Mächtig Rückenwind bekamen die Finanzmärkte in der vergangenen Woche von den Zentralbanken, welche erwartungsgemäß die Zinsen abermals erhöht haben.

 

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

die US-amerikanische Federal Reserve erhöhte die Zinssätze wie erwartet um einen Viertel-Prozentpunkt und brachte die Fed Funds damit in eine Spanne von 5,25 % bis 5,50 %. Die Europäische Zentralbank (EZB) zog am nächsten Tag nach und erhöhte die Zinsen zum neunten Mal seit Juli 2022, dieses Mal um 25 Basispunkte. Der Refinanzierungssatz der EZB liegt nun bei 4,25 %, während der Einlagensatz bei 3,75 % rentiert.

Die Bank of Japan (BoJ) hielt jedoch weiter an ihrer ultralockeren Geldpolitik fest und beließ die Zinssätze auf dem aktuellen, sehr niedrigen Niveau. Allerdings erhöhte die BoJ die Obergrenze von 0,5 % auf 1 %, was als Signal auf eine zukünftige Normalisierung der Geldpolitik gesendet wurde, ohne ihren Schlüsselsatz zu ändern.

Die europäischen Märkte gaben Gas, um die Wall Street einzuholen, die schon wiede an ihre Anfang 2022 erklommenen Hochs anklopft.

 

Quelle: WallstreetOnline.de

 

Auch für die Industrie-Metallpreise ging es vergangene Woche etwas nach oben, wenngleich die Veränderungen weniger spektakulär waren. Die Rohstoffstärke allerdings legt nahe, dass der Markt den Versprechungen Chinas bezüglich seiner Wirtschaft keine große Bedeutung mehr beimisst. Denn neben Kupfer zeigen sich auch Uran und Zinn relativ unbeeindruckt und stiegen an.

 

Quelle: Tradingeconomics.com

 

Gold hingegen hatte mal wieder einmal eine krasse Woche. Während nach der US-Zinserhöhung der Goldpreis anzog, auf fast 1.980,- USD je Feinunze, fiel er mit der Bekanntgabe  des EZB-Zinsentscheides wieder in sich zusammen! Gleiches Bild beim Silber.

 

Quelle: Tradingeconomics.com

 

Am Freitag aber dann konnten beide Edelmetalle wieder zulegen und das Wochen-Minus deutlich reduzieren!

 

Fazit:

Das scheinbar auch die jüngsten Unternehmenszahlen die Investoren kaum beeindrucken nutzen einige Analysten die Gelegenheit, um ihre Bewertungsmodelle zu aktualisieren und Anleger auf den einen ruhigen August einzustimmen. Wir allerdings rufen zu Wachsamkeit auf, denn auch in der kommenden Woche gibt es viele makroökonomische Ereignisse, die es zu beachten gilt.

Am Montag beispielsweise wird China seine Indikatoren für die Herstellungs- und Dienstleistungsaktivität veröffentlichen. Am Dienstag wird Australien seine geldpolitische Entscheidung bekannt geben, bei der eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte erwartet wird. Ebenso wird in Großbritannien eine Zinserhöhung am Donnerstag erwartet.

Darüber hinaus gibt es auch noch einige Unternehmensergebnisse, die präsentiert werden, darunter ‚Big-Boys‘ wie: Apple, Qualcomm, Paypal sowie BP, Daimler und Costco. Mal schauen, ob man aus den Ausblicken der Unternehmen potenzielle Auswirkungen auf den Markt erhalten kann.

Fakt allerdings scheint zu sein, dass die Rohstoffe ihre Korrektur bereits vollzogen haben, die den Standardmärkten noch bevorstehen sollte. Deshalb, aber auch aus anderen Gründen sollten Rohstoffe und Rohstoffaktien dem Depot hinzugefügt werden. Viele weitere Gründe, die für Rohstoff-Investments sprechen finden Sie in unserem folgenden Wochenrückblick.

 

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Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

 

 

 

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