EZB und Fed werden in dieser Woche wieder an der Zinsschraube drehen. Anleger hoffen bereits auf ein Ende der restriktiven Politik. Doch Otmar Issing warnt im Interview: Die Notenbank dürfe nicht zu früh umschwenken.

Otmar Issing, ehemaliger Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank, schaut bei den Notenbank-Sitzungen in dieser Woche weniger auf die eigentlichen Zinsschritte, die so gut wie eingepreist seien.

Viel entscheidender ist für den Ökonomen der weitere Weg, den die Währungshüter gehen. Denn sowohl Fed als auch EZB und Bank of England hätten viel zu lange an ihrer expansiven Geldpolitik festgehalten. Nun stehe man vor dem Dilemma einer sich abschwächenden Wirtschaft bei gleichzeitig hartnäckiger Kerninflation.


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Das Schlimmste wäre, wenn EZB und Co. jetzt schon den Kampf gegen die Inflation einstellen würden. Gerade die Europäische Zentralbank kämpfe ohnehin schon um ihre Glaubwürdigkeit. Mehr dazu im Video: Jetzt einschalten!

Moderation: Martin Kerscher, Text: Julian Schick, wallstreet:online Zentralredaktion


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