Im vergangenen Geschäftsjahr, das am 31. März 2023 zu Ende ging, hat HIVE Blockchain Technologies Ltd. (TSX-V und NASDAQ: HIVE, FSE: HBFA) insgesamt 3.258 Bitcoins produziert, einen Umsatz von 106,3 Millionen US-Dollar erzielt und mit einer operativen Marge von 47 Prozent gearbeitet. Die Bitcoin-Mining-ASIC-Hashrate erhöhte sich von März 2022 bis März 2023 um 50 Prozent von 2,0 Exahash auf 3,0 Exahash.

Im vergangenen Geschäftsjahr, das am 31. März 2023 zu Ende ging, hat HIVE Blockchain Technologies Ltd. (TSX-V und NASDAQ: HIVE, FSE: HBFA) insgesamt 3.258 Bitcoins produziert, einen Umsatz von 106,3 Millionen US-Dollar erzielt und mit einer operativen Marge von 47 Prozent gearbeitet. Die Bitcoin-Mining-ASIC-Hashrate erhöhte sich von März 2022 bis März 2023 um 50 Prozent von 2,0 Exahash auf 3,0 Exahash.

So ansprechend die Geschäftszahlen sind, so unvollständig sind sie gleichzeitig, denn sie verschweigen, mit welchen Schwierigkeiten HIVE Blockchain Technologies und die anderen Kryptominer in den vergangenen 15 Monaten zu kämpfen hatten. So erscheint der Umsatz von 106 Millionen US-Dollar auf den ersten Blick etwas enttäuschend, vor allem dann, wenn man ihn auf US-Dollar-Basis mit den Vorjahren vergleicht.

Berücksichtigt man jedoch, dass sich der Preis des Bitcoins im Lauf des im März beendeten Geschäftsjahr im Durchschnitt um 49 Prozent ermäßigt hat, dann wird schnell klar, warum HIVE Blockchain Technologies trotz einer um 50 Prozent gesteigerten Hashrate beim Umsatz kaum punkten konnte. Auch die fortlaufende Erhöhung des Schwierigkeitsgrads erwies sich als anhaltender Gegenwind.

Der Kursrückgang des Bitcoins belastet die Bilanz von HIVE Blockchain Technologies

Vor diesem Hintergrund ist verständlich, dass Umsatz und Gewinn bei HIVE Blockchain Technologies im letzten Geschäftsjahr nicht in den Himmel wachsen konnten. Auch beim Gewinn hat das Jahr tiefrote Spuren hinterlassen, denn HIVE musste einen Verlust je Aktie von 2,85 US-Dollar ausweisen. Dieser war allerdings nicht zahlungsrelevant.

Konkret bedeutet dies, dass die nicht verkauften Bitcoins, die HIVE Blockchain Technologies auf seine Bilanz nimmt, stark an Wert verloren. Wenn der Preis für die verkauften Bitcoins im Jahresdurchschnitt um 49 Prozent zurückging, dann ist auch bei dieser Bilanzposition ein etwa gleich hoher Rückgang zu erwarten.

Die 2.332 Bitcoin, die HIVE Blockchain Technologies Ende März auf seiner Bilanz hatte, waren damit ebenfalls nur noch rund 50 Prozent dessen wert, was sie ein Jahr zuvor gekostet hatten. Aktuell hat dieser Posten in der HIVE-Bilanz einen Wert von 65,9 Millionen US-Dollar. Es bleibt abzuwarten, welchen Wert die von HIVE gehaltenen Bitcoinbestände Ende März 2024 haben werden.

Die vorsichtige eigene Strategie zahlt sich aus

In jedem Fall bleibt festzuhalten, dass HIVE diesen Schwankungen recht hilflos ausgeliefert ist, weil man auf den Preis des selbst geschürften Produkts keinerlei Einfluss hat. Die Faktoren, auf die man bei HIVE Blockchain Technologies einen Einfluss hat, entwickelten sich durch die Bank weg positiv. Zu nennen ist hier an erster Stelle die Hashrate mit ihrem Anstieg von 50 Prozent. Sie zeigt, dass der Schwerpunkt bei HIVE nicht allein auf dem Wachstum, sondern vor allem auf dem produktiven Wachstum liegt.

Hier zeigt sich die wahre Stärke des Unternehmens. Zu ihr gehört auch die Vorsicht, mit der man in den vergangenen Jahren das Schürfen neuer Coins angegangen ist, denn anders als bei manchem Wettbewerber sind die von HIVE geschürften Bitcoins nicht nur mit grüner Energie erzeugt worden, sondern auch ungehebelt, weil das Unternehmen sein Wachstum nicht mit Krediten finanziert hat.


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