Der Gründer von Scion Asset Management twitterte zu Jahresbeginn, dass die US-Inflation zwar ihren Höhepunkt erreicht habe, als Reaktion auf die staatlichen Konjunkturprogramme wahrscheinlich aber wieder ansteigen werde.

"Die Inflation hat ihren Höhepunkt erreicht. Aber das ist nicht der letzte Höhepunkt in diesem Zyklus. Wir werden [den Verbraucherpreisindex] wahrscheinlich niedriger sehen, möglicherweise negativ im zweiten Halbjahr 2023, und die USA in einer Rezession nach jeder Definition", twitterte der legendäre Starinvestor.

Und weiter: "Die Fed wird die Zinsen senken und die Regierung wird die Wirtschaft ankurbeln. Und wir werden einen weiteren Inflationsanstieg erleben." 

Im September hatte Burry vor weiteren Schmerzen für den Aktienmarkt gewarnt: "Wir haben den Tiefpunkt noch nicht erreicht." Im zweiten Quartal des vergangenen Jahres hatte seine Firma mit Ausnahme eines Unternehmens ihr gesamtes Aktienengagement abgestoßen. 

"Ein schwieriges Jahr"

Auch der Chefvolkswirt der Bank of America, Michael Gapen, sieht die USA vor "einem schwierigen Jahr". So würden die USA auf eine Rezession zusteuern, auch wenn dieses Ergebnis nicht garantiert sei.

"Es ist nicht fest eingeplant. Es ist nicht sicher. Vielleicht können wir es vermeiden, aber ich würde zustimmen, dass die meisten Leute, die in dieser Position sitzen, der Meinung sind, dass 2023 ein schwieriges Jahr für die USA werden könnte", so Gapen in der Sendung "Face The Nation". Laut dem Chefvolkswirt liege es allerdings in der Macht der US-Notenbank Federal Reserve, die Inflation zu bekämpfen, ohne eine schwere Rezession auszulösen.

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Autorin: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion


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