Nach verlustreichen Monaten geht es für den Bitcoin seit Mitte September wieder bergauf. Die Hoffnung auf eine Jahresendrallye steigt.

Die älteste und wichtigste Kryptowährung Bitcoin hat die psychologisch wichtige Marke von 20.000 US-Dollar zurückerobert. Das weckt unter Anlegern die Hoffnung auf eine Jahresendrallye. Generell zeigt sich der Bitcoin bereits seit Mitte Juni ungewöhnlich stabil. Zwar ist seine Volatilität immer noch größer als bei anderen Anlageklassen – aber deutlich geringer als in der Vergangenheit. Darüber hinaus performte die Kryptowährung im September nicht nur besser als Euro und US-Dollar, sondern ließ auch den breiten Aktienmarkt hinter sich. Das sorgt für Jubelstimmung unter Krypto-Fans wie auch Schnäppchenjägern.

Damit macht wieder die Rede vom "digitalen Gold" die Runde. Das gelbe Edelmetall gilt gemeinhin als sicherer Hafen in Krisenzeiten und wertstabiler Inflationsschutz. Beides können Anleger und Sparer gerade sehr gut gebrauchen. Hier zeigt sich: Die Korrelation zwischen Bitcoin und Gold hat zuletzt stark zugenommen – und zwar aus dem negativen Bereich heraus auf jetzt 0,5. Gleichzeitig korreliert die Kryptowährung aktuell schwächer mit dem S&P 500 als in der Vergangenheit – mit 0,7 aber immer noch relativ hoch.

Zudem sprechen die historischen Daten für einen starken Bitcoin-Oktober. Der Blick in die Vergangenheit verrät: In den vergangenen neun Jahren packte die Digitalwährung im Schnitt um 25 Prozent drauf. Ob das dieses Mal auch so sein wird und Anleger sich gar über eine nachhaltige Jahresendrallye freuen dürfen, bleibt natürlich abzuwarten.

Die Weichen dafür werden möglicherweise in der kommenden Woche gestellt. Dann wird das Arbeitsministerium in Washington die US-Inflationsdaten veröffentlichen. Sollte die Inflationsdynamik weiter nachlassen, würde dies die Zinsfantasien ordentlich drosseln und der Kryptowährung Auftrieb verleihen. Die Zeichen stehen tatsächlich gut, dass die USA den Gipfel der Teuerung bereits hinter sich gelassen haben. Schon im August fiel die Teuerungsrate für Waren und Dienstleistungen von 8,5 auf 8,3 Prozent im Monatsvergleich.

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(tl) für die wallstreet:online Zentralredaktion

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