Sowohl der Deutschen Bank als auch der Commerzbank stehen wichtige, möglicherweise richtungsweisende Handelstage ins Haus.
Beide Aktien haben mittlerweile wichtige Widerstände erreicht. Die Erholungs- bzw. die Aufwärtsbewegungen befinden sich damit in einer entscheidenden Phase. Zeitnah könnte daher über die Richtung für die kommenden Tage und Wochen entschieden werden. Bleiben wir zunächst bei der Deutschen Bank.
Deutsche Bank – Das wird nun entscheidend!
Unsere letzte Kommentierung zur Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000 | ISIN: DE0005140008 | Ticker-Symbol: DBK) überschrieben wir am 17.04. mit „Frischer Wind nach Zahlen der US-Banken“. Die Aktie erreichte damals den markanten Widerstandsbereich um 10 Euro.
In den letzten Handelstagen entbrannte ein zähes Ringen um diesen markanten Widerstandsbereich. Mehrere vielversprechende Versuche scheiterten. Aus charttechnischer Sicht hat sich die Aufgabenstellung bzw. die Ausgangslage für die Deutsche Bank im Vergleich zu Vorwoche nicht sonderlich verändert.
Der Deutschen Bank muss es nunmehr gelingen, die Aufwärtsbewegung anzukurbeln und über die 10 Euro vorzustoßen. Der nach wie vor intakte kurzfristige Aufwärtstrend (grün dargestellt) könnte den Weg weisen. Ein Ausbruch über die 10 Euro würde den Kursbereich 10,5 Euro / 10,7 Euro als mögliches Bewegungsziel aktivieren.
Auf der Unterseite hat die Zone 9,3 Euro / 9,0 weiterhin zentrale Bedeutung als Unterstützung. Sollte es für die Deutsche Bank darunter gehen, ist Obacht geboten. Gleichzeitig würde eine Neubewertung der Lage notwendig. Sie haben doch eher Interesse an aussichtsreichen Nebenwerten mit einem enormen Kurspotential. Diese finden Sie im Börsendienst smallCAP Champions.
Commerzbank – Nun gilt es!
Die Aktie der Commerzbank (WKN: CBK100 | ISIN: DE000CBK1001 | Ticker-Symbol: CBK) steht vor ganz ähnlichen Herausforderungen.
Nach den kapitalen Kursverlusten im Februar und März dieses Jahres lancierte die Commerzbank eine Erholung. Der Aktie gelang es hierbei, die wichtigen Widerstände bei 10,0 Euro und 10,6 Euro zu knacken. Ein Durchmarsch über die 11 Euro gelang zwar bis dato nicht, aber was nicht ist, kann ja bekanntlich noch werden. Um das vorhandene Aufwärtsmomentum nicht zu gefährden, sollte es für die Commerzbank nicht mehr unter die 10 Euro gehen.
Kurzum. Ein erster Versuch, die Erholung über die 11 Euro auszudehnen, scheiterte kürzlich. Sollte es doch noch hierzu kommen, würden der Commerzbank weitere Kursgewinne in Richtung 12 Euro winken. Ein Rücksetzer unter die 10 Euro würde hingegen eine Neubewertung notwendig machen. Gleichzeitig würde der massive Unterstützungsbereich um 9 Euro auf den Plan treten.
Börsennews-Redaktion extern / TM
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