Heliostar Metals hat angekündigt, im April 2025 ein umfangreiches Bohrprogramm auf dem Ana Paula-Goldprojekt im mexikanischen Bundesstaat Guerrero zu starten. Nach Angaben des Managements handle es sich mit geplanten 15.000 Bohrmetern um die bislang größte Explorationskampagne in der Geschichte des Unternehmens. Ziel sei es, die bestehende Goldressource aufzuwerten und potenzielle neue hochgradige Zonen zu erschließen.

Heliostar Metals hat angekündigt, im April 2025 ein umfangreiches Bohrprogramm auf dem Ana Paula-Goldprojekt im mexikanischen Bundesstaat Guerrero zu starten. Nach Angaben des Managements handle es sich mit geplanten 15.000 Bohrmetern um die bislang größte Explorationskampagne in der Geschichte des Unternehmens. Ziel sei es, die bestehende Goldressource aufzuwerten und potenzielle neue hochgradige Zonen zu erschließen.

Fokus auf Ressourcenausbau und neue Entdeckungen

Das Unternehmen betonte, das Bohrprogramm verfolge mehrere Schwerpunkte. In einem ersten Schritt solle die Ressourcengenauigkeit durch sogenannte Infill-Bohrungen (Auffüllbohrungen) verbessert werden. Diese würden sich auf das High Grade Panel und das Parallel Panel konzentrieren – zwei bereits identifizierte Zonen mit hohen Goldgehalten. Die Bohrungen seien in Nord-Süd-Richtung geplant und sollten es ermöglichen, Goldunzen von der „inferred“-Kategorie (geschätzte Ressource mit geringer Sicherheit) in die höher bewerteten Kategorien „indicated“ (hinreichend bekannte Ressource) oder „measured“ (nachgewiesene Ressource) zu überführen.

Darüber hinaus plane das Unternehmen gezielte Erweiterungsbohrungen am Rand und in tieferen Bereichen der Lagerstätte. Das Management verwies auf frühere Ergebnisse, darunter 16,0 Meter mit 16,7 Gramm Gold pro Tonne westlich des High Grade Panels sowie 24,0 Meter mit 5,1 Gramm Gold pro Tonne aus einer Tiefe von 150 Metern.

Als dritte Komponente seien Explorationsbohrungen nördlich des Parallel Panels vorgesehen. In diesem Gebiet seien bereits 2023 mehrere, noch nicht vollständig definierte Goldabschnitte identifiziert worden. Diese könnten laut Unternehmensangaben auf wiederholte mineralisierte Strukturen entlang einer ost-westlich verlaufenden Störungszone hindeuten.

Nord-Süd-Schnitt durch die Ana Paula-Ressource 2023 mit markierten Hauptzonen und neuen Explorationszielen für 2025.

Projekt Ana Paula: Hochgradige Ressource als Ausgangsbasis

Bereits Ende 2023 hatte Heliostar eine aktualisierte Ressourcenschätzung für Ana Paula vorgelegt. Diese bezifferte die enthaltenen Goldvorkommen auf 710.920 Unzen mit durchschnittlich 6,60 Gramm pro Tonne in der „Measured & Indicated“-Kategorie sowie auf weitere 447.512 Unzen mit 4,24 Gramm pro Tonne in der „Inferred“-Kategorie. Die zugrunde gelegten Gehalte gelten ab einem wirtschaftlich relevanten Schwellenwert von 2,5 Gramm Gold pro Tonne, was insbesondere für den Untertageabbau von Bedeutung sei.

Ein Plan der Lagerstätte Ana Paula mit dem Stand der Mineralressource 2023, dargestellt für Gehalte über 2 g/t Gold. Ausgewählte Infill- und Explorationsziele sind beschriftet.

Zukünftige Entwicklung

Das Unternehmen gehe davon aus, die Bohrungen über das gesamte Jahr 2025 fortzuführen. Sobald erste Bohrergebnisse verfügbar seien, rechne das Management mit einem kontinuierlichen Strom an Neuigkeiten. Das Management deutete an, dass die bevorstehenden Bohrungen die Grundlage für eine überarbeitete Ressourcenschätzung und gegebenenfalls eine spätere Machbarkeitsstudie liefern könnten. Voraussetzung sei, dass die neuen Ergebnisse das wirtschaftliche Potenzial der Lagerstätte bestätigen oder erweitern würden. Auch eine Produktionsentscheidung könne mittelfristig in Betracht gezogen werden, sollte sich das Projekt weiterhin positiv entwickeln.


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