Der Dax feierte einen spektakulären Wochenausklang. Zunächst gelang ihm am letzten Donnerstag (18.05.) der Sprung über die 16.000er Marke.

Am Freitag legte er dann noch eine Schippe drauf und markierte ein neues Rekordhoch. Auch mit dem robusten Start in die neue Handelswoche unterstreicht er seine Ambitionen. In den nächsten Handelstagen wird es darauf ankommen, den Ausbruch zu konsolidieren und das Ausbruchsszenario zu manifestieren. Vor diesem Hintergrund sollte der Dax Rücksetzer unter die 16.000er Marke vermeiden. Während der Dax ein veritables Aufwärtsmomentum kreieren konnte, hinken unsere beiden heutigen Protagonisten Deutsche Bank und Commerzbank dieser Entwicklung noch hinterher. Bleiben wir zunächst bei der Deutschen Bank.

Deutsche Bank – Das ist gar nicht gut.

 

Unsere letzte Kommentierung zur Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000 | ISIN: DE0005140008 | Ticker-Symbol: DBK) überschrieben wir am 10.05. mit „Widerstand weiterhin im Fokus.“. Bereits zum damaligen Zeitpunkt gelang es der Deutschen Bank nicht, die Hürde (den Widerstandsbereich) um 10 Euro zu überspringen.

Der obere Chart zeigt es deutlich. Auch in den letzten Handelstagen verpasste es die Deutsche Bank, den entscheidenden Schritt zu vollziehen und signifikant über die 10 Euro vorzustoßen. Wenn man so will, blieb die Tür zu. Eine Seitwärtsbewegung nahm stattdessen immer deutlicher Form an. Während die Deutsche Bank auf der Oberseite vom Kursbereich um 10+ Euro limitiert wird, wird die Unterseite vom Kursbereich 9,2 Euro dominiert. Eine länger währende Seitwärtsbewegung könnte eine dynamische Ausbruchsbewegung (in jedwede Richtung) provozieren. Insofern ist Obacht geboten, sollte die Deutsche Bank über eine der beiden Begrenzungen ausbrechen.  Unter dem Motto „Top-Picks mit 200% Renditepotential“ steht der kostenlose Report des Börsendienstes Aktie der Woche. Hier anfordern.

Commerzbank – (Bislang) Kein Durchkommen.

Zum Zeitpunkt unserer letzten Kommentierung zur Commerzbank (WKN: CBK100 | ISIN: DE000CBK1001 | Ticker-Symbol: CBK) wähnten wir die Aktie vor einer größeren Bewegung stehen. Die Aktie setzte zum Sprung über die 10 Euro an.

Die Aktie entschied sich jedoch dafür, das Ganze etwas ruhiger angehen zu wollen. Ein nachhaltiges Ausbruchsszenario entwickelte sich nicht. Die Commerzbank lief erneut unter die 10 Euro. Zwischenzeitlich geriet auch die wichtige und unserer Einschätzung nach auch zentrale Unterstützungszone 9,2 Euro / 9,0 Euro in Bedrängnis. Kurzum. Die Commerzbank befindet sich in einer ganz ähnlichen Lage wie die Deutsche Bank. Weiterhin gilt: Um neues Aufwärtsmomentum zu kreieren, muss die Commerzbank deutlich über die 10 Euro. Gleichzeitig gilt es, Ausflüge unter die 9 Euro zu vermeiden.

(DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG)

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Börsennews-Redaktion  extern / TM

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