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Um die gesteckten Klimaziele zu erreichen, so sind sich Politik und Wirtschaft einig, gilt grüner Wasserstoff seit Jahren als Schlüsselelement der Energiewende.
Durch die rosigen Aussichten, die für den Sektor von Branchenkennern und Finanzanalysten ausgerufen wurden, herrschte bei den börsennotierten Unternehmen seit Anfang des Jahrzehntes Goldgräberstimmung und die Bewertungen von Marktführern wie Nel Asa oder Plug Power schossen in astronomische Höhen. Die vermeldeten Umsätze und teilweise genauso hohen Verluste der Unternehmen dagegen rechtfertigen die trotz starker Korrektur immer noch ambitionierten Bewertungen von 2,1 Mrd. EUR beziehungsweise 4,95 Mrd. EUR kaum. Mit 59,62 Mio. EUR beträgt die Marktkapitalisierung des kanadischen Wasserstoffspezialisten dynaCERT nur einen Bruchteil. Mit einem Großauftrag über 3.000 Stück seiner patentierten HydraGEN-Einheiten wurde nun ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt. Weitere Aufträge dürften folgen.
Bereit zum Roll-out
Im Gegensatz zu den oben genannten Milliardenunternehmen besitzt das kanadische Unternehmen dynaCERT, das mit der HydraGEN-Technologie erhebliche Emissionsreduktionen erzielt, einen deutlichen Wettbewerbsvorteil. Denn während bei den Big Playern das Wasserstoff-Ökosystem noch von Visionen geprägt ist, besitzen die Kanadier bereits seit Jahren ein patentiertes und mehrfach zertifiziertes Produkt. Die Vorteile von HydraGEN wurden dabei in mehreren Testreihen nachgewiesen. Neben der Reduktion des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emission werden zudem die Emissionen von Stickstoffoxiden sowie die CO- und THC-Emissionen deutlich gesenkt. Zudem wird die Motorleistung und das Drehmoment erhöht, was zu einer Verlängerung der Lebensdauer von Motor und Öl führen kann.
Großorder im zweistelligen Millionenbereich
Rund 90 Mio. CAD und 18 Jahre Forschungsarbeit flossen dabei in die Entwicklungsarbeit der HydraGEN- Technologie, deren Produktlinie aus vier Serien besteht, die für verschiedene Motorgrößen und Einbauspezifikationen in diversen Branchen Anwendung findet, zum Beispiel im Bergbau, dem Transportwesen, dem Baugewerbe oder in der Landwirtschaft. Das von der Absatzzahl größte Potenzial besitzt aktuell die Serie HG2R, dem Motor zwischen 1 bis 8 Liter, der unter anderem bei kleinen und schweren Nutzfahrzeugen zum Einsatz kommt. Der Großhandelspreis dieses Modells liegt bei rund 4.000 CAD, das globale Absatzpotenzial laut Unternehmensschätzung bei rund 135 Mio. Einheiten.
Mit einer Großorder von insgesamt 3.000 Einheiten konnte der Roll-out, der ursprünglich bereits 2020, noch vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie, erfolgen sollte, eingeleitet werden. Das Volumen der Order HG-2-Einheiten beläuft sich nach unseren Berechnungen auf 12 Mio. CAD. Positiv zu erwähnen ist der Umstand, dass bereits die ersten 93 HydraGEN HG-2-Einheiten mit einem Gegenwert von rund 370.000 CAD vollständig bezahlt wurden. Weitere 140 Units werden voraussichtlich bis zum 30. Juli 2023, 750 bis zum 30. September 2023 geliefert. Die Restorder soll dann Zug um Zug abgewickelt werden.
Beim Absender der Großorder handelt es sich um Bristol & Bristol Incorporated, einem Öl- und Gaslogistikunternehmen mit Sitz in Georgetown in Guyana. Der südamerikanische Staat besitzt laut Branchenexperten eines der größten neu entdeckten und unerschlossenen Ölvorkommen der Welt und begann erst vor wenigen Jahren mit der Förderung seiner Offshore-Vorkommen.
Steigende Nachfrage aus der Bergbaubranche
Bereits bei unserem letzten Update im März anlässlich der PDAC, der größten Bergbaumesse der Welt, äußerte sich CEO Jim Payne optimistisch aufgrund des steigenden Interesses von Seiten der Minenindustrie. So konnten dort aussichtsreiche Gespräche mit großen Bergbauproduzenten hinsichtlich der Serie HG-4C geführt werden, die in der Zwischenzeit noch weiter vertieft wurden. Die Serie HG-4C wird für Dieselmotoren mit einem Hubraum zwischen 40 und 60 Liter, die besonders bei schweren Nutzfahrzeugen in der Minenindustrie zum Einsatz kommt, verbaut. Der Preis einer Einheit liegt hier bei rund 50.000 CAD, die Amortisationszeit beim Erwerb liege bei lediglich 5 Monaten. Seit Monaten, das konnte unser Team bei einem persönlichen Besuch im dynaCERT-Headquarter ersehen, läuft die Produktion der verschiedenen Serien auf Hochtouren.
Das Warten auf Verra
Spätestens am 29. Juni 2023, wenn die ordentliche und außerordentliche Aktionärsversammlung in Toronto von Statten geht, soll auch die lang erwartete Zulassung zum Verified Carbon Standard- Programm von Verra, dem global am weitest verbreiteten Programm zur Anrechnung von Treibhausgasen, bereits über die Börsenticker gelaufen sein. Schon Ende August des vergangenen Jahres wurde vermeldet, dass sich das Unternehmen in der abschließenden Prüfung befände. Als letzten Schritt des Genehmigungsverfahrens beauftragte Verra damals einen zugelassenen Validierer mit der Erbringung von Dienstleistungen in Zusammenhang mit der Methodenvalidierung gemäß den im Abkommen und den VCS-Bestimmungen festgelegten Bedingungen.
Durch die Verwaltung von Emissionsgutschriften für seine HydraGEN-Kunden könnte dynaCERT deutliche Sondererträge generieren. Das Geschäftsmodell von dynaCERT sieht dabei eine Aufteilung der durch den Verkauf von Emissionsgutschriften erzielten Einnahmen vor. Dabei sei der Plan, dass rund 50% der Erlöse aus Emissionsgutschriften bei dynaCERT verbleiben, die andere Hälfte wird an den Kunden weitergereicht.
Zwischenfazit
Die erteilte Großorder kommt für dynaCERT einem Durchbruch gleich. Zudem dürften, geht es nach den Planungen des Managements, größere Aufträge für verschiedene Produktserien folgen. Für weiteres Potenzial dürfte auch die in Kürze endgültig erwartete Zulassung zum Emissionshandel sorgen. Durch die bekannt gegebene Kooperation mit Cipher Neutron strebt dynaCERT überdies die Weiterentwicklung, Produktion und Vermarktung einer hochmodernen Wasserstofftechnologie an, die die Preise für grünen Wasserstoff deutlich senken dürfte und dadurch zum Game Changer des Sektors mutieren könnte. Am 15. Juni 2023 werden sich sowohl dynaCERT als auch Cipher Neutron beim 1. Hydrogen Day präsentieren, um Anlegern ihre Technologie- Innovation näher zu bringen. Die Anmeldung zum virtuellen Event ist kostenlos.
Interessenskonflikt
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