Der Aktienmarkt preist eine mögliche Zinssenkung im Laufe des Jahres 2023 bereits ein. Das könnte ein Fehler sein, warnt der Chefanlagestratege der Deutschen Bank, Ulrich Stephan, im w:o TV-Gespräch.

Anleger seien erleichtert, das Schreckensjahr 2022 hinter sich zu lassen, meint Ulrich Stephan. Dabei seien die Probleme des vergangenen Jahres nicht verschwunden. Sobald Anleger realisierten, dass die Notenbanken es ernst meinen mit der Inflationsbekämpfung, könnte es wieder Rücksetzer geben.

Ist die Jahresanfangs-Rallye also übertrieben? Jedenfalls sei die ungewöhnlich starke DAX-Performance der vergangenen Wochen kein Indiz, dass es den Rest des Jahres auch so bullisch weiter geht, meint Stephan.

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Auch wenn die befürchtete konjunkturelle Abkühlung nicht so stark wie erwartet werden könnte, gebe es immer noch einen erheblichen Druck von der Lohnseite, der die Notenbanken zum Handeln dränge. Auch die anstehende Berichtssaison könnte einige unschöne Überraschungen bringen. Mehr dazu im Video!

Moderation: Martin Kerscher, Text: Julian Schick, wallstreet:online Zentralredaktion

 


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