Auch wenn die Hoffnung auf eine Jahresend-Rallye bleibt: Das erste Halbjahr 2023 könnte für Aktionäre schwierig werden, glaubt Kapitalmarktstratege Stefan Risse. Was Manöver der Notenbanken damit zu tun hätten.

Während Anleger regelmäßig vor der nächsten Zinserhöhung der Notenbanken zittern, spiele sich im Hintergrund noch ein viel wichtigeres geldpolitisches Manöver ab, erklärt Stefan Risse, Kapitalmarktstratege bei Acatis Investment.

Die Rede ist von "Quantitative Tightening", dem Verkauf von Anleihen durch die Notenbank. Seit Jahren - und speziell in der Corona-Krise - hatten Notenbanken mit dem Kauf von Staats- und Unternehmensanleihen Unmengen an Liquidität in die Kapitalmärkte gepumpt.

Jetzt drehen Fed & Co. den Geldhahn wieder zu und verkaufen ihre Anleihebestände. Was das für die Aktienmärkte bedeutet und was langfristig orientierte Anleger wissen müssen, erklärt Risse im w:o TV Interview.


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Moderation: Martin Kerscher, Text: Julian Schick, wallstreet:online Zentralredaktion


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