Während O3 Mining Inc. (TSX.V: OIII, FSE: 15A) mit der Mobilisierung eines zweiten Bohrgeräts den Startschuss zu seiner diesjährigen Bohrkampagne auf Malartic H gegeben hat, bestätigen die Laborergebnisse für die im vergangenen Jahr abgeteuften Bohrungen das große Potential der Liegenschaft. Nicht nur eine Ausweitung und Aufwertung der aktuellen Ressource erscheint möglich, sondern O3 Mining wird in Zukunft mit weiteren Bohrungen auch der Frage nachgehen müssen, ob es sinnvoll ist, drei bislang einzeln betr
Im vergangenen Jahr hat O3 Mining insgesamt 56 Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 13.692 Meter auf der Lagerstätte Malartic H abgeteuft. Das Ziel der Bohrungen war, erkannte Erweiterungen des
Norlatic Trends zu bestätigen und zu erweitern. Im Fokus stand dabei ein rund zwei Kilometer langer Abschnitt südöstlich der Norlatic-Lagerstätte, der an die nördliche Wand der Grube Marban
angrenzt.
Zu Beginn dieser Woche konnte O3 Mining die Ergebnisse von 27 weiteren Bohrlöchern bekanntgeben, sodass nun nur noch zwei der insgesamt 56 Bohrlöcher ausgewertet werden müssen. Besonders erfreulich
ist, dass alle 27 gemeldeten Bohrungen oberflächennahe, wirtschaftliche Abschnitte mit einer signifikanten Goldmineralisierung durchteuft haben.
O3 Mining durchschneidet 3,7 g/t Au auf 11,0 Metern bei Norlartic
Zu den besonders herausragenden Bohrlöchern zählt dabei O3MA-22-334. Dieses Bohrloch wurde 140 Meter nordwestlich einer möglichen Satellitengrube niedergebracht, welche in der vorläufigen
Machbarkeitsstudie (PFS) ausgewiesen worden war. Dabei durchschnitt der Bohrer in einer Tiefe von 166,0 Meter einen 11,0 Meter breiten Abschnitt mit einem durchschnittlichen Goldgehalt von 3,7
g/t.
Erwähnenswert ist auch das Bohrloch O3MA-22-423. Es wurde von O3 Minerals 400 Meter ostsüdöstlich einer weiteren möglichen Satellitengrube niedergebracht, die ebenfalls in der vorläufigen
Machbarkeitsstudie ausgewiesen worden war. In ihm wurde in der geringen Tiefe von lediglich 39,1 Meter ein 3,2 Meter breiter Abschnitt mit 7,9 g/t Gold durchschnitten.
Das Bohrprogramm des letzten Jahres war ein voller Erfolg
Da nur noch zwei Bohrungen aus dem vergangenen Jahr unausgewertet sind, lässt sich jetzt schon sagen, dass das 2022er Bohrprogramm für O3 Mining ein voller Erfolg war. Die guten Ergebnisse
unterstreichen eindrucksvoll, dass geologisch das Potential für eine Steigerung der oberflächennahen Ressourcen besteht.
Schon bei der Vorstellung der ersten Ergebnisse deutete sich dieser Erfolg an. Die in dieser Woche vorgelegten Resultate legen zusätzlich die Erwartung nahe, dass es O3 Mining möglich sein könnte,
nachzuweisen, dass die drei Satelliten-Ressourcengruben nördlich der Hauptgrube Marban so ergiebig sind, dass die Rechtfertigung dafür gegeben ist, die drei Satellitengruben in einer einzigen
größeren Grube zusammenzufassen. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, diese in östliche Richtung zu erweitern.
Durch die im letzten Jahr niedergebrachten Bohrungen wurde der Trend der Norlartic-Erweiterung inzwischen auf einer Länge von zwei Kilometern in 80-Meter-Abständen bis auf durchschnittlich 250
vertikale Meter mit Bohrungen getestet und vermessen. Der Gangschwarm, der die Goldmineralisierung bei Norlartic Extension beherbergt, ist geologisch mit jenem identisch, der die Mineralisierung
von Norlartic und Kierens beherbergt.
Es handelt sich um mafische und intermediäre feinkörnige Erzgänge, die erfolgreich entlang des Trends verfolgt wurden und als Marker für den mineralisierten Korridor dienen. Die
PFS-Ressourcenschätzung generierte hier unter Verwendung der historischen Bohrergebnisse drei kleine Gruben unmittelbar nördlich der Grube Marban.
Potential ist noch reichlich vorhanden
Dank der erfolgreichen Bohrungen bietet sich nun die Chance, das hier lagernde Erz in einer aktualisierten Ressourcenschätzung als mineralisierte Zone zu qualifizieren und diese als abgeleitete
Ressource zu bestätigen und später an den Rändern oder zur Tiefe hin zu erweitern.
Für die investierten Anleger sind das sehr gute Nachrichten, aber auch die direkten Nachbarn von O3 Mining dürften die jüngsten Meldungen aufmerksam verfolgen, verfügen sie doch in unmittelbarer
Nähe über eine Verarbeitungsanlage, die mit dem Erz der eigenen Mine derzeit nicht vollständig ausgelastet werden kann.
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