Der DAX hat am Donnerstag seine Jahresauftaktrally fortgesetzt. Starke Quartalsberichte von Unternehmen samt angehobener Jahresziele sowie besser ausgefallende Inflationsdaten für Deutschland im Januar stützten.

Der deutsche Leitindex stieg kurz nach dem Handelsstart zeitweise um 1,15 Prozent auf 15.589,93 Punkte und übersprang so sein Jahreshoch.

"Die Hoffnungsrally geht weiter, obwohl fundamental große Zweifel bestehen", konstatierte Salah-Eddine Bouhmidi, Head of Markets bei IG.

Christoph Swonke, Konjunkturanalyst der DZ BANK, zur Inflationsrate: "Die deutsche Inflationsrate ist im Januar zum Vormonat um ein Prozent gestiegen und liegt aktuell bei 8,7 Prozent – es handelt sich hierbei aber um vorläufige Daten. Unklar ist, inwieweit die Auswirkungen der Gas- und Strompreisbremsen in der Berechnung von Destatis schon berücksichtigt worden sind. Diese preisdämpfenden Maßnahmen sollen ab März greifen, aber dann rückwirkend den Januar und Februar umfassen. Der Preisdruck bei der Energiekomponente dürfte aufgrund der Preisbremsen im laufenden Jahr weiter abnehmen und zu einem Rückgang der Inflationsrate beitragen. Die Zielmarke der EZB von zwei Prozent wird vorerst aber noch nicht erreicht werden, auch weil der Preisdruck bei den anderen Komponenten – insbesondere Nahrungsmittel – erstmal erhöht bleibt."

Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es jedoch nach unten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann circa ein Prozent auf ungefähr 4.250 Zähler.

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(mit dpa-AFX)


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