Nach Zinszyklus: Endlich wieder Gold: Dieses Rekordhoch erwartet JPMorgan in 2024 27.07.2023, 12:36 Uhr von Wallstreet Online

Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
Gold 4.348,54 USD +0,40 % Lang & Schwarz
Silber 67,17 USD +2,59 % Lang & Schwarz
Kupfer 11.796,77 USD +1,19 % ARIVA Indikation Rohstoffe

Zeigte sich der Goldpreis vor dem gestrigen Zinsentscheid der Fed noch volatil, konnte er danach zulegen und nähert sich nun wieder der magischen Marke von 2.000 US-Dollar. Wann wird endlich das Allzeithoch geknackt?

Der Goldpreis ist in den vergangenen zwölf Monaten um rund 14 Prozent gestiegen. Vor allem Anzeichen, dass sich der Zinserhöhungszyklus in den USA dem Ende zuneigt und Käufe durch die Zentralbanken werden als Gründe für den Anstieg genannt. Anfang Mai näherte sich der Goldpreis seinem Rekordhoch aus dem Jahr 2020 von 2.075,47 US-Dollar je Feinunze.

JPMorgan prognostiziert, dass der Goldpreis bis zum Jahresende die Marke von 2.000 US-Dollar je Feinunze knacken und 2024 neue Rekorde erreichen werde. Für das letzte Quartal 2024 erwartet die Bank einen Goldpreis von 2.175 US-Dollar.

Sinkende reale Renditen in den USA werden ein "signifikanter Treiber" für das Edelmetall sein, wenn die US-Notenbank Federal Reserve beginnt, Zinssenkungen vorzunehmen. Laut Greg Shearer, Executive Director of Global Commodities Research, dürfte dies im zweiten Quartal des nächsten Jahres der Fall sein.

"Wir befinden uns in einer sehr guten Position, in der wir glauben, dass der Besitz von Gold und eine lange Allokation in Gold und Silber etwas ist, das sowohl als später Diversifikator fungiert als auch etwas, das sich in den nächsten zwölf bis 18 Monaten bewähren wird", zitiert Bloomberg Shearer.

Gold und Silber seien ziemlich unabhängig davon, ob es in den USA zu einem Soft oder Hard Landing kommt, obwohl eine ausgeprägtere Rezession zu einer drastischeren Senkung der Zinssätze führen würde, so der Analyst weiter. Dies stehe demnach im Gegensatz zu Aktien und zyklischen Rohstoffen wie Aluminium und Kupfer, wo die Renditen je nach Wirtschaftsszenario erheblich schwanken können.


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Auch die Zentralbanken gelten als Preistreiber: "Es gibt eine große Bereitschaft, in Gold zu investieren und die Allokation weg von den Währungen zu diversifizieren." Vor allem die geopolitischen Risiken hätten Gold für die Regierungen noch attraktiver gemacht, so Shearer.

Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Zentralredaktion


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