In wenigen Wochen wird Classic Minerals Limited (ASX: CLZ, FSE: 2I7) den Sprung vom Minenentwickler zum Goldproduzenten vollzogen haben. Sonoro Gold Corp. (TSX-V: SGO, FSE: 23SP) wird nach aktueller Planung zum Ende des Jahres folgen. Dann wird Tag für Tag in beiden Unternehmen Gold produziert und damit für die investierten Aktionäre Cashflow generiert. Das sind Aussichten, die eigentlich inspirieren sollten. Doch die Anleger scheinen bei sowohl bei Classic Minerals wie auch bei Sonoro Gold immer noch damit

In wenigen Wochen wird Classic Minerals Limited (ASX: CLZ, FSE: 2I7) den Sprung vom Minenentwickler zum Goldproduzenten vollzogen haben. Sonoro Gold Corp. (TSX-V: SGO, FSE: 23SP) wird nach aktueller Planung zum Ende des Jahres folgen. Dann wird Tag für Tag in beiden Unternehmen Gold produziert und damit für die investierten Aktionäre Cashflow generiert. Das sind Aussichten, die eigentlich inspirieren sollten. Doch die Anleger scheinen bei sowohl bei Classic Minerals wie auch bei Sonoro Gold immer noch damit beschäftigt zu sein, den bevorstehenden Weltuntergang einzupreisen. Falls dieser – was durchaus wahrscheinlich ist – doch nicht kommen sollte, wirken antizyklisch vorgehenden Anlegern deshalb hier große Chancen.

In den letzten Wochen ist der Goldpreis wieder kräftig gestiegen. Noch Ende Oktober, also vor etwas mehr als drei Monaten, mussten für eine Feinunze Gold lediglich 1.650 US-Dollar auf den Tisch gelegt werden. Seitdem hat sich der Preis des gelben Metalls deutlich verteuert. Anfang Dezember wurde die Marke von 1.800 US-Dollar erreicht und knapp nach dem Jahreswechsel hatte sich der Goldpreis bis auf 1.850 US-Dollar vorgearbeitet.

In der Spitze wurden im Januar Kurse von 1.948 US-Dollar gestellt. Nun träumen die Goldbullen davon, dass auch die runde Schwelle von 2.000 US-Dollar bald wieder erreicht werden kann. Interessant ist, dass sich dieser steile Anstieg des Goldpreises in einer Zeit vollzog, in der die Inflationsraten wieder leicht zurückgingen. Viele Anleger dürften sich deshalb in den letzten Monaten immer wieder verwundert die Augen gerieben haben, denn der Goldpreis stand unter Druck, als die Inflation hoch war, und stieg, als sie wieder etwas nachzulassen schien.

Als Absicherung gegen die Inflation hat das Gold immer noch seinen Stellenwert

Das Grundproblem der Annahme, dass Gold eine gute Absicherung gegen die Inflation ist und folglich immer dann steigt, wenn eine hohe Teuerung das Bild bestimmt, ist, dass eine feste Korrelation vorausgesetzt wird. Die Inflation steigt, also muss auch Gold steigen und wenn die Inflation fällt, sinkt auch der Preis des Goldes.

Ein Blick zurück auf vergangene Phasen zeigt aber, dass weder die Entwicklung der Inflation noch die des Goldes linear und zu einander parallel verlaufen. Es gibt Phasen und diese sind nicht nur unterschiedlich lang, sondern haben auch unterschiedliche Start- und Endzeitpunkte.

In einem größeren Zeitrahmen betrachtet ist das Gold deshalb nach wie vor ein sehr guter Schutz vor der Inflation und dem Kaufkraftverlust, den sie mit sich bringt. Im kurzfristigen Zeitfenster betrachtet steigt und fällt der Goldpreis allerdings mit der Realrendite, also jenem Zins, der verbleibt, wenn man von den am Kapitalmarkt zu erzielenden Zinsen die aktuelle Inflationsrate abzieht.

Von der Masse der Anleger vergessen und damit äußerst chancenreich

Mit dem Goldpreis konnten sich auch die Kurse vieler Goldminen wieder erholen. Westgold Resources löste sich beispielsweise wieder von den zum Ende des letzten Jahres erreichten Tiefstkursen und zog wieder etwas an. Doch von den Kursen des ersten Halbjahrs 2022 trennen die Aktie noch immer Welten. Hier wird sichtbar, wie zögerlich die Anleger hinsichtlich des Gold und seiner Produzenten immer noch sind.

Noch trüber stellt sich die Lage auf den ersten Blick dar, wenn es um die Aktien der Entwickler und Explorer geht. Schaut man lediglich auf den Kurs von Aktien wie Haranga Resources und Nova Minerals dürfte einem Investor kaum in den Sinn kommen, dass der Goldpreis in den letzten zwölf Wochen in der Spitze um 300 US-Dollar gestiegen ist.

Ein ähnlich trübes Bild bilden die fortgeschrittenen Goldentwickler. Sowohl die Charts von Sonoro Gold als auch Classic Minerals machen einen zertrümmerten Eindruck und beide Aktien notieren noch recht nahe an den im vergangenen Jahr erreichten Tiefs. Bei Entwicklern wie Haranga Resources und Nova Minerals, deren Goldprojekte noch viel Zeit benötigen, um vollständig entwickelt zu werden, könnte man die Zurückhaltung der Anleger ja vielleicht noch verstehen.

Aber wenn es um die angehenden Produzenten Classic Minerals und Sonoro Gold geht, können erfahrene Investoren am Goldmarkt nur noch den Kopf schütteln. Classic Minerals wird den Sprung vom Entwickler zum Goldproduzenten vermutlich im Lauf des ersten Halbjahrs 2023 vollzogen haben. Sonoro Gold wird zum Ende des Jahres oder spätestens zum Beginn des nächsten Jahres folgen.

Der Produktionsbeginn wird alles verändern

Danach werden beide Unternehmen einen stabilen Cashflow aus ihrer laufenden Goldproduktion aufweisen. Die beiden Aktien sind aber gepreist, als wäre der Goldpreis zwischenzeitlich auf 1.400 US-Dollar oder noch tiefere Werte zurückgefallen. Für jeden, der einigermaßen neutral auf die Szene guckt, ist damit sofort klar, dass irgendetwas hier nicht stimmen kann.

Entweder ist der Goldpreis viel zu weit gestiegen und damit anfällig für eine massive Korrektur oder aber die Goldminen und -explorer sind vollkommen irrational gepreist. Da der Goldpreis jetzt wesentlich besser zur hohen Inflation passt als noch im Herbst, spricht viel dafür, dass Firmen wie Classic Minerals und Sonoro Gold, aber auch aussichtsreiche Explorationsgesellschaften wie Nova Minerals und Haranga Resources vom Markt vollkommen falsch bewertet werden.

Für mutige Investoren, die verstehen, mit den Irrationalitäten des Marktes geschickt umzugehen, bieten sich hier attraktive Chancen, denn ein Anleger, der bei einem oder jedem der vier Werte heute zuschlägt, bekommt ausgesprochen viel Gold im Boden für sein Geld und hat damit gute Aussichten, sich an hohen Kursgewinnen zu erfreuen, sobald die Masse der Anleger endlich aufwacht und wieder für angemessene Preise sorgt.


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