Mit seiner Ölproduktion im Wiener Becken und den neuen Öl- und Gasprojekten in Oberösterreich verfügt ADX Energy Limited (ASX: ADX, FSE: GHU) über ein sehr ausgewogenes und vor allem sehr wirtschaftliches Portfolio von Projekten im Herzen Europas. Ergänzt wird es durch eine Reihe von Explorationsprojekten, die über ein sehr günstiges Chance-Risikoverhältnis verfügen.
Im Zuge des Kriegs in der Ukraine und der westlichen Sanktionen gegen Russland zogen die Energiepreise im vergangenen Sommer sprunghaft an. Leicht konnte dadurch der Eindruck entstehen, dass eine
verlässliche Energieversorgung zu einem unbezahlbaren Luxus geworden ist.
Das dem nicht zwangsläufig so ist, zeigen die Förder- und Explorationsprojekte von ADX Energy in Österreich. Bei ihnen handelt es sich bildlich gesprochen um Früchte, die nicht nur gut schmecken,
sondern zudem auch noch recht tief hängen. Das bedeutet für ADX Energy, dass die Entwicklungs- und Förderkosten vergleichsweise niedrig sind und damit auch das mit ihrer Erschließung bzw. ihrem
Betrieb verbundene wirtschaftliche Risiko ausgesprochen niedrig ist.
Mit Bedacht ausgewählte Projekte machen für ADX Energy den Unterschied
Selbstverständlich ist dies in der Branche keineswegs, denn es ist ein großer Unterschied, ob eine konventionelle Bohrung in Oberösterreich oder eine auf 5.000 Meter hinabreichende Tiefseebohrung
vor der brasilianischen Küste im Atlantik scheitert. ADX Energy ist somit im Vergleich zu seinen Wettbewerbern zweifach begünstigt: Man agiert vor allem im politisch stabilen Österreich und bohrt
von Land aus lediglich zwei- bis dreitausend Meter in die Tiefe.
Hinzu kommt, dass die jüngsten Explorationsbohrungen von ADX Energy ausgesprochen positiv verliefen und wie Anshof-3 bereits nach kurzer Zeit in Produktion gebracht werden konnten. Die Chancen
dazu, dass dies auch in Zukunft so bliebt, sind gut, denn das Unternehmen verfügt über eine ganze Reihe von aussichtsreichen Explorationsprojekten.
Ein weiterer Vorteil sind die kurzen Wege. Schon ein flüchtiger Blick auf die Karte von Oberösterreich verdeutlicht dies. Einige Kilometer südlich von Linz liegt das Anshof-Projekt. Hier produziert
die Quelle Anshof-3 bereits im Übergangsbetrieb und die weiteren Bohrungen werden niedergebracht, sobald die noch fehlenden Genehmigungen der österreichischen Behörden vorliegen.
Kurze Wege und ein geringes Risiko
Nur wenige Kilometer weiter südlich liegt das Welchau-Gasprojekt. Von ihm verspricht sich ADX Energy viel, denn die durchgeführten geologischen Studien weisen Welchau als ein Weltklasseprojekt aus
mit dem Potential für zahlreiche erfolgreiche Bohrungen.
Wendet sich der Blick rund 40 Kilometer nach Westen, trifft man auf das Grünburg-Projekt. Sein Potential erfuhr durch die jüngst durchgeführten Arbeiten eine Steigerung um 340 Prozent und wie beim
Welchau-Projekt verfügt ADX Energy auch hier über eine Möglichkeit zur Exploration mit einem sehr niedrigen Risikoprofil.
Etwa auf halben Weg zwischen Anshof und Grünburg liegt ein neues geothermales Explorationsgebiet. Es bietet ADX Energy ebenfalls ein sehr niedriges Risikoprofil und bietet neben der Chance, die
Wärme der Erde nutzen zu können, auch das Potential für erfolgreiche Öl- und Gasbohrungen.
Kleine, aber feine Projekte machen den großen Unterschied
Allen Projekten gemeinsam ist, dass sie unspektakulär sind. Einer grundsoliden Geologie stehen preiswerte Förderungsmöglichkeiten gegenüber. Damit wird quasi auch das Geschäftsgeheimnis von ADX
Energy enttarnt, denn es geht nicht darum, spektakuläre Projekte zu entwickeln, sondern kleine, überschaubare Projekte profitabel in Produktion zu bringen.
Dies gelingt ADX Energy in einer sehr erfolgreichen Art und Weise. Das Kapital der Gesellschaft und damit die Einlage der Aktionäre wird geschont, während gleichzeitig das eigene Portfolio Stück
für Stück weiterentwickelt wird. Ein Nachteil dieser einfachen Art erfolgreich zu sein, ist jedoch das fehlende Marktinteresse.
Der Kurs der ADX-Energy-Aktie spiegelt deshalb schon seit Monaten das wahre Potential des Unternehmens nicht einmal annähernd wider. Wann der Markt dieses krasse Missverhältnis korrigieren wird,
bleibt abzuwarten. Die investierten Anleger können diesem Moment allerdings mit Ruhe und Gelassenheit entgegensehen, denn sie wissen, dass sie faktisch auf einem Schatz sitzen, dessen wahrer Wert
an der Börse noch vollkommen ignoriert wird.
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