VW teasert ID.2 an; Tesla (TL0) erhalt Millionen Subventionen in Mexiko; Rivian (99U) schließt Vertrag mit AT&T 15.12.2023, 12:20 Uhr von shareribs
Der Autobauer Volkswagen steht bei der Elektrifizierung seiner Fahrzeugpalette unter Druck. Die Nachfrage nach den bestehenden Modellen schwächelt, weshalb mit Hochdruck an einem Billigauto gearbeitet wird, das Volkswagen zurück ins Spiel bringen soll.
Der Designsprecher von Volkswagen postete auf X eine Skizze des ID.2all SUV, der 2026 auf den Markt kommen soll. Auf Nachfrage wurde mitgeteilt, dass der ID.2all von der Innenraumgröße dem Golf entsprechen soll. Dies gelte auch für das geplante SUV.
Volkswagen will das Fahrzeug für weniger als 25.000 Euro auf den Markt bringen.
Tesla erhält Millionen-Subventionen in Mexiko
Auch Tesla arbeitet mit Hochdruck an einem preiswerten Elektroauto. Dieses soll unter anderem in der geplanten Gigafactory in Mexiko produziert werden.
Gestern wurde bekannt, dass Tesla für den Bau der Fabrik Subventionen in Höhe von 153 Millionen US-Dollar vom Bundesstaat Nuevo Leon erhält. Die Subventionen umfassen unter anderem eine Reduzierung der Lohnsteuer. Insgesamt sollen die Subventionen 3,37 Prozent der Investitionen von Tesla in dem Bundesstaat ausmachen.
Ziel der Förderung ist unter anderem der Bau wichtiger Infrastruktur wie Straßen sowie die Erschließung des Geländes rund um das künftige Werk. Die Regierung von Nuevo León geht davon aus, dass Tesla rund fünf Milliarden US-Dollar in die Fabrik investieren wird. Tesla selbst hat dazu noch keine Angaben gemacht.
Rivian unterzeichnet Vertrag mit AT&T
Die Aktie des Automobilherstellers Rivian ist am Donnerstag deutlich gestiegen. Grund für die starke Entwicklung war unter anderem die Meldung, dass das Telekommunikationsunternehmen AT&T einen Kaufvertrag für die vollelektrischen Lieferwagen des Anbieters abgeschlossen hat.
AT&T ist der größte Telekommunikationsanbieter in den USA. Das Unternehmen ist der erste Kunde für Rivians Van, nachdem der Exklusivvertrag mit Amazon.com ausgelaufen ist. Darüber hinaus plant AT&T, die beiden R1-Modelle von Rivian für den Aufbau einer eigenen Elektroflotte zu erwerben.
Rivian gab im Zuge dessen bekannt, dass der Vertrag über den Verkauf von 100.000 Lieferwagen an Amazon.com bestehen bleibt. Diese sollen bis 2030 ausgeliefert werden. Der Online-Riese hatte im Oktober mitgeteilt, bereits 10.000 Fahrzeuge in den USA und Europa zu betreiben.
Die Entwicklung auf den Rohstoffmärkten bleibt stark. Mehrere Faktoren führen zu einer Verknappung von Metallen und anderen Elementen, die für den Umbau der Energieinfrastruktur, aber auch des Individualverkehrs benötigt werden. Unternehmen wie Tesla, Volkswagen, Ford und General Motors investieren zweistellige Milliardenbeträge in den Umbau ihrer Unternehmen und den Aufbau von Produktionskapazitäten für Batterien und E-Komponenten.
Begünstigt wird dieser Trend durch eine großzügige Förderpolitik in vielen Ländern. In den USA sollen in den nächsten Jahren fünf Milliarden Dollar in den Aufbau eines Ladenetzes für E-Autos fließen, Milliarden sind für den Aufbau einer eigenen Zulieferkette eingeplant. In Deutschland wird der Verkauf von E-Autos und Wallboxen gefördert und in Norwegen hat die Subventionspolitik dazu geführt, dass kaum noch Verbrenner gekauft werden.
Für Batteriehersteller ist es daher wichtig, die Effizienz der verwendeten Kathoden zu steigern. Die Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) hat ein patentiertes Verfahren zur kostengünstigen Herstellung von hochleistungsfähigen Kathodenmaterialien für Lithium-Ionen-Batterien entwickelt. Die so hergestellten Kathoden können in Elektroautos, Energiespeichern aber auch in elektronischen Geräten eingesetzt werden. Nano One Materials Corp. hat insgesamt 16 Patente in den USA, Kanada, China, Japan, Korea und Taiwan erhalten, darunter ein langlebiges und kobaltfreies Batteriematerial. Eine Reihe von Automobilherstellern zeigt bereits großes Interesse an den Entwicklungen von Nano One Materials.
Auch die Zahl der Kooperationspartner wächst weiter. Heute sind es bereits zehn Automobilhersteller, Batterielieferanten, aber auch Bergbauunternehmen. Die Zahl der Mitarbeiter sei auf über 60 gestiegen, die Produktionsanlagen seien verdreifacht worden. Das Unternehmen betonte zudem, dass es in Bezug auf den ökologischen Fußabdruck branchenführend sei und dazu beitrage, die CO2-, Wasser- und Umweltbelastung in der Batterieproduktion zu reduzieren. Die One-Pot-Plattform-Technologie ermögliche die Herstellung von kostengünstigeren NMC-, LFP- und LNMO-Kathoden. Bloomberg New Energy Finance geht davon aus, dass der Markt für Lithium-Ionen-Batterien bis 2035 auf 4.800 GWh wachsen wird. Davon sollen 22 Prozent auf LFP-Kathoden und 16 Prozent auf LNMO-Kathoden entfallen. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3smPlnD
Der CEO von Nano One hat sich kürzlich mit den Kollegen von Small Cap Investor zusammengesetzt, um über die jüngste Entwicklung im Unternehmen zu berichten. Das Gespräch finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=o_cPAB1-_6w
Roth Capital hat das Coverage der Profiteer-Empfehlung Nano One Materials aufgenommen. Die Analyse wurde am 13. März veröffentlicht. Irwin hat für die Aktie eine Kaufempfehlung ausgesprochen und sieht das 12-Monatskursziel bei 7,00 CAD.
Irwin hob hervor, dass Nano One 24 bestätigte Patente vorweisen könne und weitere 47 Patenterteilungen weltweit erwarte. Zudem habe das Unternehmen beeindruckende Entwicklungspartner, darunter Umicore, Saint Gobain BASF und Volkswagen. Der Analyst merkte an, dass Nano One sich zwar noch in der Phase vor der Umsatzgenerierung befinde, das Unternehmen aber bis 2027 bis zu 20 Produktionslinien mit seinem One-Pot-Verfahren aufbauen könne.
Nano One hat in einem Update über die Entwicklung des Unternehmens im zweiten Quartal informiert.
Dabei hob Nano One die gemeinsame Entwicklungsvereinbarung mit Our Next Energy hervor. Die beiden Unternehmen wollen bei der Validierung, Qualifizierung und Produktion von LFP-Kathodenmaterial aus Nordamerika zusammenarbeiten. Das Kathodenmaterial soll in der Anlage in Candiac hergestellt werden und dann in den Batterien Aries und Gemini von ONE zum Einsatz kommen.
Bereits im Mai hatte das Unternehmen die zweite Phase der Entwicklungsvereinbarung mit CBMM abgeschlossen. CBMM ist der größte Hersteller von Niob-Produkten und -Technologien.
In der Anlage in Candiac werden One-Pot-Reaktoren umgerüstet, die im laufenden Quartal in Betrieb gehen sollen. Die Kapazität beträgt zunächst 200 Tonnen pro Jahr. Im nächsten Jahr soll die Kapazität auf 2.000 Tonnen erhöht werden, mit dem Ziel, in einer weiteren Anlage 10.000 Tonnen pro Jahr zu produzieren.
Darüber hinaus haben die Planungen für den Bau einer separaten NMC- und LNMO-Pilotanlage mit einer Kapazität von 100 Tonnen pro Jahr begonnen. Nano One beabsichtigt, dort eine neue Generation von NMC-Prototypen zu entwickeln, zu validieren, zu bauen und schließlich zu vermarkten.
Nano One informierte auch über die Finanzergebnisse des zweiten Quartals. Das Betriebskapital lag Ende Juni bei 30,0 Mio. CAD, die liquiden Mittel betrugen 34,4 Mio. CAD.
Darüber hinaus berichtete das Unternehmen über die Erteilung von sechs neuen Patenten in Kanada, den USA und Japan, wodurch sich die Gesamtzahl der Patente des Unternehmens auf 33 erhöht hat.
Die gesamte Mitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/45nOmUU
Nano One teilte am 21. August mit, dass das zweite von Sustainable Development Technology Canada finanzierte Projekt erfolgreich abgeschlossen wurde. Das Projekt begann im Mai 2019 und sein erfolgreicher Abschluss führte zum Start des dritten Projekts, das für Februar 2023 angekündigt wurde. Dieses neue Projekt wird voraussichtlich 10 Millionen CAD an nicht verwässernden Finanzmitteln für Nano One bereitstellen.
Mit dem nun abgeschlossenen Projekt wurden kürzlich 803.000 CAD bewilligt, wodurch sich die Gesamtfinanzierung auf 8,25 Mio. CAD erhöht. Die Mittel wurden zur Finanzierung der One-Pot-Prozesstechnologie und zur Erweiterung des Teams verwendet. Darüber hinaus konnte die Anschaffung wichtiger Ausrüstungen durch die Förderung beschleunigt werden.
Kelli Forster, Senior Vice President of People and Culture, teilte mit: „Die finanzielle Unterstützung durch SDTC und den ICE Fund hat es uns ermöglicht, branchenführende Experten mit wissenschaftlichen, technischen und wirtschaftlichen Erfahrungen zu gewinnen und zu binden. Wir haben das erfahrenste LFP-Produktionsteam in Nordamerika...“. Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3OJiByL
Nano One hat kürzlich ein Quartalsupdate veröffentlicht, das die Erfolge des kanadischen Unternehmens in den vergangenen drei Monaten verdeutlicht.
Ein großer Erfolg war demnach die Anfang Oktober vereinbarte Kooperation mit dem japanischen Rohstoffschwergewicht Sumitomo Metal Mining, die auch ein strategisches Investment von rund 17 Mio. CAD beinhaltete. Die beiden Unternehmen werden künftig zusammenarbeiten, um die kommerzielle Produktion von LFP, CAM und nickelreichen CAM-Chemien zu beschleunigen.
Die Mittel aus der Investition werden für den Ausbau der LFP-Anlage in Candiac verwendet.
Nano One gab außerdem den Abschluss einer Vor-Machbarkeitsstudie für One-Pot-LFP-Produktionslinien bekannt. Die Studie schätzt die Kapazität der One-Pot-LFP-Produktionslinie auf 12.500 Tonnen pro Jahr.
Die liquiden Mittel von Nano One stiegen zum Ende des dritten Quartals auf 26,0 Mio. CAD, wobei nach Quartalsende weitere 17 Mio. CAD durch die Investition von SMM hinzukamen. Das Gesamtvermögen lag vor dem Investment bei 46,0 Mio. CAD, die Verbindlichkeiten betrugen 7,4 Mio. CAD, ohne langfristige Schulen.
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3QonZIg
Das One-Pot-Verfahren von Nano One kann zu erheblichen Einsparungen von Treibhausgasen führen. Das zeigt eine Studie von Minviro. Demnach können mit dem Verfahren bei der Herstellung von NMC811-Kathodenmaterialien bis zu 60 Prozent der Treibhausgase eingespart werden. Bei LFP-Kathodenmaterialien sind Einsparungen von bis zu 50 Prozent möglich.
CEO Dan Blondal sagte, dass die Reduzierung der Treibhausgase durch eine geringere Komplexität und Energiedichte erreicht wird. Darüber hinaus werden der physische Fußabdruck und die Kosten reduziert. Ein weiterer Erfolgsfaktor sei die Reduzierung des Abwassers um bis zu 60 Prozent. Damit, so Blondal, würden die Umweltvorteile der Technologie von Nano-One deutlich. Das Unternehmen positioniere sich mit einer führenden, kostengünstigen Lösung für die Umrüstung auf Emissionsfreiheit.
In einem Beispiel verdeutlicht Nano One die Effizienz der eigenen Technologie. Demnach würde eine Fabrik für Kathodenmaterial mit einer Kapazität von 35 GWh ausreichend Kathodenmaterial für 470.000 Verbrennungsmotoren produzieren. Mit der Technologie von Nano One könnten bei gleichen Emissionen Batterien für weitere 95.000 Fahrzeuge mit LFP-Chemie produziert werden. Mit NMC-Chemie könnten weitere 250.0000 Verbrenner durch Batteriefahrzeuge ersetzt werden.
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier: https://bit.ly/3GuGeaL
Nano One Materials Corp. (WKN: A14QDY) bietet in einer Zeit des Wandels eine Technologie, die diesen Wandel beschleunigen und ökonomisch wie ökologisch nachhaltiger gestalten soll. Das Unternehmen bewegt sich in einem Markt, der in wenigen Jahren ein Volumen von 23 Milliarden US-Dollar erreichen könnte. Die Knappheit der Rohstoffe für Batterien macht deutlich, wie wichtig es ist, Technologien zu entwickeln, die den Einsatz von Ressourcen optimieren. Die Bewertung von Nano One Materials liegt derzeit bei nur rund 320 Mio. CAD. Angesichts der immensen Bewertungen, die in diesem Sektor mittlerweile üblich zu sein scheinen, ist Nano One vergleichsweise günstig bewertet.
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Werte zum Artikel
Name | Aktuell | Diff. | Börse |
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Volkswagen | 93,37 USD | -0,14 % | Nasdaq OTC |
Nano One Materials | 0,6339 USD | +1,97 % | Nasdaq OTC |
Tesla | 462,59 USD | +0,07 % | UTP Consolidated |
Rivian Automotive Registered (A) | 14,05 USD | -0,07 % | UTP Consolidated |
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