Das Analysehaus Martin Place Securities Pty Ltd hat Nova Minerals Limited (ASX: NVA, FSE: QM3) analysiert und kam zu Ergebnissen, die selbst erfahrene Anleger noch verblüffen können, denn auf der Basis des aktuellen Kurses von 0,24 Australische Dollar (AUD) ergibt sich eine Unterbewertung im Vergleich zu regionalen und globalen Peers von krassen 85 Prozent.

Das Analysehaus Martin Place Securities Pty Ltd hat Nova Minerals Limited (ASX: NVA, FSE: QM3) analysiert und kam zu Ergebnissen, die selbst erfahrene Anleger noch verblüffen können, denn auf der Basis des aktuellen Kurses von 0,24 Australische Dollar (AUD) ergibt sich eine Unterbewertung im Vergleich zu regionalen und globalen Peers von krassen 85 Prozent.

Dass die Börse immer wieder über- und untertreibt, ist hinlänglich bekannt. Doch auch die Anleger, die um diese Gewohnheit der Börse wissen und sie zu ihrem Vorteil nutzen, werden immer wieder aufs Neue überrascht. Einer dieser überraschenden Fälle ist derzeit Nova Minerals, denn die Aktie kennt seit Monaten nur den anhaltenden Sinkflug, und weil dieser nicht gerechtfertigt ist, ergibt sich folglich für alle antizyklisch agierenden Anleger eine ausgesprochen aussichtsreiche Chance.

Allein die von Martin Place Securities zusammengestellten Fakten sprechen eigentlich für sich, denn das Estelle Goldprojekt von Nova Minerals verfügt zum gegenwärtigen Zeitpunkt bereits über eine Ressource von 9,9 Millionen Unzen Gold. Die Scopingstudie der Phase 2 weist für das Projekt, das durch seine Ausdehnung von 35 Kilometer eher ein ganzer Distrikt als „nur“ ein Projekt ist, einen NPV von 654 Millionen US-Dollar vor Steuern aus.

Der Abschlag von 85 Prozent für Nova Minerals ist nicht gerechtfertigt

Verglichen mit den Bewertungen, die andere Minenentwickler mit vergleichbaren Projekten an der Börse derzeit erzielen sollte die Nova-Minerals-Aktie eigentlich im Bereich von 3,95 AUD notieren. Sie wird aktuell jedoch für lediglich 0,24 AUD gehandelt, was einem Abschlag von 85 Prozent bedeutet.

Die Analysten von Martin Place Securities bezeichnen den Tintina-Goldgürtel in Alaska als eine „erstklassige“ Region für den Goldbergbau. In ihm besitzt Nova Minerals mit Estelle ein Projekt, das schon jetzt mehr als 220 Millionen Tonnen Erz beinhaltet. Die Erzkörper bestehen aus großen Tonnagen, die mit einer hohen Gewinnspanne abgebaut werden können.

„Die aktuellen Marktbewertungen von Nova Minerals sind abgrundtief niedrig im Vergleich zu regionalen und lokalen Wettbewerbern“, schreiben die Analysten und verweisen darauf, dass eine Unze Gold, die im Boden bereits nachgewiesen ist, hier für weniger als einen US-Dollar zu erstehen ist.

Niedrige Kapitalkosten, attraktiver IRR

Das könnte man vielleicht verstehen, wenn die Kapitalkosten exorbitant hoch wären. Sie sind aber ausgesprochen niedrig und liegen bei bescheidenen 385 Millionen US-Dollar. Für Goldprojekte dieser Größenordnung ist das ausgesprochen niedrig, was einen sehr attraktiven IRR von 53 Prozent zur Folge hat.

Die Ressource von knapp zehn Millionen Unzen Gold hat Nova Minerals in lediglich vier Jahren abgegrenzt. Das zeigt nicht nur, mit welcher Intensität hier exploriert wurde, sondern verdeutlicht auch, wie reichhaltig der Boden hier mit Gold durchsetzt ist. Da die Ressource an vielen Standorten noch erweiterungsfähig ist und die meisten Ziele noch gar nicht mit Bohrungen erkundet wurden, ist das Potential für weitere Entdeckungen enorm.

Wie krass die Unterbewertung von Nova Minerals ist, macht der Vergleich mit dem kürzlich an der NASDAQ gelisteten Entwickler US GoldMining Inc. deutlich. Im Fall von US GoldMining sind die Anleger bereit, für eine Ressource von 9,4 Millionen Unzen Gold eine Marktkapitalisierung von 185 Millionen US-Dollar zu bezahlen. Der Explorer Snowline Gold kommt bei einem Kurs von 3,58 Kanadischen Dollar (CAD) auf eine Marktkapitalisierung von 350 Millionen US-Dollar.

Für De Grey Mining zahlen die Anleger ein Vielfaches

Aber auch im inneraustralischen Vergleich strafen die Anleger Nova Minerals ungerechtfertigt massiv ab, denn der Entwickler De Grey Mining kommt derzeit auf eine Ressource von 11,2 Millionen Unzen Gold. Sein Goldschatz im Boden ist somit um etwas mehr als zehn Prozent größer als der von Nova Minerals. Bewertet wird De Grey Mining bei einem Kurs von 1,32 AUD jedoch mit einer Marktkapitalisierung von 2.050 Millionen AUD. Nova Minerals hingegen kommt bei einem Kurs von 0,26 AUD lediglich auf einen Marktwert von 55 Millionen AUD.

Dieses Missverhältnis ist nicht nur extrem, sondern auch vollkommen unverständlich, denn der Tintina-Gold-Gürtel in Alaska, der sich bis in die kanadische Provinz Yukon erstreckt, beherbergt beträchtliche Goldvorkommen. Sie breiten sich zu großen „Distrikten“ aus und mehrere große Vorkommen außerhalb des Gürtels gehören zu den größten unerschlossenen Ressourcen der Welt.

So wundert es nicht, dass die Analysten von Martin Place Securities das Potential sehen, dass sich die Ressource längerfristig auf mehr als 30 Millionen Unzen ausweiten wird. Der Handelswert von Nova Minerals erscheint deshalb im Vergleich zu anderen Unternehmen im Tintina Gold Belt als viel zu niedrig. Konkret liegt der Abschlag des NPVs zum Nettovermögen zu Peers bei mehr als 90 Prozent, rund 45 Prozent, mehr als 80 Prozent und gut 80 Prozent.

Für die aktuelle Zeit im Allgemeinen und für Nova Minerals im Besonderen gilt die altbekannte Börsenweisheit, dass ein Anleger nicht unbedingt verstehen muss, was am Markt gerade gespielt wird. Er muss dieses Spiel nur für sich zu nutzen wissen. Was das bei einem Abschlag von 85 Prozent zum Börsenwert der lieben Konkurrenz bedeutet, dürfte klar sein.


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