Heliostar Metals hat bekannt gegeben, über eine Kapitalerhöhung 12 Millionen CAD einnehmen zu wollen. Das Unternehmen erklärte, die Finanzierung im Rahmen eines „Bought Deal“-Verfahrens durchzuführen. Der Großteil der Mittel solle in das Goldprojekt Ana Paula im mexikanischen Bundesstaat Guerrero fließen, um die dortigen Bohraktivitäten weiter auszubauen.

Heliostar Metals hat bekannt gegeben, über eine Kapitalerhöhung 12 Millionen CAD einnehmen zu wollen. Das Unternehmen erklärte, die Finanzierung im Rahmen eines „Bought Deal“-Verfahrens durchzuführen. Der Großteil der Mittel solle in das Goldprojekt Ana Paula im mexikanischen Bundesstaat Guerrero fließen, um die dortigen Bohraktivitäten weiter auszubauen.

Konditionen der Kapitalmaßnahme

Nach Angaben des Unternehmens habe Heliostar eine verbindliche Vereinbarung mit Cormark Securities Inc. und Velocity Trade Capital Ltd. abgeschlossen. Die beiden Investmenthäuser agierten als Konsortialführer und hätten sich verpflichtet, 12 Millionen neue Stammaktien zum Preis von 1,00 CAD pro Aktie zu übernehmen. Daraus ergebe sich ein Bruttoerlös von 12 Millionen CAD.

Zusätzlich sei dem Konsortium eine Mehrzuteilungsoption eingeräumt worden. Diese erlaube es den Banken, innerhalb von 30 Tagen bis zu 15 % zusätzliche Aktien zu zeichnen. Im Falle einer vollständigen Ausübung dieser Option könne der Gesamterlös auf bis zu 13,8 Millionen CAD steigen.

Geplante Mittelverwendung

Das Management erklärte, die Einnahmen aus der Emission vorrangig in die Weiterentwicklung der mexikanischen Projekte investieren zu wollen. Im Mittelpunkt stünden dabei weitere Bohrungen im Projekt Ana Paula. Darüber hinaus seien auch Mittel für allgemeine Unternehmenszwecke vorgesehen. Details zur Mittelverwendung solle ein Prospektnachtrag („Prospectus Supplement“) enthalten, der in Kürze veröffentlicht werde.

Was ist ein Bought Deal?

Bei einem „Bought Deal“ erwerben die beteiligten Investmentbanken sämtliche neuen Aktien bereits vor Beginn des öffentlichen Angebots zu einem festgelegten Preis. Unabhängig von der späteren Nachfrage am Markt erhält Heliostar somit den vereinbarten Erlös. Das Platzierungsrisiko – also das Risiko, nicht alle Aktien weiterverkaufen zu können – liegt vollständig beim Bankenkonsortium. Für Heliostar bedeutet dieses Modell eine verlässliche Finanzierungsgrundlage und erhöhte Planungssicherheit.

Zeitplan und behördliche Freigaben

Der Abschluss der Kapitalmaßnahme („Closing“) sei nach Angaben des Unternehmens für den 28. März 2025 geplant. Voraussetzung dafür sei die Genehmigung durch die TSX Venture Exchange. Zugleich habe das Unternehmen darauf hingewiesen, dass sämtliche Aussagen zur Mittelverwendung, zum Zeitplan und zu behördlichen Freigaben zukunftsgerichtet seien. Diese unterlägen laut Heliostar naturgemäß Unsicherheiten.

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