktie zurück ins Spiel bringen. Von Analystenseite gab es zuletzt Gegenwind. JPMorgan bestätigte noch einmal die Einstufung für Nel ASA mit „underweight“. Aussichtsreiche Nebenwerte mit einem enormen Kurspotential finden Sie im Börsendienst smallCAP Champions. Jetzt mit Musterdepot!
Plug Power – Ist das die untere Trendwende?
Die Plug-Power-Aktie (WKN: A1JA81 | ISIN: US72919P2020 | Ticker-Symbol: PLUN) arbeitet unverdrossen an der Ausbildung eines tragfähigen Bodens.
Der zuletzt dominierende Abwärtstrend (rot dargestellt) ist mittlerweile passé. Plug Power konnte sich in den letzten Handelstagen und –wochen oberhalb des jüngsten Verlaufstiefs (7,5 US-Dollar) stabilisieren. Das Einzige, was gegenwärtig noch fehlt, ist die Durchschlagskraft bei Vorstößen auf der Oberseite. So blieben die Widerstände bei 10 US-Dollar und 11,5 US-Dollar zuletzt ungefährdet. Insofern wäre ein Comeback der Aktie oberhalb von 10 US-Dollar ein erster Achtungserfolg. Sollte es hingegen unter die 7,5 US-Dollar gehen, ist das Thema Bodenbildung erst einmal vom Tisch.
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Börsennews-Redaktion extern / TM
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