Über die Rolle der freien Kapitalmärkte in einer gesetzes- und in einer wertebasierten Wirtschaftsordnung – darunter China, die Ukraine und Russland – spricht Folker Hellmeyer im w:o TV-Interview.

Die Nervosität an den Finanzmärkten bleibt hoch. Man hat fast den Eindruck, was gestern galt, gilt heute nicht mehr. Bei Aktien-Ausverkäufen kamen in den vergangenen Wochen immer wieder auch Käufe auf. Das löse allerdings nicht die globalen Probleme, mit denen wir uns konfrontiert sehen, so Hellmeyer. Das Szenario bleibe insgesamt von massiven Risiken geprägt, wie wir sie in den letzten 50 Jahren nicht erlebt haben.

Der Chefvolkswirt der Netfonds AG ist der Meinung, dass die Wirtschaftsbeziehung zu China insgesamt nicht zur Disposition gestellt werden sollte. Das deutsche Wirtschaftsmodell basiere auf einem globalen Modell und weder die USA noch Europa, noch der Rest der Welt könne auf China verzichten, so Hellmeyer.

Was er von den USA verlangt, um die Welthandelsorganisation (WTO) wieder handlungsfähig zu machen und warum er glaubt, dass Wirtschaftsverflechtungen ein friedenssicherndes Instrument seien, sehen Sie im Video.

Moderation: Martin Kerscher, Text: Gina Moesing, wallstreet:online Zentralredaktion

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