Ein namentlich nicht genannter Investor hat eine Wandelschuldverschreibung in Höhe von zehn Millionen Kanadische Dollar (CAD) gezeichnet und damit ein signifikantes Investment in O3 Mining Inc. (TSX.V: OIII, FSE: 15A) getätigt. Die Anleihe wird mit einem festen Zinssatz von zehn Prozent verzinst und läuft bis zum Juni 2028.
Dass es dem neuen Investor vorrangig um eine Beteiligung an O3 Mining und damit am interessanten Marban-Projekt und weniger um hohe Zinseinnahmen geht, machen zwei Details der Anleihe deutlich. Das erste Detail ist, dass nur die Hälfte der Zinsen bar bezahlt werden muss. Die zweite Hälfte kann O3 Mining ganz nach eigenem Belieben entweder ebenfalls bar bezahlen oder dem Investor in Form von weiteren Stammaktien vergüten.
Eine hohe Beteiligung an O3 Mining ist das langfristige Ziel des Investors
Das zweite Detail, das eine langfristige Beteiligung des Investors an O3 Mining als das eigentliche Ziel dokumentiert, ist die Möglichkeit, die Wandelanleihe jederzeit und nicht erst zum Ende der
Laufzeit in O3-Mining-Aktien wandeln zu können. Als Preis für die Umwandlung wurde ein Kurs von 2,05 CAD je Stammaktie festgelegt.
José Vizquerra, der Präsident und Chief Executive Officer von O3 Mining, bemerkte zum Einstieg des neuen strategischen Investors: „Diese Investition in O3 Mining unterstreicht das Potential unserer
Liegenschaften im Bezirk Val-d'Or in Québec, einem der wichtigsten Bergbauregionen der Welt, und unseres Vorzeigeprojekts Marban Engineering. Der Erlös wird für die Weiterentwicklung des
Marban-Projekts verwendet werden, dessen Vormachbarkeitsstudie eine geschätzte Jahresproduktion von 161.000 Unzen Gold und eine Lebensdauer der Mine von etwa zehn Jahren aufweist. Zu den geplanten
Arbeiten in den nächsten zwölf Monaten gehören die Optimierung des Minendesigns, die Weiterentwicklung der geotechnischen Analyse des Abraums und der Verarbeitungsalternativen. Daher werden die
Arbeiten zur Weiterentwicklung der wirtschaftlichen Studien zur Aufbereitung und zu den Abraumhalden vorübergehend ausgesetzt, bis diese Bewertung und ihre Auswirkungen auf eine zukünftige
Erschließungsroute feststehen.“
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