Nach Glyphosat-Debakel: Bayer mit düsteren Aussichten für 2023. Alles, was Investoren jetzt wissen müssen!

Bayer verzeichnete einen Verlust von knapp 1,9 Milliarden Euro im zweiten Quartal. Grund ist unter anderem eine schwächere Nachfrage und fallende Preise bei dem Unkrautvernichter Glyphosat. Der Umsatz von Bayer sank um rund acht Prozent auf elf Milliarden Euro. Das Unternehmen senkt seine Geschäftsprognose für das laufende Jahr. Der Konzern rechnet jetzt mit einem Umsatz zwischen 48,5 und 49,5 Milliarden Euro statt der Prognose von über 50 Milliarden Euro. Auch die operative Gewinnerwartung von Bayer für 2023 schrumpft von 12,5 bis 13 Milliarden Euro auf nur noch 11,3 bis 11,8 Milliarden Euro.

Die Zukunft des Pharmageschäfts des DAX-Konzerns sehe nicht gerade rosig aus. Laut Ingo Speich von der Deka sei bis jetzt noch kein neuer Blockbuster für die nächsten Jahre in Sicht. Doch es gibt Hoffnung: Bayer setzt große Erwartungen in Asundexian, einen innovativen Blutgerinnungshemmer, von dem man sich jährliche Umsätze von über fünf Milliarden Euro verspricht. Das Medikament befindet sich noch in der Entwicklung, wobei die Studienergebnisse für 2025 oder 2026 erweitert werden.

Die Aktie notiert nach den Zahlen für das zweite Quartal leicht im Plus.

Autor: Niklas Kuljasow, wallstreetONLINE Zentralredaktion

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