Nun gilt es für den Dax. Der Index gerät zunehmend unter Druck. Die Marke von 16.000 Punkten stand auch im gestrigen Mittwochshandel (21.06.) im Fokus des Handelsgeschehens. Für den Dax muss es weiterhin das oberste Ziel sein, diese Marke zu verteidigen, anderenfalls könnte sich die Konsolidierung noch bis in den Bereich von 15.700 Punkten oder gar 15.500 Punkten ausdehnen.
Für unsere beiden heutigen Protagonisten Deutsche Bank und Commerzbank läuft es derzeit höchst unterschiedlich. Während die Aktie der Deutschen Bank aufpassen muss, um nicht nach unten wegzukippen, zeigt sich die Aktie der Commerzbank (noch) „angriffslustig“ und nimmt wichtige Widerstände ins Visier. Bleiben wir zunächst bei der Deutschen Bank.
Deutsche Bank – Kippt die Aktie nun nach unten weg?
Unsere letzte Kommentierung zur Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000 | ISIN: DE0005140008 | Ticker-Symbol: DBK) überschrieben wir vor genau einer Woche mit „Das könnte was werden, wenn…“. Die Aktie drückte damals gegen den Widerstand von 10 Euro. Zuvor „quälte“ sie sich aus einer symmetrischen Dreiecksformation (orange) heraus.
Der wenig dynamisch verlaufende Ausbruch aus dem Dreieck ließ bereits nicht viel Gutes erwarten. Und so kam es dann ja auch. Die Aktie der Deutschen Bank scheiterte am Widerstandsbereich 10,0 Euro / 10,2 Euro und drehte nach unten ab. Rasch geriet hierbei der eminent wichtige Unterstützungsbereich von 9,5 Euro unter Druck. Die Aktie setzte bereits leicht darunter, sodass nun aus charttechnischer Sicht Obacht geboten ist.
Um nicht weiter in Bedrängnis zu geraten, muss die Deutsche Bank die Unterstützungen um 9,2 Euro und 9,0 Euro verteidigen. Sollte es darunter gehen, könnte es eng für die Aktie werden. Mit Blick auf die Oberseite gilt nach wie vor: Die Deutsche Bank muss über die Zone 10,0 Euro / 10,2 Euro. Spannende Nebenwerte mit einem enormen Kurspotential finden Sie im Börsendienst smallCAP Champions. Jetzt mit Musterdepot!
Commerzbank – Aktie (noch) mit bärenstarker Vorstellung.
Die Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 | ISIN: DE000CBK1001 | Ticker-Symbol: CBK) machte zuletzt Druck auf der Oberseite.
Auch im Chart der Commerzbank dominierte zunächst eine symmetrische Dreiecksformation. Im Gegensatz zur Deutschen Bank konnte die Commerzbank die Formation jedoch dynamisch über die Oberseite auflösen. Zudem gelang es ihr, den Widerstandsbereich 10,0 Euro / 10,1+ Euro zu überwinden. Damit ist der Weg in Richtung 11 Euro frei. Mit Blick auf die Unterseite gilt: Rücksetzer sollten im Bereich von 9,5 Euro zum Stehen kommen, anderenfalls würde eine Neubewertung notwendig.
(DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG)
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Börsennews-Redaktion extern / TM
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Infineon – Chance vertan. Das könnte bitter werden. SAP – Der Deckel sitzt fest.
Nachdem sich der Dax im frühen Dienstagshandel (20.06.) bereits bedrohlich der Marke von 16.000 Punkten näherte, gelang es ihm im weiteren Handelsverlauf dann doch, eine gewisse Stabilisierung herbeizuführen. Dennoch dürften die 16.000 Punkte vorerst im Fokus bleiben.
Die derzeit zu beobachtende Konsolidierung an den Aktienmärkten kommt für unsere beiden heutigen Protagonisten Infineon und SAP zur Unzeit. Beide Aktien kreierten zuletzt vielversprechende Ausbruchsszenarien, die aufgrund der jüngsten Schwäche allerdings Gefahr laufen, vollends zu verpuffen. Bleiben wir zunächst bei Infineon. weiterlesen
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