Am Tag vor der Veröffentlichung der US-Inflationsdaten scheint sich der DAX weiter zu stabilisieren. Ein Analyst warnt jedoch, dass es zu früh sei, "einen tragfähigen Boden für den DAX auszurufen". Hat er Recht?

Der DAX scheint sich weiter zu stabilisieren. Im frühen Handel notiert der Deutsche Aktienindex leicht im Plus bei 15.730 Punkten (Stand: 11.07.2023, 09:35 Uhr).

Thomas Altmann, CFA von QC Partners, warnt aber vor voreiligen Schlüssen: "Das Handelsvolumen bei den 40 DAX-Werten hat gestern ein 3-Wochen-Tief erreicht. Natürlich spielt hier auch der saisonale Effekt eine Rolle. Viele sind bereits im Sommerurlaub. Bei einem so geringen Handelsvolumen ist es zu früh, jetzt bereits einen tragfähigen Boden für den DAX auszurufen." 

Und weiter: "Wir sehen bei der Mehrzahl der Anleger im Moment ein Beobachten und Abwarten. Die einen haben Angst, im falschen Moment zu verkaufen. Die anderen haben Angst, zu früh einzusteigen." Hinzu käme, dass viele Anleger zunächst die Berichtssaison für das zweite Quartal abwarten würden.

Der Fokus der Anleger richtet sich nun auf die US-Inflationsdaten, die am Mittwochnachmittag (MEZ) veröffentlicht werden. Heute stehen die endgültigen deutschen Verbraucherpreise für Juni und der ZEW-Index auf der Agenda.


Tipp aus der Redaktion: Holen Sie sich hier den neuen kostenlosen Report von Lars Wißlers Aktie der Woche! Die 100-Prozent-Chance: "Der vergessene Halbleiter-Favorit! Auf diesen Wert sollten Sie unbedingt einen Blick werfen!


Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Zentralredaktion


Jetzt den vollständigen Artikel lesen