Nach einem verhaltenen Start in das Jahr 2023 erwartet Morgan Stanley in den nächsten zwölf Monaten massive Gewinne bei einer Batterie-Aktie. Und die Bank ist nicht der einzige Bulle an der Wall Street.

Morgan Stanley-Analyst Adam Jonas hat die Batterie-Aktie Freyr Battery von 'Gleichgewichten' auf 'Übergewichten' hochgestuft. Sein Kursziel von 13 US-Dollar impliziert sogar nach der Mega-Rallye des gestrigen Tages noch immer ein Kurspotenzial von 43 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau. Die Aktie hat in Folge der Hochstufung den gestrigen Handel über 20 Prozent höher geschlossen.

"Wir sehen die nächsten drei bis sechs Monate als Katalysatorfenster. Zwar ist die Spanne zwischen Bull- und Bear-Case zugegebenermaßen hoch (minus 70 Prozent im Bear-Case, plus fast 300 Prozent im Bull-Case), doch haben die jüngste Underperformance der Aktienkurse und die größere Transparenz bei der Ausführung das Risiko-Rendite-Verhältnis verbessert“, zitiert CNBC Jones.

Und weiter: "Unserer Meinung nach ist Freyr eine relativ binäre Investitionsmöglichkeit, von der wir glauben, dass sie bedeutende Fortschritte bei den kommerziellen Meilensteinen zeigen kann."

Freyr ist an der New Yorker Börse notiert und hat es sich zur Aufgabe gemacht, umweltfreundliche Batteriezellen zu produzieren, um die Dekarbonisierung von Energie- und Transportsystemen weltweit zu beschleunigen. Das Unternehmen hat mit dem Bau der ersten seiner geplanten Fabriken in Mo i Rana, Norwegen, begonnen und die potenzielle Entwicklung einer Batteriezellenproduktion in industriellem Maßstab in Vaasa, Finnland und in den USA angekündigt.

Das Unternehmen baut auch seine strategischen Beziehungen aus, wobei Analyst Jonas auf eine neue Vereinbarung mit dem chinesischen Batteriehersteller Sunwoda Mobility Energy hinwies, die seiner Meinung nach die technologische Diversifizierung verbessern könnte.


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Die Freyr-Aktie ist seit Jahresbeginn um 4,5 Prozent gestiegen. Das durchschnittliche Rating der Analysten lautet 'Buy' und impliziert ein Aufwärtspotenzial von über 63 Prozent gegenüber dem derzeitigen Kursniveau.

Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Zentralredaktion


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