Kryptowährungen wie der Bitcoin gelten eigentlich nicht als besonders wertstabil. Doch seit einem Monat geht die Volatilität des Bitcoins zurück. Sogar der S&P 500 ist aktuell schwankungsanfälliger.

Die Volatilität des Bitcoins ist erstmals seit 2020 geringer ausgefallen als die des Nasdaq 100 und S&P 500. Die nach Marktwert größte Kryptowährung der Welt schwankt seit mehr als einem Monat um die Marke von 19.000 US-Dollar.

Clara Medalie, Research-Chefin bei Kaiko, erklärte am Freitag gegenüber dem US-Nachrichtensender CNBC: "Die Bitcoin-Volatilität ist auf einem Mehrjahrestief, während die Wertschwankungen bei Aktien auf dem niedrigsten Stand seit Juli sind".

Und weiter: "Die Daten deuten darauf hin, dass der Krypto-Markt weniger stark auf makroökonomische Ereignisse reagiert als zu Beginn des Jahres, während die Aktienmärkte weiterhin sehr sensibel reagieren."

Der Bitcoin hat seit Jahresbeginn mehr als 50 Prozent an Wert verloren. Zum Vergleich: Der S&P 500 ist im selben Zeitraum nur um rund 22 Prozent eingebrochen.

Aktuell steht der Bitcoin leicht im Plus. Ein Bitcoin kostet laut CoinMarketCap.com 19.434 US-Dollar (Stand:24.10.2022, 14:18 Uhr).

Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion

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