Der Stahlriese Thyssenkrupp stellt seine gesamte zukünftige Ausrichtung in Frage und prüft einen Ausstieg aus der Dekarbonisierung von Stahl. Das könnte die Probleme der Essener noch größer machen.Thyssenkrupp steht vor einer entscheidenden Weichenstellung: Der deutsche Industriekonzern prüft derzeit, ob das geplante 3 Milliarden Euro schwere Projekt zur Herstellung von grünem Stahl mithilfe von Wasserstoff tatsächlich realisierbar ist. Die Pläne für die Dekarbonisierung des Stahlgeschäfts, eines der weltweit emissionsintensivsten Industriezweige, stehen auf der Kippe, bestätigte das Unternehmen am späten Sonntag als Antwort auf einen Bericht des Handelsblatts. Der Vorstand spiele …
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