Die wenigsten Kimberlite enthalten Diamanten. Die auf Lulo wohl ganz sicher, angesichts der vielen, großen und wertvollen Alluvial-Diamanten, die man dort schon gefördert hat. Die Erwartungen sind daher anhaltend hoch.


Aktuell verarbeitet die Lucapa Diamond Company Ltd. (ASX: LOM, FSE: NHY) zusammen mit ihren Partnern auf der Lulo-Diamanten-Mine in Angola die bislang ergiebigste Kimberlit-Sammelprobe. Obwohl bislang nur rund 630 m³ des gebrochenen Kimberlitmaterials verarbeitet wurden, konnten in der Großprobe bereits 20 Diamanten mit einem Gesamtgewicht von 15,51 Karat (1 Karat entspricht 0,20 Gramm) gewonnen werden.

Mit diesen Funden stellt die aktuell verarbeitete Großprobe L164 bereits jetzt die beste Charge dar, die Lucapa Diamond auf der Lulo-Diamanten-Mine bislang verarbeitet hat. Die Großprobe kommt damit auf einen durchschnittlichen Diamantengehalt von rund 2,5 Karat pro 100 m³ (cphm3).
 

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Aus den bislang verarbeiteten 630 m³ Kimberlitmaterial konnten fünf Diamanten mit einem Gewicht von über einem Karat gewonnen werden, wobei der größte dieser Steine ein Gewicht von 1,95 Karat hat. Das Durchschnittsgewicht der gefundenen Diamanten liegt aktuell bei 0,78 Karat.
 



 

Lucapa Diamond findet wieder eine Reihe von Typ IIa-Diamanten

Allein auf der Basis der gemachten Funde kann die Großprobe L164 schon jetzt als die beste Probe angesehen werden, die innerhalb der Reihe von Großproben bislang verarbeitet wurde. Das Ergebnis wird vermutlich noch wesentlich besser ausfallen, denn bisher wurden lediglich rund 630 m³ verarbeitet, während noch weitere rund 3.200 m³ Gestein auf ihre Verarbeitung warten.

Sehr erfreulich ist für Lucapa Diamond auch, dass es erneut gelang, eine Reihe von Diamanten zu finden, die mit dem Yehuda-Kolorimeter als Diamanten des hochwertigen Typs IIa eingestuft wurden. Für sie werden aufgrund der deutlich höheren Reinheit der Steine beim Verkauf regelmäßig höhere Preise erzielt.

Die Verarbeitung der restlichen bereits gebrochenen 3.200 m³ Gestein wird in den nächsten Wochen weiter fortgesetzt. Sobald die Arbeiten vollständig abgeschlossen sind, wird es Lucapa Diamond möglich sein, einen vollständigen Abgleich der verarbeiteten Mengen mit den In-situ-Mengen und den In-situ-Tonnagen abzuschließen.
 



 

Der primären Diamantenquelle auf der Spur

Obwohl diese Ergebnisse zum aktuellen Zeitpunkt lediglich ein vorläufiges Ergebnis darstellen, sind die Resultate äußerst ermutigend. Denn wie Lucapas Managing Director, Stephen Wetherall, zu Recht betonte, bestätigen die beachtlichen Funde die Annahme, dass Lucapa Diamond auf einem guten Weg ist, die primäre Quelle für seine außergewöhnlichen Diamantenfunde auf der Lulo-Mine zu entdecken.

Lucapas systematischer Explorationsansatz erweist sich damit als Erfolg. Er wird das geologische Verständnis der Lagerstätten erheblich verbessern und seinen Teil dazu beitragen, dass die Lulo-Mine mit ihren jetzt schon außergewöhnlichen Funden schon bald zu einem der besonderen Diamantenfundorte des Landes aufsteigen wird.

Für die investierten Anleger sind das sehr erfreuliche Nachrichten, die mit Freude und Zuversicht auf das Jahr 2023 blicken lassen, in dem Lucapa Diamond diesen erfolgreichen Weg weiter fortsetzen will.
 


 

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