Im Premium-Segment der Hedgefonds sind Millionengehälter keine Seltenheit – und auch Einsteiger können die Millionen-Marke knacken. Wer am meisten verdient.

Geld macht bekanntlich nicht glücklich – doch wenn man zu wenig davon hat, ist das Leben meist auch kein Ponyhof. Zu den Leuten, die sich diesbezüglich kaum Sorgen machen dürften, zählen Hedgefonds-Manager – gerade dann, wenn sie zu den weltweit erfolgreichsten ihrer Zunft zählen. Die Spitzengehälter in der Branche muten mitunter astronomisch an und zählen zu den höchsten Salären, die sich weltweit verdienen lassen.

Auch wenn kaum ein Hedgefonds-Manager extrovertiert mit konkreten Zahlen an die Öffentlichkeit geht, sickern immer wieder einige Zahlen durch, wobei die höchsten Gehälter im angelsächsischen Raum gezahlt werden. So soll der britische Hedgefonds-Manager Chris Hohn dank seines gut laufenden TCI-Fonds in diesem Jahr schon über 660 Millionen Euro verdient haben, wie der Guardian berichtet. Das entspricht einem Tagesgehalt von 1,7 Millionen Euro. Damit dürfte er zu den Bestbezahlten seiner Zunft zählen.

Das trifft auch auf Carl Icahn zu, der es sogar im Hedgefonds-Krisenjahr 2018 Medienberichten zufolge auf einen Stundenlohn von 350.000 US-Dollar brachte. Nicht nur das: Mit einem Jahresgehalt von über drei Milliarden US-Dollar war er in dem Jahr sogar der bestbezahlte Hedgefonds-Manager der Welt.

Da muten die rund 90 Millionen britische Pfund die Alister Hibbert im Jahr 2020 für seine erfolgreiche Verwaltung des Strategic Equity Hedgefonds von Blackrock kassierte, schon nahezu 'moderat' an. Das Besondere: Als Portfolio-Lenker verdiente er in dem Jahr ungefähr drei Mal so viel wie sein Chef Blackrock-Boss Larry Fink und zählt bereits seit Jahren zu den bestbezahlten Mitarbeitern des weltweit tätigen Vermögensverwalters.

Diese exorbitanten Gehälter zählen zu den höchsten der Branche und stehen beim Gros der Hedgefonds-Manager nicht auf der Agenda. Doch auch im normalen Alltagsgeschäft lässt sich bei erfolgreicher Arbeit äußerst gutes Geld verdienen – und zwar schon für Einsteiger. Hintergrund ist, dass sich das Gehalt aus zwei Komponenten zusammensetzt: dem jährlichen Grundgehalt und einem Bonus. Letzter ist meist der entscheidende Faktor, der den Verdienst überproportional in die Höhe katapultieren kann. Die Grenze zum siebenstelligen Jahresverdienst ist dabei mitunter nur eine kurze Frage der Zeit.

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(ir) für die wallstreet:online Zentralredaktion

 


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