Teslas Bitcoin-Investment war von Anfang an höchst umstritten. Nun muss der E-Auto-Pionier einen Bitcoin-Verlust in Höhe von 140 Millionen US-Dollar bekanntgeben.

Vor knapp zwei Jahren investierte der E-Auto-Pionier Tesla knapp 1,5 Milliardern US-Dollar in den Bitcoin. Dann kam der große Krypto-Crash: Der Bitcoin brach von knapp 69.000 auf rund 20.000 US-Dollar ein.

Tesla musste nun für 2022 einen Abschreibungsverlust (brutto) in Höhe von 204 Millionen US-Dollar verbuchen. Dem steht ein Gewinn von 64 Millionen US-Dollar gegenüber, der aus dem Umtausch von Bitcoin in Fiat-Währungen resultiert. Somit steht der E-Autobauer aus den USA mit einem Nettoverlust von 140 Millionen US-Dollar da. Dies geht aus einer SEC-Mitteilung hervor.

Tesla hat im vergangenen Jahr, als der Bitcoin-Crash begann, 75 Prozent seiner Bitcoin-Bestände verkauft. Heute hält Tesla noch Bitcoins im Wert von 184 Millionen US-Dollar, berichtet TechCrunch. Offenbar spekuliert Elon Musk auf eine Erholungsrallye bei Bitcoin und Co.

Tesla hatte 2021 angekündigt Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Doch bereits im Mai wurde die Akzeptanz von Bitcoin wieder eingestellt. Tesla-Boss Musk begründete dies unter anderem mit der schlechten CO2-Bilanz der Kryptowährung.


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Autor: Ferdinand Hammer, wallstreet:online Zentralredaktion

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