Der Dax startet verhalten in die neue Handelswoche. Die nächsten Handelstage werden womöglich richtungsweisenden Charakter für die Finanzmärkte haben, denn die neue Woche hat es in sich! Bereits am morgigen Dienstag (13.12.) werden die US-Verbraucherpreise veröffentlicht. Am Mittwoch gibt es die Leitzinsentscheidung der US-Notenbank. Am Donnerstag werden EZB und Bank of England über die Leitzinsen beraten und entscheiden.

So unmittelbar vor diesen Terminen bleiben unsere beiden heutigen Protagonisten Deutsche Bank und Commerzbank erst einmal „in Deckung“. Bleiben wir zunächst bei der Deutschen Bank.

Deutsche Bank – Drahtseilakt findet Fortsetzung

Die Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000 | ISIN: DE0005140008 | Ticker-Symbol: DBK) vollführt seit geraumer Zeit einen Drahtseilakt. Die Aktie bewegt sich entlang der eminent wichtigen Marke von 10 Euro. Dabei musste die Aktie einige „Schrecksekunden“ überstehen.

Deutsche-Bank Aktie

In den letzten Handelstagen drohte ein ums andere Mal der Bruch der 10 Euro. Die Deutsche Bank verstand es jedoch, einen signifikanten Rücksetzer zu verhindern. So blieb der wichtige Kursbereich 9,6 Euro / 9,3 Euro (hier verläuft unter anderem die 200-Tage-Linie) ungefährdet. Ob sich vor den eingangs thematisierten Terminen noch Entscheidendes tun wird, bleibt abzuwarten. Vor allem die Leitzinsentscheidung der US-Notenbank könnte jedoch für wichtige Impulse sorgen. Für die Deutsche Bank sind zwei Kursbereiche von zentraler Bedeutung. Auf der Unterseite ist es die Zone 9,6 Euro / 9,3 Euro, die von der Aktie nicht unterschritten werden sollte, um nicht Gefahr zu laufen, in Bedrängnis zu geraten. Auf der Oberseite muss es für die Deutsche Bank über die Zone 10,5 Euro / 10,7 Euro gehen, um einen Befreiungsschlag zu landen. Unter dem Motto „Die großen Unbekannten – Das sind die Top-Aktien für den Jahresendspurt“ steht der kostenlose Report des Börsendienstes „Aktie der Woche“. Hier anfordern.

Commerzbank – Das darf nicht passieren.

In unserer letzte Kommentierung zur Commerzbank (WKN: CBK100 | ISIN: DE000CBK1001 | Ticker-Symbol: CBK) thematisierten wir die spannende Dreiecksformation (rot dargestellt).

Commerzbank

Die ansteigende Dreiecksformation nährte damals die Hoffnung auf einen aufwärtsgerichteten Ausbruch, doch die massiven Widerstände bei 8,3+ Euro (obere Begrenzung des Dreiecks) sowie 8,5 Euro limitierten die Commerzbank-Aktie. Die Commerzbank löste das Dreieck über die Unterseite auf. Damit installierte sich ein Verkaufssignal. Dessen Wirkung ist bislang allerdings begrenzt. So hatte die Commerzbank bis dato keine Mühe, die wichtigen Unterstützungen bei 7,5 Euro und 7,0 Euro zu verteidigen. Auf der Oberseite besteht unverändert die zentrale Aufgabe darin, die Widerstandszone 8,3+ Euro / 8,5 Euro aufzubrechen.

DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG)

Börsennews-Redaktion  extern / TM

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